10 Jahre Bloggen - warum und für wen (7)
Dr. Alexander von Paleske --- 18.12. 2016 ---- Fortsetzung :Am 24. Juli 2009 ereignete sich ein Piratenakt auf der Ostsee: Das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff „Arctic Sea“ mit russischer Besatzung , und angeblich ausschliesslich Holz geladen, Ziel Algerien, wurde nahe der schwedischen Küste von einem Prisenkommando mit schwedischen Polizeiuniformen gekapert und „verschwand" anschliessend von den Radarschirmen.
Das Schiff tauchte knapp vier Wochen später vor der afrikanischen Küste nahe den Kapverdischen Inseln wieder auf.
Tagelang beherrschte dieser Piratenakt die Schlagzeilen nicht nur der Boulevardpresse und nicht nur in Deutschland. Haben wir jetzt somalische Verhältnisse in unseren Gewässern wurde gefragt.
Alles Unfug
Natürlich war das alles Unfug. Und einige Verlage, wie der Axel Springer Verlag wussten das wohl auch. Der Öffentlichkeit wurde mit einer Piratenstory ein Bär aufgebunden, sie wurde in dreister weise hinters Licht geführt.
Natürlich gibt es auf der Ostsee keine Piraten. Die bereits nach dem Verschwinden des Schiffes vorliegenden Indizien sprachen eine ganz andere Spreche. Aus diesen Indizien zogen wir die den vorläufigen Schluss: es handelt sich um eine Geheimdienstaktion, für die nur der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad in Frage kommt.
Stück für Stuck kamen die Puzzleteile ans Licht, bis der Axel Springer Verlag zwei Monate später die Katze aus dem Sack liess, die wir bereits früher gesichtet hatten.
Der Mossad hatte russische Berufskriminelle in Litauen angeheuert, die das Schiff Arctic Sea, getarnt als schwedische Polizei kapern sollten. Das Schiff hatte nicht nur Holz sondern hochmoderne russische Luftabwehrraketen des Typs S300 an Bord. Ziel: nicht Algerien, sondern der Iran
Der politische Hintergrund
Israel plante – und plant immer noch - den Luftangriff auf die nuklearen Einrichtungen des Iran. Die S300 Flugabwehrraketen in iransicher Hand hätten die Verluste der israelischen Luftwaffe drastisch erhöht. Das wollte Israel unter allen Umständen verhindern.
So kam es zu einem Kuhhandel zwischen Israel und Russland: Israel verpflichtete sich, Georgien keine Militärhilfe mehr zu leisten, Russland verpflichtete sich im Gegenzug, dem Iran keine S300 zu liefern.
Findige korrupte Kreise in der russischen Armee sahen jedoch eine Möglichkeit, daraus viel Kapital zu schlagen, und trotzdem an den Iran zu liefern, von Kaliningrad aus.
Der Mossad kam dahinter und heckte den Plan aus, das mit den S300 beladene Schiff Arctic Sea zu kapern.
Wochenlang wurden die Medien in Deutschland ihrem Auftrag nicht gerecht, Sachinformation zu liefern, Eine Sternstunde für Blogger
AIDS-Leugner und Antibiotikaresistenz
Im Jahre 2007 beschäftigten wir uns mit dem erbärmlichen Quark der HIV-Aids-Leugner. Nicht weil wir glaubten, diese Esoteriker von ihrer Wahnfahrt abbringen zu können, sondern um gegen die gefährliche Sorglosigkeit anzutreten, die dieser medizinische Unfug gerade auch in Risikogruppen auslöste. Diese HIV-AIDS-Leugnerei spielt aber mittlerweile keine Rolle mehr.
Das gilt jedoch keineswegs für die Gefahr durch Antibiotikaresistenz und deren Haupt-Mitverursacher: die Massentierhaltung.
Kontinuierlich seit 2007 berichteten wir darüber, als dies anfangs noch kein Thema in den Medien war. Mittlerweile sind die Gefahren der Antibiotikaresistenz bekannt, die Massnahmen der Regierung zur Eindämmung bzw. Abschaffung der Massentierhaltung völlig unzureichend. Dabei musste ich feststellen, wie wenig energisch auch die Grünen das Thema angingen und -gehen, sklerotisch verhaftet in ihren alten Themen, dazu auch noch Beschlüsse und Abnicker von nicht zu rechtfertigenden Kriegseinsätzen wie in Afghanistan. .
Afghanistan und die Folgen
Eingestiegen mit einem Interview des ehemaligen stellvertretenden Deutschen Botschafters in Afghanistan, Dr. Werner Kilian, haben wir kontinuierlich über diesen unverantwortlichen Kriegseinsatz, zu dem auch Folter, Todesschwadronen und Einsatz von Söldnern gehören, berichtet. Die aberwitzige Haltung Deutscher Medien, Berlin würde in Kabul verteidigt, scharf angegriffen
Mehrfach wiesen wir auf das grosse und weiter zunehmende Flüchtlingselend hin, und die ungeheuren im Krieg verschwendeten Mittel (bis heute rund 1 Billion US Dollar)
Fortsetzung folgt: WHO, Global Fund Tuberkulose und wissenschaftliche Artikel in einem Blog
Zur Kaperung der Arctic Sea (Auswahl)
Arctic Sea"- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion - vermutlich Mossad - und nicht Piraten
Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung
Der Mossad-Piratenakt auf der Arctic Sea, und ein kriminell-politisches Nachspiel
Zu Afghanistan (Auswahl)
Schrecken ohne Ende? - Ein Interview mit Botschafter a.D. Dr. Werner Kilian
Afghanistan: Weitere 15,2 Milliarden US Dollar für ein Fass ohne Boden.
