Hamburger Bordellbesitzer gratuliert Charlotte Roche zur Verfilmung des Buchs „Stossgebiete“
Dr. Alexander von Paleske ---- 21.9. 2014 ------ Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Otto Anschaffer
Freudenhausbesitzer
Grosse Freiheit 6 / Ecke Reeperbahn
Hamburg-St. Pauli
An
Charlotte Roche
Verfasserin Literaturnobelpreis-verdächtiger
Wertvoll-Literatur
Köln
Sehr geehrte Frau Roche,
darf ich mich zuerst vorstellen: Mein Name ist Otto Anschaffer. Ich bin Besitzer mehrerer Etablissements, im Volksmund auch Puffs genannt, in Hamburgs Rotlichtviertel.
Ich möchte ihnen zunächst meinen herzlichsten Glückwunsch zur Verfilmung ihres Literatur-Nobelpreis-verdächtigen Buchs „Stossgebiete“ übermitteln.
Das Buch
.
Ich hatte ja seinerzeit angeboten, eines meiner Etablissements für die Verfilmung – es geht ja in dem Buch neben Blow-Jobs um einen Dreier mit Ehemann im Puff - zur Verfügung zu stellen, mit meinen Damen als Komparsen.
Leider ist der Producer des Films nicht auf mein grosszügiges Angebot eingegangen.
Keineswegs böse
Ich bin trotzdem Ihnen nicht etwa böse gesonnen, sondern hocherfreut , dass nach dem Buch auch der Film weitere Paare ermuntern wird, bei den allfällig auftretenden Eheproblemen nicht etwa zum Eheberater, oder gar zu einem Psychiater, sondern zu einem Dreier in ein Bordell zu gehen.
Charlotte Roche .......zum Dreier ins Bordell
Das wird sich enorm positiv auch auf die Scheidungsrate auswirken.
Liebe ohne Sex unmöglich
Wie Sie gegenüber der FAZ seinerzeit sagten:
„Ich halte Liebe ohne Sex für unmöglich. Das ist einfach meine Erfahrung. Nichts bindet uns doch heutzutage so sehr wie Sex. Ohne Sexualität wäre die Beziehung mit dem Partner nur eine Freundschaft. Man kann einen Menschen nicht an sich binden, indem man heiratet, mit ihm ein Haus baut oder sogar ein Kind kriegt. Das Einzige, was einen zusammenhält, ist die sexuelle Paarbeziehung, finde ich.
Ich finde, das ist absolut zutreffend, und möchte es äusserst positiv als „Karnickel-Philosophie“ bezeichnen. Was in letzter Konsequenz geradezu in einen Puff – oder in einen Swinger-Club führen sollte.
Während in Ihrem Tatsachen-Skandalroman
„Feuchte Liebe - Aus dem Reich der literarischen Sumpfblüten“
ja die anale Phase noch nicht überwunden schien, ("je ekliger es ist, umso lustiger finde ich es") ist in ihrem neuen Buch die genitale Phase mit partiellen Regressionen in die orale Phase vorherrschend.
Das zeigt doch, dass auch Sie sich mental noch weiterentwickeln, wenn auch nach dem Motto drei Schritte vor und zwei zurück.
Fressen für Tiefenpsychologen
Sicherlich auch ein Fressen für Tiefenpsychologen, aber gerade auch und vor allem ein bestätigender literarischer Erguss für Menschen, die mit den gleichen Regressionsschwierigkeiten wie Sie zu kämpfen haben.
Mehr noch: Während der Film Feuchtgebiete bei etlichen Kinobesuchern zu Brechreiz führte, dürfte in der neuen Verfilmung damit nicht zu rechnen sein, vielmehr ein Schwanken zwischen Mitleid (Verlust dreier Brüder) und Aufgeilung durch Dreier-Puffbesuche etc. Sehr clever.
Brechreiz ausgelöst
Ausblicke in die Zukunft
Ich möchte jedoch auch in die Zukunft blicken: was könnte als nächstes für Sie drankommen, nachdem Sie ihr eigenes Leben so intim-variantenreich bereits in zwei „Schinken“ dargestellt haben.
