Deutsche Bank: "Raubtierkapitalismus", Staatsknete und rechtswidriges Vorgehen als Geschäftsidee?
Dr. Alexander von Paleske --- 4.5. 2011 -- Die Deutsche Bank macht erneut negative Schlagzeilen, diesmal in den USA, und dort auch nicht zum ersten Mal.
Angesichts der bekannt gewordenen Geschäftspraktiken muß befürchtet werden: nicht das letzte Mal..
Deutsche Bank, Wall Street, New York ...negative Schlagzeilen. Screenshots: Dr. v. Paleske
Forderung: 400 Millionen
Diesmal haben staatliche Behörden in den USA die Deutsche Bank auf Zahlung von fast 400 Millionen US Dollar verklagt es geht um rund 39.000 Kredite mit einem Volumen von über fünf Milliarden Dollar.
Allerdings wirft das nun laufende Verfahren ein bezeichnendes Schlaglicht darauf, mit welchen brutalen und betrügerischen Methoden offenbar die Deutsche Bank, bzw. eine ihrer Töchter operierte.
Gleichzeitig klingt es nun wie Hohn, was der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann im Zuge der Finanzkrise 2008 erklärte: Dass er sich schämen würde, Finanzhilfen vom Staat zu erbitten.
Immer deutlicher schält sich nämlich heraus: Die Deutsche Bank hat Geschäfte betrieben, teils offenbar auf krumme Art, deren Verluste schließlich die Steuerzahler in den USA und Deutschland zu tragen hatten, indirekte Staatshilfen sozusagen.
Dubiose Geschäfte der Deutschen Bank in den USA
Starten wir also mit dem jetzt laufenden Verfahren in den USA:
Die Deutsche Bank übernahm im Jahre 2007 die Hypothekenbank Mortgage IT. Diese Hypothekenbank vergab Hypothekenkredite zunächst an einigermaßen solvente Kunden, später spielte deren Solvenz offenbar gar keine Rolle mehr. Man könnte das auch so umschreiben:
Du bist ein erwachsener Mensch?
Du brauchst ein Haus?
Kein Geld?
Macht nix, Du kriegst auf jeden Fall eine Hypothek von uns.
Denn die Hypothekenbank hatte es geschafft, sich mit offenbar falschen Angaben in ein Regierungsprogramm zu schleichen, das bei Insolvenz der Kunden einsprang.
Dieses Programm setzte selbstverständlich voraus, dass die Hypothekenbank mit der nötigen Sorgfalt prüfte, ob der Kunde überhaupt in der Lage war, die Kreditzinsen zu bedienen. Das war bei der Deutsche Bank Tochter angeblich nicht der Fall.
Insgesamt musste der Staat nun mit 386 Millionen US Dollar für notleidende Kredite einspringen. Und die will er sich von der Deutschen Bank zurückholen.
Was gestern seitens der staatlichen Vertreter der Deutschen Bank vorgeworfen wurde, war alles andere als schmeichelhaft: Betrug, Vorspiegelung falscher Tatsachen, Erschleichen von staatlichen Garantien, Rücksichtslosigkeit.
Fort mit Euch!
Aber das war noch nicht alles, denn die Deutsche Bank, bzw. deren Tochter, hat Hypotheken von anderen Instituten aufgekauft, und, wenn die Kredite notleidend wurde, in angeblich rücksichtsloser Art und Weise die Hauseigentümer auf die Strasse gesetzt.
Wiederholungstäter
Die ist jedoch keineswegs der erste Skandal, in den die Deutsche Bank in den USA verwickelt ist.
Bereits im Jahre 2006 hatten wir berichtet, wie die Bank im Jahre 2001 über ihre Filiale in Toronto mit einem kriminellen Stockbroker einen Schaden in den USA in Höhe von 350 Millionen US Dollar verursacht hatte, und trotz des erdrückenden Beweismaterials sich fast bis zum Schluss, als die Sache schließlich vor Gericht ging, geweigert hatte, Schadenersatz zu leisten.
Involviert in diesen Skandal war unter anderem auch der Großbetrüger und Waffenhändler Adnan Khashoggi.
