Afrika-Söldner - und was aus ihnen wurde
Dr. Alexander von Paleske---- 6.7. 2010 -- Man könnte diese ganze Gruppe der Afrika-Söldner auch als die „Das wäre ja gelacht“ Gruppe bezeichnen, wenn der ganze Hintergrund nicht bitterernst gewesen wäre.
Das wäre ja gelacht, wenn ...
Das wäre ja gelacht, wenn wir nicht einen westafrikanischen ölreichen Staat erobern könnten (Wonga Coup), um uns dann einen schönen Lebensabend als Krönung eines langen Söldnerdaseins sichern zu können.
Und nachdem das Ganze im März 2004 schieflief und die Beteiligten, allen voran Simon Mann, zu 34 Jahren Gefängnis verurteilt wurden:
Das wäre ja gelacht, wenn wir mehr als 6 Jahre Knast absitzen müssten.
Sträfling Simon Mann
Und später: das wäre ja gelacht, wenn wir aus dieser Pleite nicht noch ordentlich Gewinn schlagen könnten.
Und so sieht es tatsächlich nun aus
Simon Mann wurde nach 5 ½ Jahren freigelassen, die restlichen südafrikanischen Söldner kamen ebenfalls im November letzten Jahres frei.
Für einen Staatsstreich, der, wenn er erfolgreich gewesen wäre, mit Dutzenden von Toten geendet hätte, war das in der Tat: billig weggekommen.
Starten wir mit Simon Mann
Beginnen wir mit dem Obersöldner und Kopf der Putschisten.
Er kam , auf Intervention Grossbritanniens, das seinerzeit zwei Monate vor dem geplanten Putsch informiert worden war , aber die Info nicht an die Regierung Aequatrorial-Guineas weiterreichte, vorzeitig frei.
Putschist Simon Mann hat nun gerade ein schönes Geschäft hinter sich gebracht, er hat sein Anwesen für satte 10 Millionen britische Pfund an die 28-jährige Tochter des Herzogs von Grosvenor , namens Lady Edwina, verkauft, 4 Millionen mehr als der Schätzwert. Offenbar gibt man sich in diesen Kreisen grosszügig.
Ausserdem hat er sich bereits in Hollywood umgeschaut, um die Filmrechte an seinem(n) Afrikaabenteuer(n) zu Geld zu machen. Kontakte in diese Kreise hatte er je bereits, nachdem er in Paul Greengrass‘ Nordirland Film „Bloody Sunday“ einen britischen Offizier spielte.
Als nächster Nick du Toit
Der kann auf eine lange Karriere in Apartheid Südafrikas Mörder- und Zerstörungskommandos, namens Reconnaissance-Commandos (Recce), zurückblicken.
Er war seinerzeit Kommandeur von Recce 5, und kam mit seiner Apartheid-Soldateska am 14 Juni 1985 in die Hauptstadt des Nachbarlandes Botswana, Gaborone, und brachte dort 14 Menschen um, darunter ein sechsjähriges Kind und eine schwangere Frau.
Einnerung an den Ueberfall vor 25 Jahren. MMEGI, Tageszeitung Botswanas vom 18.6.2010
Gedenken an den Gräbern der Opfer - Foto: Dr. v. Paleske
Ich hatte mehrfach gegenüber der stellvertretenden Generalstaatsanwältin Botswanas, Mma Dambe, angeregt, von Aequatorial Guinea die Auslieferung du Toits wegen dieser ihm vorgeworfenen Mordtaten zu verlangen.
Nick du Toit wurde im November 2009 aus der Haft in Malabo entlassen, und die britischen Zeitungen sind sich leider nicht zu schade, wohlwollend jetzt ein Buch des Autors und Filmemachers James Brabazon über seinen Freund Nick du Toit zu besprechen, ein Buch mit dem bezeichnenden Namen My Friend the Mercenary – Mein Freund der Söldner. Ein Buch, das eher Sympathien und Mitleid als die wohlverdiente Verachtung erzeugen will, und das selbstverständlich die mörderischen Details aus Nick du Toits Vorleben unter den Teppich kehrt.
