Global Player - Ex-Drogenhändler Robert Friedland und seine Spießgesellen
Dr. Alexander von Paleske ---25.12. 2007 --- Bei der Jagd nach Rohstoffen im Globalmaßstab, ob in Asien, Afrika oder den USA, haben wir ausführlich über die Firma Barrick Gold geschrieben sowie den ehemaligen Inhaber einer Söldnerfirma und Minen-Baron (Heritage Oil) Tony Buckingham. Wir wollen aber andere Global Player auf diesem Gebiet nicht unter den Tisch fallen lassen, deren Gier nach Profit sie um den Erdball treibt - oftmals unter Hinterlassung gewaltiger Umweltschäden und ohne dass die lokale Bevölkerung von ihrem eigenen Reichtum an Rohstoffen davon profitieren würde.
Eine ganz prominente Persönlichkeit auf diesem Gebiet ist Robert Friedland, auch als „Toxic Bob“ bekannt.
Lehrjahre in den USA
Robert Friedland stammt aus Chicago. Nach dem Schulbesuch schreibt er sich im Bowdoin-College im US-Bundesstaat Maine als Student ein, und beginnt zügig seine Karriere als Geschäftsmann. Er handelt mit Drogen, vorwiegend LSD, seine Geschäftsbasis ist das Studentenwohnheim, bis er eines Tages von Kriminalbeamten in Zivil geschnappt wird und vom College fliegt. Sein weiterer aufregender Lebensweg führte ihn in eine Hippie-Kommune und bei seinen Exkursionen außerhalb der Kommune stolperte er über eine verlassene Goldmine. In dem Sand glitzerte etwas – Gold - und da beschloss er, statt des uneinträglichen Hippielebens, sich nun sich der einträglichen Tätigkeit eines Minenbarons zuzuwenden. Zügig kaufte er Goldminen. Hier verdient besonders eine Goldmine im Bundesstaat Colorado Erwähnung.
Die Summitville-Mine
Die Mine, erstmals im Jahr 1870 in Betrieb genommen, war verlassen worden, weil der Goldgehalt das Schürfen nicht lohnte. Friedland mit seiner Firma Galactic-Resources fand eine billige und gleichzeitig für die Umwelt hochgefährliche Methode mit dem hochgiftigen „Heap Leaching Prozess“, was das Goldschürfen in Summitville wieder hochprofitabel machte. Das Gestein wurde aufgetürmt und dann mit einer Zyanid haltigen Flüssigkeit beregnet, womit das Gold extrahiert wurde. Die Zyanid haltige Flüssigkeit wurde dann in einem Becken aufgefangen. Ein Teil wanderte direkt ins Grundwasser, das abgepumpt wurde. Klar, dass dies nur eine bestimmte Weile gutgehen konnte, bei den Mengen an dieser toxischen Flüssigkeit, die zur Beregnung gebraucht wurden. Das Becken lief über und ein Teil floß schließlich in die umliegenden Bäche mit katastrophalen Folgen.
1984 ging es los. Nach acht ertragreichen Jahren war 1992 die Mine erschöpft. Friedland hatte sein Geld gemacht, insgesamt 9 Tonnen Gold und 9 Tonnen Silber. In den USA wurde er als die große Erfolgsgeschichte gefeiert: Man riss sich darum, ihn als Redner zum Thema, „wie kann ich preiswert Gold schürfen?“ zu gewinnen. Bis zum Jahr 1992 ging das so.
Das Summitville-Desaster
Im Jahr 1992, angestoßen durch einen anonymen Telefonanruf, wurden die staatlichen Stellen in Colorado auf die Umweltkatastrophe aufmerksam, die sich da zusammengebraut hatte, eine „Erin-Brokovic-Geschichte“. Und wer sich an das Desaster in Rumänien vor wenigen Jahren erinnert, wo in einem Nebenfluss der Donau nach dem Übertritt Zyanid-haltiger Flüssigkeit die gesamte Fischwelt ausgerottet wurde, der weiß, wovon hier die Rede ist.
