Peer Bilderberg-Steinbrück: Habe gut verdient – na und?
Dr. Alexander von Paleske --- 31.10. 2012 ---
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Peer Bilderberg-Steinbrück
Einkommensmillionär, MdB
Ex Finanzminister
Karl Schiller Gedächtnisallee 66
Berlin
Guten Morgen Deutschland,
ich will heute einen Zwischenstand geben über meine Abwehr der niederträchtigen Pressekampagane, die einzig und allein das Ziel verfolgt, meinem Sturm auf das Bundeskanzleramt die Luft ausgehen zu lassen.
Transparent wie in Diktaturen
Ich habe jetzt transparent - wie sonst nur in Diktaturen üblich - meine Einkünfte, also meine Meilensteine auf dem Weg zum Einkommensmillionär, offengelegt.
Weil es so viele Vorträge waren, hatte ich glatt vergessen, zwei davon bei der Bundestagsverwaltung zu melden. Kann passieren bei den vielen Vortragsverpflichtungen, und ausserdem noch dem gelegentlichen Aufkreuzen im Bundestag.
Um gleich irgendwelchen Verdächtigungen entgegenzutreten: Ich leide keineswegs an Altersdemenz, ganz im Gegenteil. Mein Gehirn ist gespitzt wie ein ordentlicher Schulbleistift.
Keine Altersarmut für uns
Was meine Einkommenshöhe angeht, so kann ich nur sagen: weder in der Bibel, dem kommunistischen Manifest oder dem Godesberger Programm ist zu lesen, dass wir führende Sozialdemokraten unseren Lebensabend in Armut verbringen müssen bzw. sollten.
Es ist doch geradezu lächerlich von mir zu erwarten, dass ich meine Wohnung mit Ikea-Möbeln einrichte und am Hungertuche nage, nach diesem anstrengenden Politikerleben.
Im übrigen waren das alles bereits versteckte Wahlkampfauftritte, und wenn die Industrie den Strick, an dem wir sie finanziell aufhängen werden, uns auch noch bezahlt - umso besser.
Auch Schröder und Fischer
Auch Gasprom-Schröder, mein politischer Leuchtturm, und der GröDAAZ und Industrie-Klinkenputzer Joseph Martin (Joschka) Fischer, haben ja sich auch nicht auf ihrer schmalen Pension ausruhen wollen und können, angesichts ihres aufwändigen Lebensstils.
Ich beabsichtige, alsbald in Berlin von meinem hart erarbeitetem Geld, ein mindestens genau so grosses Haus mein eigen zu nennen, wie dieser Fischer.
Berliner Villa Joseph Martin (alias Joschka) Fischer im "sozialen Brennpunkt" Grunewald
Fortschritte beim Wahlkampfteam
Auch bei der Zusammenstellung meines Wahlkampfteams mache ich Fortschritte.
Aber anders als mein Freund Gerhard (Schröder), der damals diesen wuchtigen Bodo Hombach engagierte, der alles „plattmachte“, was versuchte, sich dem Schröder in den Weg zu stellen, suche ich eher nach "Windhunden" aus der Industrie, die alles der deutschen Volksgemeinschaft „verkaufen“ können: Von der Notwendigkeit des Verbuddelns von CO2, bis zu einer auch anderweitig zukunftslosen Politik des „weiter so“, die ich vehement vertrete.
Plattmachen kann ich natürlich selber, dazu brauche ich keinen Adjudanten.
Genosse Peer ....brauche keinen Adjudanten zum Plattmachen. Screenshot: Dr. v. Paleske
Deshalb habe ich den Michael Donnermeyer in mein Wahlkampfteam geholt: er erfüllt alle oben genannten Voraussetzungen. Er wird mein Sprachrohr.
Michael hat sich in der Elektrizitätsindustrie bestens bewährt, und wird jetzt die noch unentschlossenen Wähler elektrisieren.
Dass er ausserdem ein Freund der Kohle ist, versteht sich von selbst, denn Kohle ist billig. Insbesondere wenn wir sie nicht aus der deutschen Erde buddeln, sondern einfach aus Kolumbien importieren, ganz egal, wie die das dort machen, welche Löhne die zahlen, und wieviele Bauern z.B. von der Kohlemine Correjon vertrieben wurden und werden, und wie die Gewerkschaftler dort behandelt werden.