Du Toit arbeitet mitlerweile im Yemen als Autoverkäufer und will angeblich dem Söldnerdasein abgeschworen haben.
Deutsche Schiene.
Nicht zu vergessen die deutsche Schiene, die Offenbacher Luftfrachtfirma ACL/CAL, deren Boss, Thomas Rinnert, offenbar knietief in den Putsch verwickelt war, indem er die Transportmittel, zwei Flugzeuge, zur Verfügung stellte. Aber ein Deutscher hackt doch einem anderen Deutschen doch kein Auge aus - oder? Jedenfalls nicht bei solchen angeblichen Straftaten.
Nach dieser Devise handelte offenbar die Staatsanwaltschaft Darmstadt und dann die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt unter ihrem Leiter Hans-Josef Blumensatt, die das Ermittlungsverfahren gegen Rinnert wegen Verdachts der Bildung von bzw. der Mitgliedschaft in eine(r) terroristischen Vereinigung im Ausland und der Beihilfe zu versuchten Tötungsdelikten, trotz Vorlage erdrückender Beweise kurzerhand einstellte.
Tja, wie heisst es doch „Crime does not pay“ - Verbrechen lohnt sich nicht – gilt offenbar vorwiegend für Ladendiebe und Handtaschenräuber.
Zentraler Artikel zum Putsch
Der Wonga Coup
Ein Putschversuch in Afrika und ein juristisches Nachspiel in Hessen
Zum Söldnerunwesen
Olympia 2012 in London -- Wir rufen die Söldner der Welt
Verfahrenseinstellung gegen Blackwater Söldner – eine Rechtsbeugung?
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Chefsöldner Tim Spicer erhält Pentagon-Vertragsverlängerung im Irak
Vom britischen Südafrika-Botschafter zum Söldnerfirma-Direktor
Söldnerchef Spicer sucht neues Geschäftsfeld: Piratenbekämpfung vor Somalia?
Blair drängt auf Söldnernachschub aus Südafrika
On The Road Again – Blackwater-Söldner dürfen weiter töten
Irak: Wenn die regulären Truppen gehen, kommen die Söldner
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Tony Buckingham – Ein britischer Afrika-Söldner wird Milliardär
Qman (Gast) - 6. Jul, 20:50
Mehr Fragen als Antworten
Sehr geehrter Herr Dr v. Paleske,
ein paar Anmerkungen und Fragen zu Ihrem, wie immer, sehr informativen Artikel:
1. Simon Mann: War ja ein kurzer Aufenthalt für Herr Mann in Black Beach. Was macht er jetzt? Beschützt er zusammen mit Tim Spicer die Olympiade in London? Und profitiert Zimbawe wenigstens vom Öl Äquatorial Guineas, welches es für den Kopf von Simon Mann erhalten sollte?
2. Herr du Toit und Autohandel ....
3. Leben die Herren Moto und Thatcher immer noch völlig unbehelligt in Spanien? Was macht Herr Archer?
4. Für den geneigten Leser stellt sich immer noch die Frage nach der Rolle des Verstorbenen Gerhard Merz? Was ist aus Ihren Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft bzgl. Thomas Rinnert / Central Asian Logistics GmbH geworden? Und die Rolle der BRD / des AA / des BND?
Für den Interessierten ergeben sich weiterhin viele Fragen und Ungereimtheiten bezüglich dieses doch sehr kuriosen Coup-Versuchs.
MFG
Qman
onlinedienst - 6. Jul, 21:19
Antworten
Zu 1) Diese Frage beantwortet sich eigentlich aus dem Artikel. Er ist im Vereinigten Koenigreich und macht Geschaefte, Hausverkauf, Verkauf der Filmrechte an seinem(n) Soeldner-Abenteuer(n) etc.