Nun könnte man meinen, dass ein Teil des Profits verwendet würde, um die Umweltschäden zu beseitigen, dies entsprach aber nicht dem Denken des Herrn Friedland. Denn: Der Betreiber der Mine, die Firma Galactic-Resources, dessen Chairman er war, ging erst einmal bankrott. Friedland trat von seinem Vorstandsposten bei Galactic-Resources nach dem Eintreffen der Staatsbeamten schnell zurück, entsprechend dem Motto: „Staat, übernimm Du“. Die Aufräumarbeiten, auf 150 Millionen Dollar geschätzt, wurden nämlich dem Staat überlassen. Salopp gesagt, nachdem die Gewinne privatisiert worden waren, wurden die Umweltschäden sozialisiert. 11 Kubikmeter toxischer Flüssigkeit pro Minute, jede Menge Aufräumarbeiten, wobei sich Herr Friedland erst nach einem gegen ihn angestrengten Prozess zu einem Vergleich bequemte und schließlich mit lächerlichen 30 Millionen (alle Zahlen in US Dollar) sich beteiligen musste. Friedland selbst setzte sich, um einem drohenden Strafverfahren zu entgehen, zunächst nach Kanada und dann nach Singapur ab.
Heute in den USA und morgen in der ganzen Welt
Ermutigt durch seine „Erfolge“ ging Friedland geschäftlich im Jahr 1994 nach Namibia auf Diamentensuche. Dort war auch ein Tony Buckingham, über den wir mehrfach berichtet haben, geschäftlich tätig - Besitzer einer Söldnerfirma und ebenfalls ein Minen-Baron -, aber erst 1996 wurde Friedland näher mit Buckingham bekannt; durch Vermittlung des Geschäftsführers von Buckinghams Söldnerfirma Sandline, Michael Grunberg.
Grunberg, ist auch in Deutschland den Lesern des SPIEGEL bekannt. Der gab ihm im Mai 2004 Gelegenheit, allerhand Märchen über diese Söldnerfirma im Rahmen eines Interviews („mit einem Fuß im Grab“) zu verbreiten. Und Friedland traf auf einen Mann namens Raymond Boulle, ein ehemaliger Diamantenhändler für das südafrikanische Diamantenkonglomerat „de Beers“, aus Mauritius stammend. Beide arbeiteten jetzt für eine Weile zusammen.
Der richtige Knüller aber kam mit der Entdeckung einer Mine in Kanada, von der er und Boulle erst fälschlicherweise annahmen, dass es sich um eine Diamantenmine „Diamond Fields“ handelt, in Wirklichkeit war es eines der größten Nickelvorkommen in der Welt.
Entdecken und verkaufen
Boulle und Friedland rieben sich die Hände. Die Mine wurde ein Jahr später an den größten Nickelproduzenten in der Welt, INCO, verkauft. Preis: 4,3 Milliarden Canadian Dollars, und da Friedland und Boulle jeweils 13 Prozent der Aktien an der Explorations-Firma hatten, waren es für jeden rund 500 Millionen, cash to carry. Nun wollte die Regierung der USA einen Teil der Kosten für das Summitville-Desaster sich aus diesen Windfall-Profiten holen, und ließ Friedlands Konten in Kanada beschlagnahmen. Aber Fehlanzeige, weil das von Friedland angerufene kanadische Gericht es als einen inner-US-amerikanischen Zivilrechtsstreit ansah, und die USA keinen international vollstreckbaren Titel gegen Friedland vorlegen konnten. Also Friedland hatte wieder Zugriff auf das Geld, und nun konnte es richtig global losgehen - dort, wo es Ressourcen ohne Ende gibt: In Afrika.
