Global Fund: Erreichen alle Gelder der Geldgeber die richtigen Empfänger?
Dr. Alexander von Paleske --- 6.12. 2010 --- Der Welt AIDS Tag am 1. Dezember ist vorbei, der die Aufmerksamkeit – kurzfristig – auf das Leiden von Millionen gelenkt hat.
Vergessen werden sollte jedoch nicht: Nur einer von drei Patienten in Ländern der Dritten Welt, die sich mit HIV angesteckt haben und der Behandlung mit antiretroviralen Medikamente bedürfen, kann derzeit auch mit diesen Medikamenten behandelt werden.
Dort, wo die Seuche am schlimmsten wütet, in Afrika südlich der Sahara, sind fast alle Länder in ihren Behandlungsprogrammen auf ausländische Hilfe angewiesen.
Die größten Geldgeber sind mittlerweile der Global Fund zur Bekämpfung von HIV, Malaria und TB und PEPFAR, der Fund des US-Präsidenten zur AIDS-Bekämpfung.
Die gute Nachricht zuerst: Die Einzahlungen in den Global Fund haben von 2002 an, als der Fund erstmals in Aktion trat, kontinuierlich zugenommen. Deutschland ist einer der Hauptgeldgeber.
5,7 Millionen Menschenleben konnten so gerettet, 2,8 Millionen HIV-AIDS-Patienten mit antiretroviralen Medikamenten versorgt werden..
Die schlechte Nachricht: Der Diebstahl von Geldern des Global Fund hat mittlerweile dazu geführt , dass Schweden seine Weiterzahlungen in den Fund – pro Jahr 85 Millionen US Dollar - nun in Frage stellt.
Der Hintergrund:
Neue „Diebstahlsfälle“ von Global Fund-Geldern in Empfängerländern wurden bekannt. Im einzelnen:
- Sambia - 12 Millionen
- Mali - 4 Millionen
- Mauretanien - 6,6 Millionen
- Kamerun - 3 Millionen
(Alle Beträge in US Dollar).
Es dürften wohl nicht die einzigen sein.
Bei diesen Geldern kann nicht festgestellt werden, wohin sie gewandert waren. Jedenfalls nicht in die vorgesehenen Projekte.
Im Klartext: das Geld wurde unterschlagen.
Leider trägt der Global Fund ein gerüttelt Maß Mitschuld daran, weil die Gelder zur Weiterverteilung an Ministerien als Gesamtsumme pro Jahr verschickt werden, was zur Unterschlagung geradezu einlädt. Insbesondere in den Ländern, in denen ohnehin ein hohes Maß an Korruption und Armut herrscht. Die Vorgehensweise des Global Fund, kann daher nicht anders als „naiv“ bezeichnet werden.
Der Global Fund hat, anders als Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) keine ausreichende Zahl von eigenen Mitarbeitern vor Ort, welche für die korrekte Auszahlung der Projektgelder an die jeweiligen Projekte sorgen und darüberhinaus. kontinuierlich das Funktionieren bzw. den Fortschritt der unterstützen Projekte überprüfen.
Aber anstatt eigenes Personal dafür einzusetzen, werden z.B. hier in Simbabwe andere NGO’s wie UNDP mit dieser Aufgabe betraut und erhalten dafür 6% der jeweils eingesetzten Fundgelder als „Administrationsgebühren“.
UNDP und Global Fund - Foto: Dr. v. Paleske
Dass eine Organisation wie UNDP, die andere Aufgaben zu erledigen hat, kein gesteigertes wirkliches Eigeninteresse hätte, würde daher nicht überraschen.
Oder Betrug
Darüber hinaus gibt es eine weitere Möglichkeiten, welche in die Kategorie „Betrug“ fallen, wo zwar Gelder nicht, wie in den oben beschriebenen Fällen, direkt unterschlagen werden, stattdessen drastisch überhöhte Preise gefordert und bezahlt werden .
Meistens gelingen derartige Betrügereien nur über die Bestechung von Personen, die über den Kauf (mit-)entscheiden.