Denn dass Sie nun mit dem Schreiben aufhören wollen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Die deutsche Volksgemeinschaft lechzt doch geradezu nach einem Fortsetzungsroman.
Da heisst es doch: woanders sich zu bedienen für den nächsten Roman.
Vielleicht könnte ihnen da der Ronald Schill weiterhelfen, der bundesweit auch als „Richter Gnadenlos“ Schlagzeilen machte, weil er Kleinstkriminellen saftigste Strafen aufbrummte.
Dass so ein Mann gelegentlich auch Freude in sein ödes Richter-Dasein zu bringen wusste, das hat er in seinem Büchlein
„Wie ich das Hamburger Amtsgericht in ein Freudenhaus verwandelte – 50 grellgeile Erlebnisse aus dem scheinbar grauen Schattendaseins eines Richters“
anschaulich dargestellt.
Die Kleinkriminellen zitterten vor seinen drakonischen Strafen, Gnadenlos-Schill zitterte vor Freude, wenn es im Richterzimmer anschliessend mit Damen „zur Sache ging“.
Ronald Schill ...Erlebnisbüchlein eines gnadenlosen Richters
Mit Copy und Paste
Von diesem temporären Big Brother Container-Bewohner können Sie doch mit der Copy- und Paste-Taste einiges abkupfern, und es in eine stilistisch wesentlich anspruchsvollere Form bringen.
Wie das mit der Copy- und Paste-Taste funktioniert, kann ihnen der Reichsfreiherr von und zu Guttenberg sicherlich erläutern.
Ich freue mich schon riesig auf Ihren nächsten literarischen Erguss.
Beigefügt ein Freifahrtschein für Sie und Ihren Mann, Martin Kess ("Der ist voll die Sau"), Mitbegründer des Unterschichten- und Klamaukserien-Herstelllers Brainpool („TV Total“), sollten eheliche Schwierigkeiten wieder mal einen Dreier zur Aufpeppung des Ehelebens als erforderlich erscheinen lassen.
Herzliche Grüsse an die Literatin
Ihr
Otto Anschaffer
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Freudenhausbesitzer
Grosse Freiheit 6 / Ecke Reeperbahn
Hamburg-St. Pauli
An
Charlotte Roche
Verfasserin Literaturnobelpreis-verdächtiger
Wertvoll-Literatur
Köln
Sehr geehrte Frau Roche,
darf ich mich zuerst vorstellen: Mein Name ist Otto Anschaffer. Ich bin Besitzer mehrerer Etablissements, im Volksmund auch Puffs genannt, in Hamburgs Rotlichtviertel.
Ich möchte ihnen zunächst meinen herzlichsten Glückwunsch zur Verfilmung ihres Literatur-Nobelpreis-verdächtigen Buchs „Stossgebiete“ übermitteln.
Das Buch
.
Ich hatte ja seinerzeit angeboten, eines meiner Etablissements für die Verfilmung – es geht ja in dem Buch neben Blow-Jobs um einen Dreier mit Ehemann im Puff - zur Verfügung zu stellen, mit meinen Damen als Komparsen.
Leider ist der Producer des Films nicht auf mein grosszügiges Angebot eingegangen.
Keineswegs böse
Ich bin trotzdem Ihnen nicht etwa böse gesonnen, sondern hocherfreut , dass nach dem Buch auch der Film weitere Paare ermuntern wird, bei den allfällig auftretenden Eheproblemen nicht etwa zum Eheberater, oder gar zu einem Psychiater, sondern zu einem Dreier in ein Bordell zu gehen.
Charlotte Roche .......zum Dreier ins Bordell
Das wird sich enorm positiv auch auf die Scheidungsrate auswirken.
Liebe ohne Sex unmöglich
Wie Sie gegenüber der FAZ seinerzeit sagten:
„Ich halte Liebe ohne Sex für unmöglich. Das ist einfach meine Erfahrung. Nichts bindet uns doch heutzutage so sehr wie Sex. Ohne Sexualität wäre die Beziehung mit dem Partner nur eine Freundschaft. Man kann einen Menschen nicht an sich binden, indem man heiratet, mit ihm ein Haus baut oder sogar ein Kind kriegt. Das Einzige, was einen zusammenhält, ist die sexuelle Paarbeziehung, finde ich.