Zwei Männer, ein Ziel: Plünderung von Rohstoffen
500 Millionen Dollar - the plunder must go on. Friedland und Tony Buckingham gründeten die Minenfirma „Diamond Works“, vormals „Carson Gold“, die überall dort tätig wurde, wo Schürfrechte billig zu bekommen waren, dort nämlich, wo der Bürgerkrieg tobte und man als Gegenleistung statt Geld Söldner anbieten konnte, um der Regierung „zu helfen“: In Angola und Sierra Leone. Also nicht etwa Geld, das für die Verbesserung der Infrastruktur eingesetzt wird, sondern Menschen- und Kriegsmaterial zur Kriegführung. Diamanten und Bauxit in Sierra Leone, dort dabei auch der internationale Großbetrüger Rakesh Saxena und in Angola Erdöl und ebenfalls Diamanten.
Die Söldner stammten meist aus den Apartheidtruppen Südafrikas und waren von der südafrikanischen Söldnerfirma Executive Outcomes angeheuert worden. Es handelte sich um ehemalige Mitglieder von Terror- und Mörderkommandos wie der 44 Parachute-Brigade, dem 32. Buffalo-Battailon, Koevoet, den Reconnaissance-Kommandos (Recce) und der Todesschwadron Civil Cooperation Bureau.
Aber auch dort, wo die blanke Diktatur herrscht, der Umweltschutz, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielt und Friedland und seine Firma Ivanhoe sich nicht mit Protesten der Bevölkerung herumschlagen müssen, dort investiert er gerne: z.B. In Burma soll er beste Kontakte zur Junta unterhalten, die ihn wiederum ungestört im Burmas Indegenous Central Valley nach Kupfer und Gold buddeln lässt. Im Jahr 1996 tauchte Friedland in Tasmanien auf, was sofort die Grünen auf den Plan rief.
Mittlerweile ist er auch in der Mongolei aktiv, dort will er nach Kupfer buddeln, in Gobi, einem Gebiet mit fragiler Ökostruktur. Aber es hagelte bereits massive Proteste aus der Bevölkerung wegen der befürchteten Umweltschäden und weil die Schürfrechte in Oyu Tolgoi nur für Robert Friedmann und seine Firma Ivanhoe vorteilhaft erschienen, nicht aber für die Bevölkerung der Mongolei.
Toxic Bob, alias Robert Friedland, eine schöne kanadische und US-amerikanische Erfolgsgeschichte
In einem weiteren Artikel werden wir uns näher mit Raymond Boulle und der Plünderung der Ressourcen in der Demokratischen Republik Kongo beschäftigen.
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Reichtum, Armut, Krieg - Demokratische Republik Kongo
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Pentagon-Vertragsverlängerung im Irak
Irak: Wenn die regulären Truppen gehen, kommen die Söldner
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Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Eine ganz prominente Persönlichkeit auf diesem Gebiet ist Robert Friedland, auch als „Toxic Bob“ bekannt.
Lehrjahre in den USA
Robert Friedland stammt aus Chicago. Nach dem Schulbesuch schreibt er sich im Bowdoin-College im US-Bundesstaat Maine als Student ein, und beginnt zügig seine Karriere als Geschäftsmann. Er handelt mit Drogen, vorwiegend LSD, seine Geschäftsbasis ist das Studentenwohnheim, bis er eines Tages von Kriminalbeamten in Zivil geschnappt wird und vom College fliegt. Sein weiterer aufregender Lebensweg führte ihn in eine Hippie-Kommune und bei seinen Exkursionen außerhalb der Kommune stolperte er über eine verlassene Goldmine. In dem Sand glitzerte etwas – Gold - und da beschloss er, statt des uneinträglichen Hippielebens, sich nun sich der einträglichen Tätigkeit eines Minenbarons zuzuwenden. Zügig kaufte er Goldminen. Hier verdient besonders eine Goldmine im Bundesstaat Colorado Erwähnung.