Beispiel Medikamente: Hier konnte ich kurz nach meiner Ankunft in Simbabwe feststellen, dass Medikamente zur Krebs- und Diabetesbehandlung von einer Firma an ein Krankenhaus geliefert, und zum Zehnfachen des Marktpreises in Rechnung gestellt wurden. Offenbar war selbst die Anlieferung unvollständig.
Dass derartige Betrügereien vermutlich nur in kollusivem Zusammenspiel mit Bediensteten des Krankenhauses denkbar sind, versteht sich von selbst.
Bei Ausschreibungen werden z..T. - auch in Deutschland ja hinreichend aus der Baubranche bekannt - abgesprochen völlig überhöhte Angebote von mehreren Bietern eingereicht, ein Scheinwettbewerb also. Eine andere Form des Betrugs.
Nur die ständige Überprüfung der Plausibilität der Rechnungen, notfalls wenigstens stichprobenartig, kann das verhindern. Gleiches gilt für Labormaterial sowie für die Anschaffungen von teuren Geräten, Fahrzeugen etc.
Missbrauch durch Mittelverschwendung
Eine weitere Form des Missbrauchs von Global Fund Geldern ist die Mittelverschwendung.
Als Beispiel mag ein Workshop für Ärzte über die Aufklärung von HIV-Patienten dienen. Um den Ärzten, die mit dieser Materie natürlich längst vertraut sind, die Teilnahme schmackhaft zu machen, wurde jedem Teilnehmer als „Dankeschön“ auch noch ein 20-US-Dollarschein in die Hand gedrückt.
Anschließend konnte ein entsprechender "Erfolgsbericht" verfasst werden.
Die Liste liesse sich noch um einiges erweitern.
Exkurs: Workshops, eine Pest in der Entwicklungshilfe
Workshops sind eine Pest, die sich im Zuge der Entwicklungshilfe überall ausgebreitet hat.
Der Nutzwert dieser Workshops ist in vielen Fällen gleich Null, teure Zeitverschwendung.
Die Entwicklungshilfeorganisationen veranstalten solche Workshops recht gerne, weil sich damit Tätigkeit „dokumentieren“ lässt, anhand der Themen die abgearbeitet wurden und an Hand der Teilnehmerzahl. Nach der effektiven Relevanz, dem Output und dem Kosten / Nutzenverhältnis fragt dann niemand mehr.
Ich habe erlebt, wie Krankenhausangestellte es immer wieder schafften auf derartige Workshops eingeladen zu werden, die meist in Hotels oder Country Clubs stattfinden, gutes Essen und Getränke inbegriffen, während die Arbeit im Krankenhaus liegenblieb.
Ich selbst habe, nach einiger Anlaufzeit, mich grundsätzlich geweigert, an solchen Workshops teilzunehmen, da nicht nur letztlich die Patientenversorgung darunter litt sondern außerdem Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen wurde, das an anderer Stelle wesentlich besser hätte eingesetzt werden können.
Wirklich profitiert von dieser „Pest“ eigentlich nur die Hotelindustrie.
Nach dem Diebstahl ist vor der Kürzung
Was passiert nach dem Aufdecken von Diebstahl?
Global Fund fordert das Geld von der Regierung zurück. Die betreffenden Diebe haben das Geld in der Regel natürlich längst „verbraten“, sei es durch Anschaffen teurer Autos etc, sodass im Regelfall bestenfalls ein Bruchteil gerettet werden kann.
Der Fehlbetrag wird dann meistens durch Kürzungen in anderen Bereichen ausgeglichen, also oftmals absolut notwendgien Projekten die Gelder entzogen, wie z. B. in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen. Die Patienten also letztlich die Leidtragenden sind.
Daher ist es erforderlich, durch regelmässige Kontrollen derartige Diebstähle so weit wie möglich zu verhindern.