Auch die Umweltverschmutzung dort geht uns wirklich nichts an, wir haben genug damit zu tum, bei uns die ökologische (Schein-)Revolution voranzutreiben.
Dieser Quatsch mit Internationalismus, den gibt es mit mir nicht.
Nahles – nein danke
Diese Andrea Nahles will ich auf gar keinen Fall in meinem Wahlkampfteam haben. Die vertreibt ja nur Wähler, anstatt sie anzulocken.
Der werde ich die Aufgabe geben, billige Druckereien ausfindig zu machen, die unsere Wahlkampfplakate drucken, und die Druckausführung zu überwachen. Das ist aber auch die äusserste Polit-Rolle, die ich dieser Links-Opportunistin im Wahlkampf zutraue und zubillige.
So und nun rein in den Vor-Wahlkampf!
Glückauf Deutschland, ich komme.
Herzlichst
Peer Bilderberg-Steinbrück
Bundeskanzler in spe
Jürgen Flaschenpfand–Trittin an Bilderberg-Kollegen Peer Steinbrück: Nicht Knecht des Kapitals, sondern dessen Weihnachtsmann
Peer Steinbrück: Ich kann es, ich werde Bundeskanzler
Peer Bilderberg-Steinbrück: Ich antworte Thilo Sarrazin
Bravo Helmut Schmidt: Ein Bilderberger namens Peer muss Deutscher Kanzler werden
SPD-Ulla Schmidt schreibt an SPD-Hoffnungsträger Peer Steinbrück
Danke Giovanni di Lorenzo von der ZEIT für die Guttenberg-Raushole
Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Zur kolumbianischen Kohle
Kolumbianische Kohle nach Deutschland: Mit Blut, Schweiss und Tränen
Schweizer Rohstoff-Multis Glencore / Xstrata: Milliarden scheffeln, Ausbeutung zulassen, Umwelt verschmutzen
Zu Bodo Hombach
FAZ: Ein Artikel verschwindet oder: Telefonierte Bodo Hombach mit der FAZ?
Bodo Hombach und die Zukunft der Tageszeitungen - oder: Lokalteil hat Zukunft, WAZ macht Zukunft?
Zur Grünen "Ikone" und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart - Ein deutsches Film-Märchen
Professor J. Fischer: Jetzt rechne ich mit Gasprom Schröder ab
Trauert Ex-Aussenminister Joseph Martin (Joschka) Fischer um Gaddafi?
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Peer Bilderberg-Steinbrück
Einkommensmillionär, MdB
Ex Finanzminister
Karl Schiller Gedächtnisallee 66
Berlin
Guten Morgen Deutschland,
ich will heute einen Zwischenstand geben über meine Abwehr der niederträchtigen Pressekampagane, die einzig und allein das Ziel verfolgt, meinem Sturm auf das Bundeskanzleramt die Luft ausgehen zu lassen.
Transparent wie in Diktaturen
Ich habe jetzt transparent - wie sonst nur in Diktaturen üblich - meine Einkünfte, also meine Meilensteine auf dem Weg zum Einkommensmillionär, offengelegt.
Weil es so viele Vorträge waren, hatte ich glatt vergessen, zwei davon bei der Bundestagsverwaltung zu melden. Kann passieren bei den vielen Vortragsverpflichtungen, und ausserdem noch dem gelegentlichen Aufkreuzen im Bundestag.
Um gleich irgendwelchen Verdächtigungen entgegenzutreten: Ich leide keineswegs an Altersdemenz, ganz im Gegenteil. Mein Gehirn ist gespitzt wie ein ordentlicher Schulbleistift.
Keine Altersarmut für uns
Was meine Einkommenshöhe angeht, so kann ich nur sagen: weder in der Bibel, dem kommunistischen Manifest oder dem Godesberger Programm ist zu lesen, dass wir führende Sozialdemokraten unseren Lebensabend in Armut verbringen müssen bzw. sollten.
Es ist doch geradezu lächerlich von mir zu erwarten, dass ich meine Wohnung mit Ikea-Möbeln einrichte und am Hungertuche nage, nach diesem anstrengenden Politikerleben.