Die Summitville-Mine
Die Mine, erstmals im Jahr 1870 in Betrieb genommen, war verlassen worden, weil der Goldgehalt das Schürfen nicht lohnte. Friedland mit seiner Firma Galactic-Resources fand eine billige und gleichzeitig für die Umwelt hochgefährliche Methode mit dem hochgiftigen „Heap Leaching Prozess“, was das Goldschürfen in Summitville wieder hochprofitabel machte. Das Gestein wurde aufgetürmt und dann mit einer Zyanid haltigen Flüssigkeit beregnet, womit das Gold extrahiert wurde. Die Zyanid haltige Flüssigkeit wurde dann in einem Becken aufgefangen. Ein Teil wanderte direkt ins Grundwasser, das abgepumpt wurde. Klar, dass dies nur eine bestimmte Weile gutgehen konnte, bei den Mengen an dieser toxischen Flüssigkeit, die zur Beregnung gebraucht wurden. Das Becken lief über und ein Teil floß schließlich in die umliegenden Bäche mit katastrophalen Folgen.
1984 ging es los. Nach acht ertragreichen Jahren war 1992 die Mine erschöpft. Friedland hatte sein Geld gemacht, insgesamt 9 Tonnen Gold und 9 Tonnen Silber. In den USA wurde er als die große Erfolgsgeschichte gefeiert: Man riss sich darum, ihn als Redner zum Thema, „wie kann ich preiswert Gold schürfen?“ zu gewinnen. Bis zum Jahr 1992 ging das so.
Das Summitville-Desaster
Im Jahr 1992, angestoßen durch einen anonymen Telefonanruf, wurden die staatlichen Stellen in Colorado auf die Umweltkatastrophe aufmerksam, die sich da zusammengebraut hatte, eine „Erin-Brokovic-Geschichte“. Und wer sich an das Desaster in Rumänien vor wenigen Jahren erinnert, wo in einem Nebenfluss der Donau nach dem Übertritt Zyanid-haltiger Flüssigkeit die gesamte Fischwelt ausgerottet wurde, der weiß, wovon hier die Rede ist.
Nun könnte man meinen, dass ein Teil des Profits verwendet würde, um die Umweltschäden zu beseitigen, dies entsprach aber nicht dem Denken des Herrn Friedland. Denn: Der Betreiber der Mine, die Firma Galactic-Resources, dessen Chairman er war, ging erst einmal bankrott. Friedland trat von seinem Vorstandsposten bei Galactic-Resources nach dem Eintreffen der Staatsbeamten schnell zurück, entsprechend dem Motto: „Staat, übernimm Du“. Die Aufräumarbeiten, auf 150 Millionen Dollar geschätzt, wurden nämlich dem Staat überlassen. Salopp gesagt, nachdem die Gewinne privatisiert worden waren, wurden die Umweltschäden sozialisiert. 11 Kubikmeter toxischer Flüssigkeit pro Minute, jede Menge Aufräumarbeiten, wobei sich Herr Friedland erst nach einem gegen ihn angestrengten Prozess zu einem Vergleich bequemte und schließlich mit lächerlichen 30 Millionen (alle Zahlen in US Dollar) sich beteiligen musste. Friedland selbst setzte sich, um einem drohenden Strafverfahren zu entgehen, zunächst nach Kanada und dann nach Singapur ab.
Heute in den USA und morgen in der ganzen Welt
Ermutigt durch seine „Erfolge“ ging Friedland geschäftlich im Jahr 1994 nach Namibia auf Diamentensuche. Dort war auch ein Tony Buckingham, über den wir mehrfach berichtet haben, geschäftlich tätig - Besitzer einer Söldnerfirma und ebenfalls ein Minen-Baron -, aber erst 1996 wurde Friedland näher mit Buckingham bekannt; durch Vermittlung des Geschäftsführers von Buckinghams Söldnerfirma Sandline, Michael Grunberg.
Grunberg, ist auch in Deutschland den Lesern des SPIEGEL bekannt. Der gab ihm im Mai 2004 Gelegenheit, allerhand Märchen über diese Söldnerfirma im Rahmen eines Interviews („mit einem Fuß im Grab“) zu verbreiten. Und Friedland traf auf einen Mann namens Raymond Boulle, ein ehemaliger Diamantenhändler für das südafrikanische Diamantenkonglomerat „de Beers“, aus Mauritius stammend. Beide arbeiteten jetzt für eine Weile zusammen.