Verbesserung: nötig. Abschaffung: Auf keinen Fall
Der Global Fund ist eine enorm wichtige Einrichtung, deren Mittelüberwachung aber zu Zeit nicht ausreichend ist. Sollten sich die Skandale weiter ausbreiten, womit unter den obwaltenden Umständen leider zu rechnen ist, dann wird auch rasch der Wille auf Seiten der Geberländer nachlassen, die absolut notwendigen Mittel bereitzustellen.
Dieser Wille ist auf Seiten des Entwicklungshilfeministeriums unter Dirk Niebel ohnehin nicht sehr ausgeprägt. Er bevorzugt bilaterale Verträge, weil dadurch leichter auf die Empfängerländer Einfluss genommen werden kann, zum Beispiel bei Vertagsvergaben an deutsche Firmen und Import deutscher Waren.
Global Fund – oder: Warum Aushändigen von Geld nicht reicht
Entwicklungshilfe alternativ und effektiv
Ein Tag wie jeder andere - In einem Krankenhaus in Simbabwe
Dumela Ngaka - 8 Jahre als Krebsarzt in Botswana - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Diagnose: Krebs
Cancer surge overwhelms AIDS-struck Botswana
Bittere Pillen für die Dritte Welt
Welt Aids-Kongress in Wien, die HIV-AIDS-Leugner laden zum Gegentreffen
HIV kein Virus oder harmloses Virus ??
Antibiotika oder Massentierhaltung?
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Vergessen werden sollte jedoch nicht: Nur einer von drei Patienten in Ländern der Dritten Welt, die sich mit HIV angesteckt haben und der Behandlung mit antiretroviralen Medikamente bedürfen, kann derzeit auch mit diesen Medikamenten behandelt werden.
Dort, wo die Seuche am schlimmsten wütet, in Afrika südlich der Sahara, sind fast alle Länder in ihren Behandlungsprogrammen auf ausländische Hilfe angewiesen.
Die größten Geldgeber sind mittlerweile der Global Fund zur Bekämpfung von HIV, Malaria und TB und PEPFAR, der Fund des US-Präsidenten zur AIDS-Bekämpfung.
Die gute Nachricht zuerst: Die Einzahlungen in den Global Fund haben von 2002 an, als der Fund erstmals in Aktion trat, kontinuierlich zugenommen. Deutschland ist einer der Hauptgeldgeber.
5,7 Millionen Menschenleben konnten so gerettet, 2,8 Millionen HIV-AIDS-Patienten mit antiretroviralen Medikamenten versorgt werden..
Die schlechte Nachricht: Der Diebstahl von Geldern des Global Fund hat mittlerweile dazu geführt , dass Schweden seine Weiterzahlungen in den Fund – pro Jahr 85 Millionen US Dollar - nun in Frage stellt.
Der Hintergrund:
Neue „Diebstahlsfälle“ von Global Fund-Geldern in Empfängerländern wurden bekannt. Im einzelnen:
- Sambia - 12 Millionen
- Mali - 4 Millionen
- Mauretanien - 6,6 Millionen
- Kamerun - 3 Millionen
(Alle Beträge in US Dollar).
Es dürften wohl nicht die einzigen sein.
Bei diesen Geldern kann nicht festgestellt werden, wohin sie gewandert waren. Jedenfalls nicht in die vorgesehenen Projekte.
Im Klartext: das Geld wurde unterschlagen.
Leider trägt der Global Fund ein gerüttelt Maß Mitschuld daran, weil die Gelder zur Weiterverteilung an Ministerien als Gesamtsumme pro Jahr verschickt werden, was zur Unterschlagung geradezu einlädt. Insbesondere in den Ländern, in denen ohnehin ein hohes Maß an Korruption und Armut herrscht. Die Vorgehensweise des Global Fund, kann daher nicht anders als „naiv“ bezeichnet werden.
Der Global Fund hat, anders als Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) keine ausreichende Zahl von eigenen Mitarbeitern vor Ort, welche für die korrekte Auszahlung der Projektgelder an die jeweiligen Projekte sorgen und darüberhinaus. kontinuierlich das Funktionieren bzw. den Fortschritt der unterstützen Projekte überprüfen.