Dann die Ermittlungen gegen die Deutsche Bank Tochter Bankers Trust im Jahre 2001
Auch Prospektbetrug
Im August 2008, also noch vor der globalen Finanzkrise, schlug die Staatsanwaltschaft in New York erneut zu, und beschuldigte die Deutsche Bank, mit sogenannten Auction Rate Securities (ARS) Prospektbetrug begangen zu haben. Die Deutsche Bank konnte sich damals nur durch eine Strafzahlung in Millionenhöhe aus der Affäre ziehen, wir berichteten darüber.
.
Eine Bank als Graf Steuerspar
Dann folgte der Steuersparmodell-Skandal der dem US-Staat Steuermindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert hatte – illegal versteht sich. Im Dezember 2010 zahlte die Deutsche Bank unter Anerkennung kriminellen Verhaltens 550 Millionen US Dollar um sich weitere Ermittlungen und eine Verurteilung vom Hals zu halten.
Affäre AIG
Schließlich die Affäre American International Group (AIG), einstmals größter Versicherer der Welt, der aber nach der Weltfinanzkrise vor dem Zusammenbruch stand.
Der Grund: Credit Default Swaps (CDS), Versicherungen auf Kredite die mit der Krise und der Fäulnis bzw. der Abnahme der Kreditwürdigkeit bzw. der Zunahme des Risikos nun Zahlungspflichten seitens der AIG auslösten. Zahlungspflichten, welche die Finanzkraft von AIG bei weitem überstiegen und deshalb unter normalen Umstanden zu dem geführt hätten, was früher als Bankrott, modern aber als Insolvenz bezeichnet wird.
Ein zweiter Fall Lehman Brothers .........das durfte es auf gar keinen Fall geben, also setzte die US-Regierung die Finanzpumpe in Bewegung, und wurde de facto 80%iger Eigentümer von AIG.
180 Milliarden US Dollar flossen in Richtung AIG und wurden gleich weitergeleitet, einen Riesenbatzen erhielt vermutlich auch die Deutsche Bank, die zu den Hauptgläubigern gehörte. Motto: Mit US-Staatsgeldern aus der Krise.
Jetzt versteht man die Worte Ackermanns um einiges besser.
Wie viel genau und an wen floss, will AIG-Mann und US-Notenbank-Vize Donald Kohn nicht sagen – noch nicht – aber die US-Senatoren und Abgeordneten drängen.
Wenn herauskommt, wie viel die Deutsche Bank eingesackt hat, dann könnte in den USA ein Wutgeheul losgehen, denn dieser Bank will in den USA nun wirklich niemand Geld zuschieben.
Ein Zittern in Europas Banken nahm deshalb die Wirtschaftswoche im März wahr.
Zu den Swaps und ihr Beitrag zur Weltfinanzkrise siehe hier.
Zu Hause nicht besser
Aber nicht nur in den USA, auch in Europa und insbesondere in Deutschland fiel die Deutsche Bank mit unerquicklichen Geschäftspraktiken auf, die entweder gegen geltendes Recht verstießen oder sich hart am Rande der Legalität bewegten. Von Moral ganz zu schweigen.
Die Deutsche Bank schaffte es, Collateralized Debt Obligations (CDO) - Schrottpapiere in großem Umfang Kunden anzudrehen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als bankenintern diese Papiere bereits als Wertpapiermüll bezeichnet wurden.
Zu den Kunden gehörten u.a. die damals staatseigene Industriekreditbank (IKB), die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und an die BayernLB-Skandaltochter Hypo-Alpe Adria.
Weiter ging es mit unzähligen Zinsswap-Geschäften, die finanziell hochverschuldeten Kommunen angedient wurden, offenbar getreu dem Motto: "Kleinvieh macht auch Mist". Zinsswaps, welche die betroffenen Gemeinden und Städte überwiegend noch tiefer in den Schuldensumpf trieben, wir berichteten darüber.
Jetzt hat der Bundesgerichtshof sich erstmalig und letztinstanzlich mit einem derartigen Geschäft befasst, und dabei der Deutschen Bank die Leviten gelesen. Auch die (leere) Drohung des Rechtsvertreters der Deutschen Bank, ein negativer Ausgang würde eine neue Finanzkrise herbeiführen, konnte das Gericht nicht beeindrucken.