Im übrigen waren das alles bereits versteckte Wahlkampfauftritte, und wenn die Industrie den Strick, an dem wir sie finanziell aufhängen werden, uns auch noch bezahlt - umso besser.
Auch Schröder und Fischer
Auch Gasprom-Schröder, mein politischer Leuchtturm, und der GröDAAZ und Industrie-Klinkenputzer Joseph Martin (Joschka) Fischer, haben ja sich auch nicht auf ihrer schmalen Pension ausruhen wollen und können, angesichts ihres aufwändigen Lebensstils.
Ich beabsichtige, alsbald in Berlin von meinem hart erarbeitetem Geld, ein mindestens genau so grosses Haus mein eigen zu nennen, wie dieser Fischer.
Berliner Villa Joseph Martin (alias Joschka) Fischer im "sozialen Brennpunkt" Grunewald
Fortschritte beim Wahlkampfteam
Auch bei der Zusammenstellung meines Wahlkampfteams mache ich Fortschritte.
Aber anders als mein Freund Gerhard (Schröder), der damals diesen wuchtigen Bodo Hombach engagierte, der alles „plattmachte“, was versuchte, sich dem Schröder in den Weg zu stellen, suche ich eher nach "Windhunden" aus der Industrie, die alles der deutschen Volksgemeinschaft „verkaufen“ können: Von der Notwendigkeit des Verbuddelns von CO2, bis zu einer auch anderweitig zukunftslosen Politik des „weiter so“, die ich vehement vertrete.
Plattmachen kann ich natürlich selber, dazu brauche ich keinen Adjudanten.
Genosse Peer ....brauche keinen Adjudanten zum Plattmachen. Screenshot: Dr. v. Paleske
Deshalb habe ich den Michael Donnermeyer in mein Wahlkampfteam geholt: er erfüllt alle oben genannten Voraussetzungen. Er wird mein Sprachrohr.
Michael hat sich in der Elektrizitätsindustrie bestens bewährt, und wird jetzt die noch unentschlossenen Wähler elektrisieren.
Dass er ausserdem ein Freund der Kohle ist, versteht sich von selbst, denn Kohle ist billig. Insbesondere wenn wir sie nicht aus der deutschen Erde buddeln, sondern einfach aus Kolumbien importieren, ganz egal, wie die das dort machen, welche Löhne die zahlen, und wieviele Bauern z.B. von der Kohlemine Correjon vertrieben wurden und werden, und wie die Gewerkschaftler dort behandelt werden.
Auch die Umweltverschmutzung dort geht uns wirklich nichts an, wir haben genug damit zu tum, bei uns die ökologische (Schein-)Revolution voranzutreiben.
Dieser Quatsch mit Internationalismus, den gibt es mit mir nicht.
Nahles – nein danke
Diese Andrea Nahles will ich auf gar keinen Fall in meinem Wahlkampfteam haben. Die vertreibt ja nur Wähler, anstatt sie anzulocken.
Der werde ich die Aufgabe geben, billige Druckereien ausfindig zu machen, die unsere Wahlkampfplakate drucken, und die Druckausführung zu überwachen. Das ist aber auch die äusserste Polit-Rolle, die ich dieser Links-Opportunistin im Wahlkampf zutraue und zubillige.
So und nun rein in den Vor-Wahlkampf!
Glückauf Deutschland, ich komme.
Herzlichst
Peer Bilderberg-Steinbrück
Bundeskanzler in spe
Jürgen Flaschenpfand–Trittin an Bilderberg-Kollegen Peer Steinbrück: Nicht Knecht des Kapitals, sondern dessen Weihnachtsmann
Peer Steinbrück: Ich kann es, ich werde Bundeskanzler
Peer Bilderberg-Steinbrück: Ich antworte Thilo Sarrazin
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Danke Giovanni di Lorenzo von der ZEIT für die Guttenberg-Raushole
Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Zur kolumbianischen Kohle
Kolumbianische Kohle nach Deutschland: Mit Blut, Schweiss und Tränen
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Zu Bodo Hombach
FAZ: Ein Artikel verschwindet oder: Telefonierte Bodo Hombach mit der FAZ?
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Zur Grünen "Ikone" und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer
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Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
onlinedienst - 31. Okt, 21:19 Article 4353x read