Aber anstatt eigenes Personal dafür einzusetzen, werden z.B. hier in Simbabwe andere NGO’s wie UNDP mit dieser Aufgabe betraut und erhalten dafür 6% der jeweils eingesetzten Fundgelder als „Administrationsgebühren“.
UNDP und Global Fund - Foto: Dr. v. Paleske
Dass eine Organisation wie UNDP, die andere Aufgaben zu erledigen hat, kein gesteigertes wirkliches Eigeninteresse hätte, würde daher nicht überraschen.
Oder Betrug
Darüber hinaus gibt es eine weitere Möglichkeiten, welche in die Kategorie „Betrug“ fallen, wo zwar Gelder nicht, wie in den oben beschriebenen Fällen, direkt unterschlagen werden, stattdessen drastisch überhöhte Preise gefordert und bezahlt werden .
Meistens gelingen derartige Betrügereien nur über die Bestechung von Personen, die über den Kauf (mit-)entscheiden.
Beispiel Medikamente: Hier konnte ich kurz nach meiner Ankunft in Simbabwe feststellen, dass Medikamente zur Krebs- und Diabetesbehandlung von einer Firma an ein Krankenhaus geliefert, und zum Zehnfachen des Marktpreises in Rechnung gestellt wurden. Offenbar war selbst die Anlieferung unvollständig.
Dass derartige Betrügereien vermutlich nur in kollusivem Zusammenspiel mit Bediensteten des Krankenhauses denkbar sind, versteht sich von selbst.
Bei Ausschreibungen werden z..T. - auch in Deutschland ja hinreichend aus der Baubranche bekannt - abgesprochen völlig überhöhte Angebote von mehreren Bietern eingereicht, ein Scheinwettbewerb also. Eine andere Form des Betrugs.
Nur die ständige Überprüfung der Plausibilität der Rechnungen, notfalls wenigstens stichprobenartig, kann das verhindern. Gleiches gilt für Labormaterial sowie für die Anschaffungen von teuren Geräten, Fahrzeugen etc.
Missbrauch durch Mittelverschwendung
Eine weitere Form des Missbrauchs von Global Fund Geldern ist die Mittelverschwendung.
Als Beispiel mag ein Workshop für Ärzte über die Aufklärung von HIV-Patienten dienen. Um den Ärzten, die mit dieser Materie natürlich längst vertraut sind, die Teilnahme schmackhaft zu machen, wurde jedem Teilnehmer als „Dankeschön“ auch noch ein 20-US-Dollarschein in die Hand gedrückt.
Anschließend konnte ein entsprechender "Erfolgsbericht" verfasst werden.
Die Liste liesse sich noch um einiges erweitern.
Exkurs: Workshops, eine Pest in der Entwicklungshilfe
Workshops sind eine Pest, die sich im Zuge der Entwicklungshilfe überall ausgebreitet hat.
Der Nutzwert dieser Workshops ist in vielen Fällen gleich Null, teure Zeitverschwendung.
Die Entwicklungshilfeorganisationen veranstalten solche Workshops recht gerne, weil sich damit Tätigkeit „dokumentieren“ lässt, anhand der Themen die abgearbeitet wurden und an Hand der Teilnehmerzahl. Nach der effektiven Relevanz, dem Output und dem Kosten / Nutzenverhältnis fragt dann niemand mehr.
Ich habe erlebt, wie Krankenhausangestellte es immer wieder schafften auf derartige Workshops eingeladen zu werden, die meist in Hotels oder Country Clubs stattfinden, gutes Essen und Getränke inbegriffen, während die Arbeit im Krankenhaus liegenblieb.
Ich selbst habe, nach einiger Anlaufzeit, mich grundsätzlich geweigert, an solchen Workshops teilzunehmen, da nicht nur letztlich die Patientenversorgung darunter litt sondern außerdem Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen wurde, das an anderer Stelle wesentlich besser hätte eingesetzt werden können.