Fragen an Ackermann
Wenn also Deutsche Bank Chef Josef Ackermann wieder großartige Betriebsergebnisse ankündigt, dann sollten sich die Fragen stellen: Wie viele von diesen Geschäften waren an der Legalität vorbei? Wie viele Geschäfte, obgleich legal, führten zu Verlusten, die letztlich vom Steuerzahler zu bezahlen sind? Unangenehme Fragen an den Tausendsassa und Angela Merkel-Freund cum Berater.
Nachtrag
Heute abend (4.5.) wurde bekannt, dass eine weitere Klage in den USA gegen die Deutsche Bank eingereicht wurde, diesmal seitens der Staatsanwaltschaft in Los Angeles mit folgenden Vorwürfen:.
- Die Bank habe sich 2200 Häuser nach Zwangsvollstreckungen unter den Nagel gerissen und in der Folgezeit nichts zu deren Unterhaltung bzw. Instandhaltung getan:
- dadurch die systematische Verslumung ganzer Stadtbezirke verursacht.
- Illegal Hauseigentümer zu vertreiben, die mit Zahlungen vorübergehend in Verzug geraten waren
- Wohnungen in baufälligen Häusern zu vermieten.
Zum Verkauf von Anlageschrott
Deutsche Bank und CDO’s oder: wie man Schrottpapiere losschlägt und dabei noch einen Riesen-Reibach macht. Drei Beispiele
Zinsswaps
Deutsche Bank, Anlagemüll und die Zinswetten mit hochverschuldeten Kommunen
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Deutsche Bank-Swapsen in Würzburg oder: Wir zocken - Ihr zahlt
Neues aus der Swap-und Meinl-Welt
Die Artisten in den Finanz- und Wirtschaftsministerien: ratlos und planlos
Zur Swapserei
Default Swaps oder: Die nächste Weltfinanzkrise rückt näher
Weltfinanzkrise - Staatsbank KfW zockte bei Swaps kräftig mit
Die Finanzkrise, Casinos und Zockerchips
Die Krise am Finanzmarkt und Swaps
Zur Finanzaufsicht BaFin
Finanzkrise, Bankenkrisen, Kleinanlegerbetrug – Hat die Finanzaufsicht BaFin versagt?
Finanzgauner, ihre Opfer und die BaFin
Die Grossbanken und der Staatsanwalt
Mehr zur Deutschen Bank
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Die Grossbanken und der Staatsanwalt
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Angesichts der bekannt gewordenen Geschäftspraktiken muß befürchtet werden: nicht das letzte Mal..
Deutsche Bank, Wall Street, New York ...negative Schlagzeilen. Screenshots: Dr. v. Paleske
Forderung: 400 Millionen
Diesmal haben staatliche Behörden in den USA die Deutsche Bank auf Zahlung von fast 400 Millionen US Dollar verklagt es geht um rund 39.000 Kredite mit einem Volumen von über fünf Milliarden Dollar.
Allerdings wirft das nun laufende Verfahren ein bezeichnendes Schlaglicht darauf, mit welchen brutalen und betrügerischen Methoden offenbar die Deutsche Bank, bzw. eine ihrer Töchter operierte.
Gleichzeitig klingt es nun wie Hohn, was der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann im Zuge der Finanzkrise 2008 erklärte: Dass er sich schämen würde, Finanzhilfen vom Staat zu erbitten.
Immer deutlicher schält sich nämlich heraus: Die Deutsche Bank hat Geschäfte betrieben, teils offenbar auf krumme Art, deren Verluste schließlich die Steuerzahler in den USA und Deutschland zu tragen hatten, indirekte Staatshilfen sozusagen.
Dubiose Geschäfte der Deutschen Bank in den USA
Starten wir also mit dem jetzt laufenden Verfahren in den USA:
Die Deutsche Bank übernahm im Jahre 2007 die Hypothekenbank Mortgage IT. Diese Hypothekenbank vergab Hypothekenkredite zunächst an einigermaßen solvente Kunden, später spielte deren Solvenz offenbar gar keine Rolle mehr. Man könnte das auch so umschreiben:
Du bist ein erwachsener Mensch?
Du brauchst ein Haus?
Kein Geld?
Macht nix, Du kriegst auf jeden Fall eine Hypothek von uns.
Denn die Hypothekenbank hatte es geschafft, sich mit offenbar falschen Angaben in ein Regierungsprogramm zu schleichen, das bei Insolvenz der Kunden einsprang.