Das war in der Tat ein relativ kurzer Aufenthalt im Black-Beach Gefaengnis in Malabo. In Harare sass er wesentlich laenger ein (4 Jahre) Er hatte dort, wie auch in Malabo, eine Reihe von Verguenstigungen, verglichen mit anderen Gefangenen.
Scotland Yard hat wohl zugesagt, die anderen Beteiligten wie Greg Wales, Lord Archer und Eli Calil, aber auch Mark Thatcher der Strafverfolgung auszusetzen. Im Augenblick in dieser Sache keine Neuigkeiten.
Simbabwe hat ausserordentlich von der Festnahme der Soeldner und der schliesslichen Auslieferung Simon Manns profitiert (Geld, Erdoellieferungen etc).
zu 3) Mark Thatcher soll noch in Spanien leben
Dog of War=Soeldner, 2004 Cartoon von Zapiro
Moto wurde wohl aus Spanien ausgewiesen, auf Draengen von Aequ Guinea.
Lord Archer ist m.W. noch immer Mitglied des britischen Oberhauses und ein sehr erfolgreicher Schriftsteller.
Zu 4)Gerhard Merz war zu Beginn ein mysterioeser Fall. ich vermute weiterhin, dass er im Kontakt mit dem BND stand, wenngleich seine Witwe, die ich 2005 in Frankfurt aufsuchte, dies abstritt.
Ich bin bei meinen Recherchen darauf gestossen, dass er von 1991-1993 in den Transport von Massenvernichtungswaffen (Giftgase Sarin und Senfgas) von China in den Iran verwickelt war, samt den Blaupausen fuer die Errichtung einer Fabrik zu deren Herstellung. Darin verwickelt auch der britische Mi6, der israelische Shin Bet und wohl auch der BND.
(Siehe hierzu meinen Artikel Gasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug).
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2467994/
Die Staatsanwaltschaft hat die Verfahren gegen Thomas Rinnert eingestellt. Siehe die verlinkten Artikel. Fuer meine Begriffe grenzt das an Beguenstigung im Amt.
MfG
Dr. v. Paleske
Das wäre ja gelacht, wenn ...
Das wäre ja gelacht, wenn wir nicht einen westafrikanischen ölreichen Staat erobern könnten (Wonga Coup), um uns dann einen schönen Lebensabend als Krönung eines langen Söldnerdaseins sichern zu können.
Und nachdem das Ganze im März 2004 schieflief und die Beteiligten, allen voran Simon Mann, zu 34 Jahren Gefängnis verurteilt wurden:
Das wäre ja gelacht, wenn wir mehr als 6 Jahre Knast absitzen müssten.
Sträfling Simon Mann
Und später: das wäre ja gelacht, wenn wir aus dieser Pleite nicht noch ordentlich Gewinn schlagen könnten.
Und so sieht es tatsächlich nun aus
Simon Mann wurde nach 5 ½ Jahren freigelassen, die restlichen südafrikanischen Söldner kamen ebenfalls im November letzten Jahres frei.
Für einen Staatsstreich, der, wenn er erfolgreich gewesen wäre, mit Dutzenden von Toten geendet hätte, war das in der Tat: billig weggekommen.
Starten wir mit Simon Mann
Beginnen wir mit dem Obersöldner und Kopf der Putschisten.
Er kam , auf Intervention Grossbritanniens, das seinerzeit zwei Monate vor dem geplanten Putsch informiert worden war , aber die Info nicht an die Regierung Aequatrorial-Guineas weiterreichte, vorzeitig frei.
Putschist Simon Mann hat nun gerade ein schönes Geschäft hinter sich gebracht, er hat sein Anwesen für satte 10 Millionen britische Pfund an die 28-jährige Tochter des Herzogs von Grosvenor , namens Lady Edwina, verkauft, 4 Millionen mehr als der Schätzwert. Offenbar gibt man sich in diesen Kreisen grosszügig.