Bundestagsabgeordnete Rössner & Lindner: Grüne Rechtfertigung für blutiges Kriegsabenteuer in Afghanistan
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Der Krieg in Afghanistan und eine führende liberale deutsche Wochenzeitung
Afghanistan: Milliarden für den Krieg, Peanuts zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung
Unsere kanadischen Folterfreunde in Afghanistan.
Zur Massentierhaltung
Töten von Eintagsküken, Verfeuern von Antibiotika – Zwei Seiten einer Fehlentwicklung, die gestoppt werden muss
Grüne Woche in Berlin und industrialisierte
Landwirtschaft
Das Zeitalter der Antibiotika droht zu Ende zu gehen - mit katastrophalen Folgen
Antibiotikaresistenz, McDonald's Hühnerfleisch und die Bundesregierung
Massentierhaltung, Antibiotikaresistenz, Grundwasserbelastung und die Zukunft
Grüne Woche vorbei, die Massentierhaltung bleibt – Oder: Wieviel Torheit darf’s denn sein?
Zu den HIV / AIDS Leugnern
Welt Aids-Kongress in Wien, die HIV-AIDS-Leugner laden zum Gegentreffen
10 Jahre bloggen: warum und für wen?
10 Jahre bloggen: warum und für wen? (2)
10 Jahre bloggen: warum und für wen? (3)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (4)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (5)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (6)
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Tagelang beherrschte dieser Piratenakt die Schlagzeilen nicht nur der Boulevardpresse und nicht nur in Deutschland. Haben wir jetzt somalische Verhältnisse in unseren Gewässern wurde gefragt.
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Natürlich gibt es auf der Ostsee keine Piraten. Die bereits nach dem Verschwinden des Schiffes vorliegenden Indizien sprachen eine ganz andere Spreche. Aus diesen Indizien zogen wir die den vorläufigen Schluss: es handelt sich um eine Geheimdienstaktion, für die nur der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad in Frage kommt.
Stück für Stuck kamen die Puzzleteile ans Licht, bis der Axel Springer Verlag zwei Monate später die Katze aus dem Sack liess, die wir bereits früher gesichtet hatten.
Der Mossad hatte russische Berufskriminelle in Litauen angeheuert, die das Schiff Arctic Sea, getarnt als schwedische Polizei kapern sollten. Das Schiff hatte nicht nur Holz sondern hochmoderne russische Luftabwehrraketen des Typs S300 an Bord. Ziel: nicht Algerien, sondern der Iran
Der politische Hintergrund
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Der Mossad kam dahinter und heckte den Plan aus, das mit den S300 beladene Schiff Arctic Sea zu kapern.
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Im Jahre 2007 beschäftigten wir uns mit dem erbärmlichen Quark der HIV-Aids-Leugner. Nicht weil wir glaubten, diese Esoteriker von ihrer Wahnfahrt abbringen zu können, sondern um gegen die gefährliche Sorglosigkeit anzutreten, die dieser medizinische Unfug gerade auch in Risikogruppen auslöste. Diese HIV-AIDS-Leugnerei spielt aber mittlerweile keine Rolle mehr.
Das gilt jedoch keineswegs für die Gefahr durch Antibiotikaresistenz und deren Haupt-Mitverursacher: die Massentierhaltung.
Kontinuierlich seit 2007 berichteten wir darüber, als dies anfangs noch kein Thema in den Medien war. Mittlerweile sind die Gefahren der Antibiotikaresistenz bekannt, die Massnahmen der Regierung zur Eindämmung bzw. Abschaffung der Massentierhaltung völlig unzureichend. Dabei musste ich feststellen, wie wenig energisch auch die Grünen das Thema angingen und -gehen, sklerotisch verhaftet in ihren alten Themen, dazu auch noch Beschlüsse und Abnicker von nicht zu rechtfertigenden Kriegseinsätzen wie in Afghanistan. .
Afghanistan und die Folgen
Eingestiegen mit einem Interview des ehemaligen stellvertretenden Deutschen Botschafters in Afghanistan, Dr. Werner Kilian, haben wir kontinuierlich über diesen unverantwortlichen Kriegseinsatz, zu dem auch Folter, Todesschwadronen und Einsatz von Söldnern gehören, berichtet. Die aberwitzige Haltung Deutscher Medien, Berlin würde in Kabul verteidigt, scharf angegriffen
Mehrfach wiesen wir auf das grosse und weiter zunehmende Flüchtlingselend hin, und die ungeheuren im Krieg verschwendeten Mittel (bis heute rund 1 Billion US Dollar)
Fortsetzung folgt: WHO, Global Fund Tuberkulose und wissenschaftliche Artikel in einem Blog
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onlinedienst - 18. Dez, 15:44 Article 4879x read