Ich finde, das ist absolut zutreffend, und möchte es äusserst positiv als „Karnickel-Philosophie“ bezeichnen. Was in letzter Konsequenz geradezu in einen Puff – oder in einen Swinger-Club führen sollte.
Während in Ihrem Tatsachen-Skandalroman
„Feuchte Liebe - Aus dem Reich der literarischen Sumpfblüten“
ja die anale Phase noch nicht überwunden schien, ("je ekliger es ist, umso lustiger finde ich es") ist in ihrem neuen Buch die genitale Phase mit partiellen Regressionen in die orale Phase vorherrschend.
Das zeigt doch, dass auch Sie sich mental noch weiterentwickeln, wenn auch nach dem Motto drei Schritte vor und zwei zurück.
Fressen für Tiefenpsychologen
Sicherlich auch ein Fressen für Tiefenpsychologen, aber gerade auch und vor allem ein bestätigender literarischer Erguss für Menschen, die mit den gleichen Regressionsschwierigkeiten wie Sie zu kämpfen haben.
Mehr noch: Während der Film Feuchtgebiete bei etlichen Kinobesuchern zu Brechreiz führte, dürfte in der neuen Verfilmung damit nicht zu rechnen sein, vielmehr ein Schwanken zwischen Mitleid (Verlust dreier Brüder) und Aufgeilung durch Dreier-Puffbesuche etc. Sehr clever.
Brechreiz ausgelöst
Ausblicke in die Zukunft
Ich möchte jedoch auch in die Zukunft blicken: was könnte als nächstes für Sie drankommen, nachdem Sie ihr eigenes Leben so intim-variantenreich bereits in zwei „Schinken“ dargestellt haben.
Denn dass Sie nun mit dem Schreiben aufhören wollen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Die deutsche Volksgemeinschaft lechzt doch geradezu nach einem Fortsetzungsroman.
Da heisst es doch: woanders sich zu bedienen für den nächsten Roman.
Vielleicht könnte ihnen da der Ronald Schill weiterhelfen, der bundesweit auch als „Richter Gnadenlos“ Schlagzeilen machte, weil er Kleinstkriminellen saftigste Strafen aufbrummte.
Dass so ein Mann gelegentlich auch Freude in sein ödes Richter-Dasein zu bringen wusste, das hat er in seinem Büchlein
„Wie ich das Hamburger Amtsgericht in ein Freudenhaus verwandelte – 50 grellgeile Erlebnisse aus dem scheinbar grauen Schattendaseins eines Richters“
anschaulich dargestellt.
Die Kleinkriminellen zitterten vor seinen drakonischen Strafen, Gnadenlos-Schill zitterte vor Freude, wenn es im Richterzimmer anschliessend mit Damen „zur Sache ging“.
Ronald Schill ...Erlebnisbüchlein eines gnadenlosen Richters
Mit Copy und Paste
Von diesem temporären Big Brother Container-Bewohner können Sie doch mit der Copy- und Paste-Taste einiges abkupfern, und es in eine stilistisch wesentlich anspruchsvollere Form bringen.
Wie das mit der Copy- und Paste-Taste funktioniert, kann ihnen der Reichsfreiherr von und zu Guttenberg sicherlich erläutern.
Ich freue mich schon riesig auf Ihren nächsten literarischen Erguss.
Beigefügt ein Freifahrtschein für Sie und Ihren Mann, Martin Kess ("Der ist voll die Sau"), Mitbegründer des Unterschichten- und Klamaukserien-Herstelllers Brainpool („TV Total“), sollten eheliche Schwierigkeiten wieder mal einen Dreier zur Aufpeppung des Ehelebens als erforderlich erscheinen lassen.
Herzliche Grüsse an die Literatin
Ihr
Otto Anschaffer
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onlinedienst - 21. Sep, 21:03 Article 4112x read