Ausserdem hat er sich bereits in Hollywood umgeschaut, um die Filmrechte an seinem(n) Afrikaabenteuer(n) zu Geld zu machen. Kontakte in diese Kreise hatte er je bereits, nachdem er in Paul Greengrass‘ Nordirland Film „Bloody Sunday“ einen britischen Offizier spielte.
Als nächster Nick du Toit
Der kann auf eine lange Karriere in Apartheid Südafrikas Mörder- und Zerstörungskommandos, namens Reconnaissance-Commandos (Recce), zurückblicken.
Er war seinerzeit Kommandeur von Recce 5, und kam mit seiner Apartheid-Soldateska am 14 Juni 1985 in die Hauptstadt des Nachbarlandes Botswana, Gaborone, und brachte dort 14 Menschen um, darunter ein sechsjähriges Kind und eine schwangere Frau.
Einnerung an den Ueberfall vor 25 Jahren. MMEGI, Tageszeitung Botswanas vom 18.6.2010
Gedenken an den Gräbern der Opfer - Foto: Dr. v. Paleske
Ich hatte mehrfach gegenüber der stellvertretenden Generalstaatsanwältin Botswanas, Mma Dambe, angeregt, von Aequatorial Guinea die Auslieferung du Toits wegen dieser ihm vorgeworfenen Mordtaten zu verlangen.
Nick du Toit wurde im November 2009 aus der Haft in Malabo entlassen, und die britischen Zeitungen sind sich leider nicht zu schade, wohlwollend jetzt ein Buch des Autors und Filmemachers James Brabazon über seinen Freund Nick du Toit zu besprechen, ein Buch mit dem bezeichnenden Namen My Friend the Mercenary – Mein Freund der Söldner. Ein Buch, das eher Sympathien und Mitleid als die wohlverdiente Verachtung erzeugen will, und das selbstverständlich die mörderischen Details aus Nick du Toits Vorleben unter den Teppich kehrt.
Du Toit arbeitet mitlerweile im Yemen als Autoverkäufer und will angeblich dem Söldnerdasein abgeschworen haben.
Deutsche Schiene.
Nicht zu vergessen die deutsche Schiene, die Offenbacher Luftfrachtfirma ACL/CAL, deren Boss, Thomas Rinnert, offenbar knietief in den Putsch verwickelt war, indem er die Transportmittel, zwei Flugzeuge, zur Verfügung stellte. Aber ein Deutscher hackt doch einem anderen Deutschen doch kein Auge aus - oder? Jedenfalls nicht bei solchen angeblichen Straftaten.
Nach dieser Devise handelte offenbar die Staatsanwaltschaft Darmstadt und dann die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt unter ihrem Leiter Hans-Josef Blumensatt, die das Ermittlungsverfahren gegen Rinnert wegen Verdachts der Bildung von bzw. der Mitgliedschaft in eine(r) terroristischen Vereinigung im Ausland und der Beihilfe zu versuchten Tötungsdelikten, trotz Vorlage erdrückender Beweise kurzerhand einstellte.
Tja, wie heisst es doch „Crime does not pay“ - Verbrechen lohnt sich nicht – gilt offenbar vorwiegend für Ladendiebe und Handtaschenräuber.
Zentraler Artikel zum Putsch
Der Wonga Coup
Ein Putschversuch in Afrika und ein juristisches Nachspiel in Hessen
Zum Söldnerunwesen
Olympia 2012 in London -- Wir rufen die Söldner der Welt
Verfahrenseinstellung gegen Blackwater Söldner – eine Rechtsbeugung?
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Chefsöldner Tim Spicer erhält Pentagon-Vertragsverlängerung im Irak
Vom britischen Südafrika-Botschafter zum Söldnerfirma-Direktor
Söldnerchef Spicer sucht neues Geschäftsfeld: Piratenbekämpfung vor Somalia?
