Aus der Hölle in Krankheit und Obdachlosigkeit – US-Soldaten nach der Rückkehr von der Front
Dr. Alexander von Paleske - --- 25.10. 2008 --- Seit Oktober 2001 haben etwa 1,6 Millionen US-Soldaten im Irak und Afghanistan Militärdienst geleistet. Nicht wenige der Heimkehrer, der sogenannten Veterans, haben sichtbare Verletzungen davongetragen, die sie zu Krüppeln gemacht haben, noch mehr leiden als Folge des Einsatzes an einer unsichtbaren Verletzung: dem sogenanntem „Posttraumatic Stress Disorder“, im Jahre 2007 allein 14.000 neue Fälle, gegenüber 9500 im Jahre 2006.
Endstation Obdachlosenheim
Aber damit nicht genug. Obwohl die Kriegsveteranen nur 9% der Gesamtbevölkerung der USA ausmachen, stellen sie 23-30% aller Obdachlosen in den USA.
91% der obdachlosen Veterans haben Alkohol- oder Drogenprobleme, wie die hochangesehene Medizinzeitung LANCET im August berichtet, ebenfalls Folgen des Kriegseinsatzes.
Es gab offenbar keinerlei Planung für die Lösung der sich aus dem Krieg für die Soldaten ergebenden Probleme, deren Familien oft genug an den durch den Krieg unmittelbar bzw. mittelbar erzeugten Folgen zerbrechen und die oftmals nicht in ihren zivilen Job zurückkehren können, weil ihre Arbeitsplätze verlorengegangen sind.
Und so enden viele Soldaten am untersten Ende der Gesellschaft, in Obdachlosenheimen für Kriegsveteranen.
Die Soldaten zahlen somit einen hohen Preis für Kriege, in denen sie als Kanonenfutter dienen und die in der Heimat kaum noch Zustimmung finden.
Diese Probleme dürften sicherlich auch bei nicht wenigen Bundeswehrsoldaten nach der Rückkehr aus Afghanistan relevant werden. Nach der offiziellen Lesart handelt es sich aber dort nicht um einen Krieg, wie Verteidigungsminister Jung kürzlich erklärte, sondern lediglich um einen „Einsatz“ der Bundeswehr im Ausland.
Lügen vor dem Irakkrieg und Vorbereitungen für den Irankrieg
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Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
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Es gab offenbar keinerlei Planung für die Lösung der sich aus dem Krieg für die Soldaten ergebenden Probleme, deren Familien oft genug an den durch den Krieg unmittelbar bzw. mittelbar erzeugten Folgen zerbrechen und die oftmals nicht in ihren zivilen Job zurückkehren können, weil ihre Arbeitsplätze verlorengegangen sind.
Und so enden viele Soldaten am untersten Ende der Gesellschaft, in Obdachlosenheimen für Kriegsveteranen.
Die Soldaten zahlen somit einen hohen Preis für Kriege, in denen sie als Kanonenfutter dienen und die in der Heimat kaum noch Zustimmung finden.
Diese Probleme dürften sicherlich auch bei nicht wenigen Bundeswehrsoldaten nach der Rückkehr aus Afghanistan relevant werden. Nach der offiziellen Lesart handelt es sich aber dort nicht um einen Krieg, wie Verteidigungsminister Jung kürzlich erklärte, sondern lediglich um einen „Einsatz“ der Bundeswehr im Ausland.
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onlinedienst - 25. Okt, 00:09 Article 6702x read
Sie wissen, wenn man sie in ein anderes Land schickt, dann werden sie (ggfs.) töten oder selbst getötet werden!
Ich habe mit diesen Mördern kein Mitleid!
Durch Drogen und Alkohol verkürzt sich das Lebensalter,
also wen interessiert es?
So ist die Realität.
Freundliche Grüße aus Fernost
John