Der richtige Knüller aber kam mit der Entdeckung einer Mine in Kanada, von der er und Boulle erst fälschlicherweise annahmen, dass es sich um eine Diamantenmine „Diamond Fields“ handelt, in Wirklichkeit war es eines der größten Nickelvorkommen in der Welt.
Entdecken und verkaufen
Boulle und Friedland rieben sich die Hände. Die Mine wurde ein Jahr später an den größten Nickelproduzenten in der Welt, INCO, verkauft. Preis: 4,3 Milliarden Canadian Dollars, und da Friedland und Boulle jeweils 13 Prozent der Aktien an der Explorations-Firma hatten, waren es für jeden rund 500 Millionen, cash to carry. Nun wollte die Regierung der USA einen Teil der Kosten für das Summitville-Desaster sich aus diesen Windfall-Profiten holen, und ließ Friedlands Konten in Kanada beschlagnahmen. Aber Fehlanzeige, weil das von Friedland angerufene kanadische Gericht es als einen inner-US-amerikanischen Zivilrechtsstreit ansah, und die USA keinen international vollstreckbaren Titel gegen Friedland vorlegen konnten. Also Friedland hatte wieder Zugriff auf das Geld, und nun konnte es richtig global losgehen - dort, wo es Ressourcen ohne Ende gibt: In Afrika.
Zwei Männer, ein Ziel: Plünderung von Rohstoffen
500 Millionen Dollar - the plunder must go on. Friedland und Tony Buckingham gründeten die Minenfirma „Diamond Works“, vormals „Carson Gold“, die überall dort tätig wurde, wo Schürfrechte billig zu bekommen waren, dort nämlich, wo der Bürgerkrieg tobte und man als Gegenleistung statt Geld Söldner anbieten konnte, um der Regierung „zu helfen“: In Angola und Sierra Leone. Also nicht etwa Geld, das für die Verbesserung der Infrastruktur eingesetzt wird, sondern Menschen- und Kriegsmaterial zur Kriegführung. Diamanten und Bauxit in Sierra Leone, dort dabei auch der internationale Großbetrüger Rakesh Saxena und in Angola Erdöl und ebenfalls Diamanten.
Die Söldner stammten meist aus den Apartheidtruppen Südafrikas und waren von der südafrikanischen Söldnerfirma Executive Outcomes angeheuert worden. Es handelte sich um ehemalige Mitglieder von Terror- und Mörderkommandos wie der 44 Parachute-Brigade, dem 32. Buffalo-Battailon, Koevoet, den Reconnaissance-Kommandos (Recce) und der Todesschwadron Civil Cooperation Bureau.
Aber auch dort, wo die blanke Diktatur herrscht, der Umweltschutz, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielt und Friedland und seine Firma Ivanhoe sich nicht mit Protesten der Bevölkerung herumschlagen müssen, dort investiert er gerne: z.B. In Burma soll er beste Kontakte zur Junta unterhalten, die ihn wiederum ungestört im Burmas Indegenous Central Valley nach Kupfer und Gold buddeln lässt. Im Jahr 1996 tauchte Friedland in Tasmanien auf, was sofort die Grünen auf den Plan rief.
Mittlerweile ist er auch in der Mongolei aktiv, dort will er nach Kupfer buddeln, in Gobi, einem Gebiet mit fragiler Ökostruktur. Aber es hagelte bereits massive Proteste aus der Bevölkerung wegen der befürchteten Umweltschäden und weil die Schürfrechte in Oyu Tolgoi nur für Robert Friedmann und seine Firma Ivanhoe vorteilhaft erschienen, nicht aber für die Bevölkerung der Mongolei.
Toxic Bob, alias Robert Friedland, eine schöne kanadische und US-amerikanische Erfolgsgeschichte
In einem weiteren Artikel werden wir uns näher mit Raymond Boulle und der Plünderung der Ressourcen in der Demokratischen Republik Kongo beschäftigen.
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onlineredaktion - 25. Dez, 13:07 Article 10215x read