Wirklich profitiert von dieser „Pest“ eigentlich nur die Hotelindustrie.
Nach dem Diebstahl ist vor der Kürzung
Was passiert nach dem Aufdecken von Diebstahl?
Global Fund fordert das Geld von der Regierung zurück. Die betreffenden Diebe haben das Geld in der Regel natürlich längst „verbraten“, sei es durch Anschaffen teurer Autos etc, sodass im Regelfall bestenfalls ein Bruchteil gerettet werden kann.
Der Fehlbetrag wird dann meistens durch Kürzungen in anderen Bereichen ausgeglichen, also oftmals absolut notwendgien Projekten die Gelder entzogen, wie z. B. in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen. Die Patienten also letztlich die Leidtragenden sind.
Daher ist es erforderlich, durch regelmässige Kontrollen derartige Diebstähle so weit wie möglich zu verhindern.
Verbesserung: nötig. Abschaffung: Auf keinen Fall
Der Global Fund ist eine enorm wichtige Einrichtung, deren Mittelüberwachung aber zu Zeit nicht ausreichend ist. Sollten sich die Skandale weiter ausbreiten, womit unter den obwaltenden Umständen leider zu rechnen ist, dann wird auch rasch der Wille auf Seiten der Geberländer nachlassen, die absolut notwendigen Mittel bereitzustellen.
Dieser Wille ist auf Seiten des Entwicklungshilfeministeriums unter Dirk Niebel ohnehin nicht sehr ausgeprägt. Er bevorzugt bilaterale Verträge, weil dadurch leichter auf die Empfängerländer Einfluss genommen werden kann, zum Beispiel bei Vertagsvergaben an deutsche Firmen und Import deutscher Waren.
Global Fund – oder: Warum Aushändigen von Geld nicht reicht
Entwicklungshilfe alternativ und effektiv
Ein Tag wie jeder andere - In einem Krankenhaus in Simbabwe
Dumela Ngaka - 8 Jahre als Krebsarzt in Botswana - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Diagnose: Krebs
Cancer surge overwhelms AIDS-struck Botswana
Bittere Pillen für die Dritte Welt
Welt Aids-Kongress in Wien, die HIV-AIDS-Leugner laden zum Gegentreffen
HIV kein Virus oder harmloses Virus ??
Antibiotika oder Massentierhaltung?
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Welt-Tuberkulose Tag - eine Krankheit weiter auf dem Vormarsch
onlinedienst - 6. Dez, 15:13 Article 4102x read
Es gibt nach wie vor weltweit keinen einzigen empirisch-wissenschaftlicher Nachweis zur behaupteten Existenz des HIV-Virus - Er ist nicht bei Montagnier dem eigentlichen Erstbehaupter) bzw. Gallo (dem "Laborartefektdieb" im Auftrag des Pentagon) zu finden,
Und da fragt sich, was da wirklich geschieht - leiden die millionen Menschen nicht eher an der eingesetzten hochgiftigen AIDS-Medizin AZT?!!!
AZT bewirkt nämlich interessanter Weise genau die Symptome, die letztlich als jene für AIDS ausgegeben werden.
Quatsch
Ich habe hier die Epidemie von Anfang an miterlebt, seit 1987, als hier in Simbabwe noch gar kein AZT zum Einsatz kam.
Und wir sehen hier tagtäglich, wie die Kranken sich - dank der antiretroviralen Medikamente - erholen, ganz im Gegensatz zum Beginn der Epidemie, als es für die Patienten nur einen Weg gab: Abwärts.
Ich lade Sie ein, mir und meinen Kollegen ein paar Tage über die Schulter zu schauen, das wird Sie von diesem fatalen Irrglauben rasch befreien.
Wer sich näher mit dem Quark der Virusleugner beschäftigen will, und wie er Punkt für Punkt widerlegt wird, dem sei die Website
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=HIV/AIDS-Leugnung
empfohlen. Wir führen diese Diskussion hier nicht weiter.
- End of Discussion -
Dr. Alexander von Paleske