Dieses Programm setzte selbstverständlich voraus, dass die Hypothekenbank mit der nötigen Sorgfalt prüfte, ob der Kunde überhaupt in der Lage war, die Kreditzinsen zu bedienen. Das war bei der Deutsche Bank Tochter angeblich nicht der Fall.
Insgesamt musste der Staat nun mit 386 Millionen US Dollar für notleidende Kredite einspringen. Und die will er sich von der Deutschen Bank zurückholen.
Was gestern seitens der staatlichen Vertreter der Deutschen Bank vorgeworfen wurde, war alles andere als schmeichelhaft: Betrug, Vorspiegelung falscher Tatsachen, Erschleichen von staatlichen Garantien, Rücksichtslosigkeit.
Fort mit Euch!
Aber das war noch nicht alles, denn die Deutsche Bank, bzw. deren Tochter, hat Hypotheken von anderen Instituten aufgekauft, und, wenn die Kredite notleidend wurde, in angeblich rücksichtsloser Art und Weise die Hauseigentümer auf die Strasse gesetzt.
Wiederholungstäter
Die ist jedoch keineswegs der erste Skandal, in den die Deutsche Bank in den USA verwickelt ist.
Bereits im Jahre 2006 hatten wir berichtet, wie die Bank im Jahre 2001 über ihre Filiale in Toronto mit einem kriminellen Stockbroker einen Schaden in den USA in Höhe von 350 Millionen US Dollar verursacht hatte, und trotz des erdrückenden Beweismaterials sich fast bis zum Schluss, als die Sache schließlich vor Gericht ging, geweigert hatte, Schadenersatz zu leisten.
Involviert in diesen Skandal war unter anderem auch der Großbetrüger und Waffenhändler Adnan Khashoggi.
Dann die Ermittlungen gegen die Deutsche Bank Tochter Bankers Trust im Jahre 2001
Auch Prospektbetrug
Im August 2008, also noch vor der globalen Finanzkrise, schlug die Staatsanwaltschaft in New York erneut zu, und beschuldigte die Deutsche Bank, mit sogenannten Auction Rate Securities (ARS) Prospektbetrug begangen zu haben. Die Deutsche Bank konnte sich damals nur durch eine Strafzahlung in Millionenhöhe aus der Affäre ziehen, wir berichteten darüber.
.
Eine Bank als Graf Steuerspar
Dann folgte der Steuersparmodell-Skandal der dem US-Staat Steuermindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert hatte – illegal versteht sich. Im Dezember 2010 zahlte die Deutsche Bank unter Anerkennung kriminellen Verhaltens 550 Millionen US Dollar um sich weitere Ermittlungen und eine Verurteilung vom Hals zu halten.
Affäre AIG
Schließlich die Affäre American International Group (AIG), einstmals größter Versicherer der Welt, der aber nach der Weltfinanzkrise vor dem Zusammenbruch stand.
Der Grund: Credit Default Swaps (CDS), Versicherungen auf Kredite die mit der Krise und der Fäulnis bzw. der Abnahme der Kreditwürdigkeit bzw. der Zunahme des Risikos nun Zahlungspflichten seitens der AIG auslösten. Zahlungspflichten, welche die Finanzkraft von AIG bei weitem überstiegen und deshalb unter normalen Umstanden zu dem geführt hätten, was früher als Bankrott, modern aber als Insolvenz bezeichnet wird.
Ein zweiter Fall Lehman Brothers .........das durfte es auf gar keinen Fall geben, also setzte die US-Regierung die Finanzpumpe in Bewegung, und wurde de facto 80%iger Eigentümer von AIG.
180 Milliarden US Dollar flossen in Richtung AIG und wurden gleich weitergeleitet, einen Riesenbatzen erhielt vermutlich auch die Deutsche Bank, die zu den Hauptgläubigern gehörte. Motto: Mit US-Staatsgeldern aus der Krise.
Jetzt versteht man die Worte Ackermanns um einiges besser.
Wie viel genau und an wen floss, will AIG-Mann und US-Notenbank-Vize Donald Kohn nicht sagen – noch nicht – aber die US-Senatoren und Abgeordneten drängen.
Wenn herauskommt, wie viel die Deutsche Bank eingesackt hat, dann könnte in den USA ein Wutgeheul losgehen, denn dieser Bank will in den USA nun wirklich niemand Geld zuschieben.
