Hasenfus Kokain? Oder kein Hasenfus Kokain?
Stephan Fuchs – Ein DC-9 Flugzeug ohne Passagiere. Darin 128 identische schwarze Reisetaschen. Jene sind mit 5,5 Tonnen Kokain, einem Marktwert von über 100 Millionen US Dollar gefüllt. Der kolumbianische Co-Pilot Miguel Vazquez wurde verhaftet. Vom Piloten fehlt jede Spur, das Koks will keiner.
Von Kolumbien über Venezuela und dann über Mexiko gelangen Tonnen von Kokain in die USA – und natürlich nach Europa. Erst nach Spanien und dann weiter bis zu den Näschen in den Clubs. Je mehr Zwischenhändler, desto teurer. Irgendjemand vermisst im Moment 100 Millionen US Dollar. Egal welche Hintergründe die verworrene Geschichte hat. Jemand wird recht Böse sein. Vom Flugzeug weiss man nur, wer der letzte Besitzer war. Der ist immer noch als solcher registriert und hinterlässt eine Spur die in Richtung Covert Operation Samurais zeigt.
Sting Operation negativ
Eine Sting Operation, also eine Undercover Geschichte a là Fausto Cattaneo, in der die amerikanische Drug Enforcment Agency DEA eine Koks Gang infiltriert und dann im richtigen Moment die Bande Hops nimmt, ist nicht plausibel. Es wurde ja, nebst dem Co-Piloten niemand verhaftet, zudem man annehmen kann, dass Piloten in der Regel einfach fliegen und dafür bezahlt werden. Trotzdem- er hätte vielleicht aussagen können, wer der Auftraggeber war. Sonst geschah nichts, das für die Drogenbekämpfung Interessant ist, ausser dass 5,5 Tonnen auf der einen und 100 Millionen auf er anderen Seite fehlen und irgendjemand sich die Fingernägel wund kaut.
Die politische Motivation.
Und dann was? Venezuela schwächen? Oder Mexiko? Es ist ja nichts geschehen, ausser dass an einem Ende 5,5 Tonnen Kokain und an einem anderen Ende 100 Millionen Dollar fehlen. Also da wären 100 Millionen für eine politische Aktion, die nichts bringt ein bisschen viel.
Die Hasenfus Theorie
Eugen Hasenfus wurde am 5. Oktober 1986 über Nicaracua in einem Flugzeugfrachter C-123 von Sandinisten abgeschossen. Er trug als einziger, unter Missachtung der Vorschriften, einen Fallschirm und überlebte. An Bord der Maschine fand man Waffen und weitere militärische Ausrüstung. Interessanterweise, gehörte die Maschine Barry Seal, einem der grössten Drogenhändler, der im Februar 1986 ermordet wurde. Barry Seal war ebenfalls CIA Agent. Er löste die folgenschwere Untersuchung Iran Contra aus . Ohne Hasenfus, wäre der immense Deal Drogen gegen Waffen nie aufgedeckt worden. Hasenfus wurde in Nicaracua zu 25 Jahren Jahren verurteilt und von Daniel Ortega, erstaundlicherweise bereits im Dezember 1986 begnadigt. Die Hasenfus Geschichte war also, wie man heute noch annimmt, ein Zufall. A damn'd lucky shot.
Die Vermutung liegt nahe, dass auch das DC-9 Linienkokser Flugzeug ein Hasenfus ist. „A damn'd lucky shot.“ Auch ein Hasenfus, weil es dermassen viele Parallelen zum Iran Contra Skandal gibt, dass es ein Hasenfus sein muss. Dann wäre die Geschichte ein absoluter Glücksfall, die Wiederholung seiner selbst. Nicht einmal das Casting hat gross gewechselt. Ein anderes Indiz, es herrscht Nervosität. Ähnlich wie damals als die Genfer Journalisten mit Telefonüberwachung konfrontiert wurden als sie über Willard Zucker und J.R. Fees recherchierten. Jetzt scheint das US Army's 5th Signal Command fleissig mit zu lesen und Server der Kollegen lahm zu legen.
Weiterführende Artikel zu CIA Operationen:
Swissair DC-9 „Graubünden“ steckt mit in der Kokain Affäre
Special Operation Samurais & die 5.5 Tonnen Koks
Kokain nicht nur Straffrei sondern bald Pflicht?
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Das Old Boys Netzwerk
CIA-Flieger in Mexiko mit 128 Koffern voll Kokain erwischt
Verbindung von US-Politiker zu 5,5 Tonnen Kokain
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Mit dem Flugzeugbomber, Oli North & Felix Rodriguez auf der Pista Coca
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Die politische Motivation.
Und dann was? Venezuela schwächen? Oder Mexiko? Es ist ja nichts geschehen, ausser dass an einem Ende 5,5 Tonnen Kokain und an einem anderen Ende 100 Millionen Dollar fehlen. Also da wären 100 Millionen für eine politische Aktion, die nichts bringt ein bisschen viel.
Die Hasenfus Theorie
Eugen Hasenfus wurde am 5. Oktober 1986 über Nicaracua in einem Flugzeugfrachter C-123 von Sandinisten abgeschossen. Er trug als einziger, unter Missachtung der Vorschriften, einen Fallschirm und überlebte. An Bord der Maschine fand man Waffen und weitere militärische Ausrüstung. Interessanterweise, gehörte die Maschine Barry Seal, einem der grössten Drogenhändler, der im Februar 1986 ermordet wurde. Barry Seal war ebenfalls CIA Agent. Er löste die folgenschwere Untersuchung Iran Contra aus . Ohne Hasenfus, wäre der immense Deal Drogen gegen Waffen nie aufgedeckt worden. Hasenfus wurde in Nicaracua zu 25 Jahren Jahren verurteilt und von Daniel Ortega, erstaundlicherweise bereits im Dezember 1986 begnadigt. Die Hasenfus Geschichte war also, wie man heute noch annimmt, ein Zufall. A damn'd lucky shot.
Die Vermutung liegt nahe, dass auch das DC-9 Linienkokser Flugzeug ein Hasenfus ist. „A damn'd lucky shot.“ Auch ein Hasenfus, weil es dermassen viele Parallelen zum Iran Contra Skandal gibt, dass es ein Hasenfus sein muss. Dann wäre die Geschichte ein absoluter Glücksfall, die Wiederholung seiner selbst. Nicht einmal das Casting hat gross gewechselt. Ein anderes Indiz, es herrscht Nervosität. Ähnlich wie damals als die Genfer Journalisten mit Telefonüberwachung konfrontiert wurden als sie über Willard Zucker und J.R. Fees recherchierten. Jetzt scheint das US Army's 5th Signal Command fleissig mit zu lesen und Server der Kollegen lahm zu legen.
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sfux - 5. Mai, 08:31 Article 10561x read
A damn'd lucky shot ...