Kir Royal in Berlin – Party-Time fürs Mordgesindel
Marcel-Franz Paulé - Das politische Leben in Berlin ist eine einzige große Sause, und Krieg ein blühendes Geschäft. Dies beweist wieder einmal mehr das zum Militär- und Söldner-Verkuppler missratene Düsseldorfer „Handelsblatt“. Es veranstaltet am 3. und 4. Juli seine vierte Konferenz für Mord- und Raffgierige von Militär und aus Politik, damit die sich neue Kriege ausdenken und auch ihre Kontakte mit der Rüstungsindustrie vertiefen und Geschäfte abschließen können.
Noch vor dem G8-Gipfeltreffen in Heiligendamm erwartete Bundesinnenminister Schäuble Anschläge auf Politiker und deutsche Einrichtungen – was auch immer letzteres sein mag. Nun soll es kürzlich am 6. Juni Deutschlands mutmaßlichem Verfassungsbrecher Jung knapp erwischt haben: In Afghanistans Hauptstadt Kabul, wo Franz-Josef Jung sich herumtrieb. Man könnte glauben, er wollte den Soldaten der Bundeswehr nur einen Besuch abstatten. Aber nein! Vermutlich aber war er nur dort, damit der deutsche Geheimdienst später behaupten konnte, Jung sei knapp einem Attentat entgangen. Und diese Propaganda wird nun, da in Berlin die Konferenz „Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie“ stattfinden soll, wie blöd von den Massenmedien übernommen und verbreitet.
Was von dem Journalismus der deutschen Massenmedien zu halten ist, besonders vom „Handelsblatt“, darauf wies kürzlich der digitale ARD-Fernsehkanal „extra1“ hin und zeigte eine Handvoll brav anmoderierter Reportagen, Kollegenschelte pur. Sie zeigten, wie die etablierte Pressemeute die Regierungsgrößen umlagern, um sich mit edlen Speisen und reichlich alkoholischen Getränken abfüllen zu lassen. Was dabei dann heraus kommt, ist keineswegs die Wahrheit, so „extra1“, sondern die Regierungspropaganda. Nur Journalisten, die bei einem großen Verlagshaus angestellt sind, dürfen da mitsaufen und ihre regierungstreuen Artikel werden verbreitet. Freie Journalisten aber werden in die Nähe von Terrorismus geschoben. Ihnen wird mit Repressalien gedroht – von Chefredakteuren und auch vom Bundespresseamt.
Den Eintrittspreis zu der vierten Handelsblatt-Kuppelei wird sich kein normaler Steuerzahler leisten können und wollen: 1.899,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Und weil dieser Preis teilnehmende Politiker und Militärs in Verlegenheit bringen könnte – immerhin werden sie aus Steuergeldern bezahlt - räumten Ihnen die Veranstalter einen Sonderpreis von 399 Euro (plus Mehrwertsteuer) ein. Ins Dorint Sofitel Schweizerhof luden Bernd Ziesemer, Chefredakteur des Handelsblattes, und Theo Sommer, Herausgeber von „DIE ZEIT“ angeblich alle ein, die im europäischen Rüstungs- und Militärbereich was gelten und (noch) zu sagen haben; darunter Verteidigungsminister Jung und auch Bundesinnenminister Schäuble, der dort seine aller neuesten Ideen, wie man Deutschland und Europa noch faschistoider gestaltet und den Bürgern die Freiheit nimmt, auftischen darf.
Sommer hatte schon während der letztjährigen Konferenz auf korrupte Verbindungen hingewiesen, auf „die Brücke zwischen sicherheitspolitischen, militärstrategischen und industriellen Entwicklungen und Erwartungen“, die die Konferenz schlage. Und bei dieser „Schlagenden Verbindung“ fehlte auch BDI-Präsident Jürgen Thumann nicht, der unterstrich, dass Regierung und Rüstungsindustrie ein Paar sei, das aufeinander angewiesen sei.
Thumann faselte, der Staat sei bei „der Bewältigung seiner Sicherheitsaufgaben“ „auf eine leistungsfähige heimische wehrtechnische Industrie angewiesen“: „Die deutsche Sicherheits- und Rüstungsindustrie fühlt sich der Sicherheitsvorsorge verpflichtet und unterstützt die Bundesregierung, EU und NATO.“
Insgesamt 300 Vertreter jener werden zur Konferenz erwartet, die von Kritikern und Gegnern als „kriminelle Vereinigung“ verstanden wird; darunter auch der berüchtigte Söldner-Chef Tim Spicer ("Aegis Defence Services") aus Großbritannien. Und Jungs Bundeswehr wird gewiß wieder die „private“ Sause mit teuren Fennek-Panzern umstellen, um „Kir Royal“ vor lästigen Demonstranten zu schützen.
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Sommer hatte schon während der letztjährigen Konferenz auf korrupte Verbindungen hingewiesen, auf „die Brücke zwischen sicherheitspolitischen, militärstrategischen und industriellen Entwicklungen und Erwartungen“, die die Konferenz schlage. Und bei dieser „Schlagenden Verbindung“ fehlte auch BDI-Präsident Jürgen Thumann nicht, der unterstrich, dass Regierung und Rüstungsindustrie ein Paar sei, das aufeinander angewiesen sei.
Thumann faselte, der Staat sei bei „der Bewältigung seiner Sicherheitsaufgaben“ „auf eine leistungsfähige heimische wehrtechnische Industrie angewiesen“: „Die deutsche Sicherheits- und Rüstungsindustrie fühlt sich der Sicherheitsvorsorge verpflichtet und unterstützt die Bundesregierung, EU und NATO.“
Insgesamt 300 Vertreter jener werden zur Konferenz erwartet, die von Kritikern und Gegnern als „kriminelle Vereinigung“ verstanden wird; darunter auch der berüchtigte Söldner-Chef Tim Spicer ("Aegis Defence Services") aus Großbritannien. Und Jungs Bundeswehr wird gewiß wieder die „private“ Sause mit teuren Fennek-Panzern umstellen, um „Kir Royal“ vor lästigen Demonstranten zu schützen.
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onlineredaktion - 24. Jun, 12:27 Article 2411x read