Ein Zittern in Europas Banken nahm deshalb die Wirtschaftswoche im März wahr.
Zu den Swaps und ihr Beitrag zur Weltfinanzkrise siehe hier.
Zu Hause nicht besser
Aber nicht nur in den USA, auch in Europa und insbesondere in Deutschland fiel die Deutsche Bank mit unerquicklichen Geschäftspraktiken auf, die entweder gegen geltendes Recht verstießen oder sich hart am Rande der Legalität bewegten. Von Moral ganz zu schweigen.
Die Deutsche Bank schaffte es, Collateralized Debt Obligations (CDO) - Schrottpapiere in großem Umfang Kunden anzudrehen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als bankenintern diese Papiere bereits als Wertpapiermüll bezeichnet wurden.
Zu den Kunden gehörten u.a. die damals staatseigene Industriekreditbank (IKB), die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und an die BayernLB-Skandaltochter Hypo-Alpe Adria.
Weiter ging es mit unzähligen Zinsswap-Geschäften, die finanziell hochverschuldeten Kommunen angedient wurden, offenbar getreu dem Motto: "Kleinvieh macht auch Mist". Zinsswaps, welche die betroffenen Gemeinden und Städte überwiegend noch tiefer in den Schuldensumpf trieben, wir berichteten darüber.
Jetzt hat der Bundesgerichtshof sich erstmalig und letztinstanzlich mit einem derartigen Geschäft befasst, und dabei der Deutschen Bank die Leviten gelesen. Auch die (leere) Drohung des Rechtsvertreters der Deutschen Bank, ein negativer Ausgang würde eine neue Finanzkrise herbeiführen, konnte das Gericht nicht beeindrucken.
Fragen an Ackermann
Wenn also Deutsche Bank Chef Josef Ackermann wieder großartige Betriebsergebnisse ankündigt, dann sollten sich die Fragen stellen: Wie viele von diesen Geschäften waren an der Legalität vorbei? Wie viele Geschäfte, obgleich legal, führten zu Verlusten, die letztlich vom Steuerzahler zu bezahlen sind? Unangenehme Fragen an den Tausendsassa und Angela Merkel-Freund cum Berater.
Nachtrag
Heute abend (4.5.) wurde bekannt, dass eine weitere Klage in den USA gegen die Deutsche Bank eingereicht wurde, diesmal seitens der Staatsanwaltschaft in Los Angeles mit folgenden Vorwürfen:.
- Die Bank habe sich 2200 Häuser nach Zwangsvollstreckungen unter den Nagel gerissen und in der Folgezeit nichts zu deren Unterhaltung bzw. Instandhaltung getan:
- dadurch die systematische Verslumung ganzer Stadtbezirke verursacht.
- Illegal Hauseigentümer zu vertreiben, die mit Zahlungen vorübergehend in Verzug geraten waren
- Wohnungen in baufälligen Häusern zu vermieten.
Zum Verkauf von Anlageschrott
Deutsche Bank und CDO’s oder: wie man Schrottpapiere losschlägt und dabei noch einen Riesen-Reibach macht. Drei Beispiele
Zinsswaps
Deutsche Bank, Anlagemüll und die Zinswetten mit hochverschuldeten Kommunen
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Deutsche Bank-Swapsen in Würzburg oder: Wir zocken - Ihr zahlt
Neues aus der Swap-und Meinl-Welt
Die Artisten in den Finanz- und Wirtschaftsministerien: ratlos und planlos
Zur Swapserei
Default Swaps oder: Die nächste Weltfinanzkrise rückt näher
Weltfinanzkrise - Staatsbank KfW zockte bei Swaps kräftig mit
Die Finanzkrise, Casinos und Zockerchips
Die Krise am Finanzmarkt und Swaps
Zur Finanzaufsicht BaFin
Finanzkrise, Bankenkrisen, Kleinanlegerbetrug – Hat die Finanzaufsicht BaFin versagt?
Finanzgauner, ihre Opfer und die BaFin
Die Grossbanken und der Staatsanwalt
Mehr zur Deutschen Bank
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Die Grossbanken und der Staatsanwalt
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
onlinedienst - 4. Mai, 18:30 Article 6722x read