Blair drängt auf Söldnernachschub aus Südafrika
On The Road Again – Blackwater-Söldner dürfen weiter töten
Irak: Wenn die regulären Truppen gehen, kommen die Söldner
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Tony Buckingham – Ein britischer Afrika-Söldner wird Milliardär
Qman (Gast) - 6. Jul, 20:50
Mehr Fragen als Antworten
Sehr geehrter Herr Dr v. Paleske,
ein paar Anmerkungen und Fragen zu Ihrem, wie immer, sehr informativen Artikel:
1. Simon Mann: War ja ein kurzer Aufenthalt für Herr Mann in Black Beach. Was macht er jetzt? Beschützt er zusammen mit Tim Spicer die Olympiade in London? Und profitiert Zimbawe wenigstens vom Öl Äquatorial Guineas, welches es für den Kopf von Simon Mann erhalten sollte?
2. Herr du Toit und Autohandel ....
3. Leben die Herren Moto und Thatcher immer noch völlig unbehelligt in Spanien? Was macht Herr Archer?
4. Für den geneigten Leser stellt sich immer noch die Frage nach der Rolle des Verstorbenen Gerhard Merz? Was ist aus Ihren Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft bzgl. Thomas Rinnert / Central Asian Logistics GmbH geworden? Und die Rolle der BRD / des AA / des BND?
Für den Interessierten ergeben sich weiterhin viele Fragen und Ungereimtheiten bezüglich dieses doch sehr kuriosen Coup-Versuchs.
MFG
Qman
onlinedienst - 6. Jul, 21:19
Antworten
Zu 1) Diese Frage beantwortet sich eigentlich aus dem Artikel. Er ist im Vereinigten Koenigreich und macht Geschaefte, Hausverkauf, Verkauf der Filmrechte an seinem(n) Soeldner-Abenteuer(n) etc.
Das war in der Tat ein relativ kurzer Aufenthalt im Black-Beach Gefaengnis in Malabo. In Harare sass er wesentlich laenger ein (4 Jahre) Er hatte dort, wie auch in Malabo, eine Reihe von Verguenstigungen, verglichen mit anderen Gefangenen.
Scotland Yard hat wohl zugesagt, die anderen Beteiligten wie Greg Wales, Lord Archer und Eli Calil, aber auch Mark Thatcher der Strafverfolgung auszusetzen. Im Augenblick in dieser Sache keine Neuigkeiten.
Simbabwe hat ausserordentlich von der Festnahme der Soeldner und der schliesslichen Auslieferung Simon Manns profitiert (Geld, Erdoellieferungen etc).
zu 3) Mark Thatcher soll noch in Spanien leben
Dog of War=Soeldner, 2004 Cartoon von Zapiro
Moto wurde wohl aus Spanien ausgewiesen, auf Draengen von Aequ Guinea.
Lord Archer ist m.W. noch immer Mitglied des britischen Oberhauses und ein sehr erfolgreicher Schriftsteller.
Zu 4)Gerhard Merz war zu Beginn ein mysterioeser Fall. ich vermute weiterhin, dass er im Kontakt mit dem BND stand, wenngleich seine Witwe, die ich 2005 in Frankfurt aufsuchte, dies abstritt.
Ich bin bei meinen Recherchen darauf gestossen, dass er von 1991-1993 in den Transport von Massenvernichtungswaffen (Giftgase Sarin und Senfgas) von China in den Iran verwickelt war, samt den Blaupausen fuer die Errichtung einer Fabrik zu deren Herstellung. Darin verwickelt auch der britische Mi6, der israelische Shin Bet und wohl auch der BND.
(Siehe hierzu meinen Artikel Gasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug).
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2467994/
Die Staatsanwaltschaft hat die Verfahren gegen Thomas Rinnert eingestellt. Siehe die verlinkten Artikel. Fuer meine Begriffe grenzt das an Beguenstigung im Amt.
MfG
Dr. v. Paleske
onlinedienst - 6. Jul, 16:55 Article 7982x read