Granate-Renate Kuenast zu drängenden Fragen der Zeit
Dr. Alexander von Paleske --- 23.2. 2013 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Granate-Renate Kuenast, MdB
Stellvertretende Obergrüne
Reichstagsgebäude
Berlin
Guten Morgen Grüninnen und Grüne,
zwar bin ich nach der Wahl des Duos Flaschenpfand-Trittin und der nichtakademischen Theologie-Fachfrau Goering-Eckardt etwas in den grünen Hintergrund gedrängt worden, aber wer glaubt, mich abschreiben zu können, der irrt gewaltig. Ich äussere mich lautstark, wie jetzt auch hier, zu den drängenden Fragen der Zeit und grünen Sachproblemen.
Das bin ich in Aktion
Zum Kriegseinsatz in Mali
Gerade habe ich das in den Medien zu unserem bevorstehenden Kriegseinsatz in Mali getan. Den werden wir kritisch wohlwollend prüfen, also im Bundestag passieren lassen. Genauso wie unser kontinuierliches Abnicken des (sinnlosen) Afghanistan-Abenteuers – trotz aller Schreckensmeldungen, die von dort kommen: Korruption grössten Ausmasses und Kämpfe selbst in der einst absolut friedlichen Stadt Kundus in dieser Woche.
Nur ein erster Schritt
Natürlich sind die jetzt vorgesehenen 300 Bundeswehr-Soldaten nur ein erster Schritt, bald werden es wesentlich mehr sein, und das lässt sich recht einfach lösen, indem wir aus dem Afghanistan-Abzug einfach einen Umzug machen.
Schliesslich muss es doch möglich sein, nach dem Afghanistan- Debakel diesen Moslem-Radikalinskis irgendwo in der islamischen Welt mal eine ordentliche Niederlage beizubringen.
Leider wollen diese Islamisten in Mali ja nicht das Handtuch werfen, so ist ein Ende des Krieges dort noch gar nicht abzusehen.
Vorgestern griffen diese Gotteskrieger erneut die im Norden gelegene Stadt Gao an, die ja längst als befreit galt. Und nur mit Hilfe der französischen Fremdenlegion konnten sie von dort nach stundenlangen Schiessereien wieder vertrieben werden
Ohne Jahreszahl
Die Franzosen hatten ja angekündigt, Anfang März wieder aus Mali sich zurückziehen zu wollen Die hatten aber offenbar vergessen, eine Jahreszahl dazuzusetzen, denn im März dieses Jahres werden sie sicherlich nicht abziehen, der Krieg fängt ja jetzt erst richtig an.
Der deutschen Volksgemeinschaft werden wir Grüne die Legende von der Etablierung der Demokratie in Mali unterjubeln, genauso, wie wir es seinerzeit mit dem Demokratieversprechen und der Frauenbefreiung in Afghanistan gemacht haben.
Wenn alles schiefgehen sollte, dann ziehen wir uns nach ein paar Jahren, und nach einem Dutzend gefallener Bundeswehrsoldaten, eben wieder aus Mali zurück.
Zum bevorstehenden Bundestagswahlkampf
Dieses "politische Trampeltier", der SPD-Peer Bilderberg-Steinbrück hatte zu einem Geheimtreffen mit den Bossen der im DAX gelisteten Unternehmen eingeladen, und zwar ohne uns Grüne darüber zu informieren, geschweige denn einzuladen, wie ich dem Handelsblatt entnehmen musste:
"Steinbrück umgarnt die Wirtschaft bei Geheimtreffen"
Dort hat er offenbar versucht, den Industriebossen Freundschaft anzudienen, im Gegenzug ihnen versprochen, dass keine grundsätzlichen Änderungen in der Besteuerung von (selbst märchenhaften) Unternehmensgewinnen nach einer Regierungsübernahme durch ihn zu erwarten seien, er vielmehr nach der Devise verfahren werde:
.
Viel muss sich ändern, damit alles beim alten bleibt.
Auch hat er wohl durchblicken lassen, dass er natürlich nichts dagegen habe, wenn diese Bosse ihm auch ein paar Dukaten als Wahlkampfhilfe zustecken würden, ganz im Gegenteil!.
Grundsätzlich keine Einwände
Dazu erklären wir Grüne:
1. Wir haben grundsätzlich keine Einwände gegen undemokratische Geheimkonferenzen. Auch unser Flaschenpfand-Jürgen, und der ehemalige GröDAAZ und jetzige Industrie-Klinkenputzer, Joseph Martin (Joschka) Fischer, haben ja bereits an Bilderberg-Geheimkonferenzen der IG Banken, Adel, Militärs und Industrie teilgenommen. Daselbst dann wertvolle und hochinteressante Gespräche mit hochpotenten Entscheidungsträgern geführt, und später diese Teilnahme als zwar undemokratisch, aber als absolut notwendig offensiv verteidigt.
2. Es gehört sich aber nicht, uns, den potentiellen Koalitionspartner, einfach von der Steinbrück-Geheimkonferenz auszusperren. Auch wir hätten, ähnlich wie der Bilderberg-Peer, den Industriebossen gerne erklärt, dass mit uns alles beim alten bleibt, und auch gerne die Hand für milde Wahlkampfgaben aufgehalten.
Klotz am Bein
Aber, wie sich heute wieder einmal zeigt, wird der Bilderberg-Peer immer mehr zu einem Klotz an unserem Wahlkampf-Bein.
Nun stellt sich heraus, dass die Anwalts-Kanzlei Frischlinge, Krächsinger und Bruchhaus nicht nur 1,8 Millionen für ihre Steinbrück-Beratungstätigkeit kassiert hat, sondern honorarmässig, nach der Ratgeberschaft zur Überwindung der Bankenkrise, mit insgesamt 7,5 Millionen Euro richtig zulangen durfte, frei nach dem Motto:
Erst helfen wir bei der Formulierung der Gesetze, dann helfen wir bei deren Anwendung, und schliesslich halten wir die Hand auf.
Wir als Grüne können leider dieses "politische Trampeltier Peer" kaum stoppen, und beschränken uns deshalb darauf, wie Flaschenpfand- Jürgen es in seinem Grossen SPIEGEL-Interview bereits gemacht hat, die (angeblich) enorme Lernfähigkeit des Bilderberg-Steinbrück hervorzuheben: "ein Bemühen erkennbar".
So viel erst einmal für heute.
Seid alle ganz herzlich gegrüsst von
Eurer
Grünen-Granate-Renate (Kuenast)
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Peer Bilderberg-Steinbrück: Habe gut verdient – na und?
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Das bin ich in Aktion
Zum Kriegseinsatz in Mali
Gerade habe ich das in den Medien zu unserem bevorstehenden Kriegseinsatz in Mali getan. Den werden wir kritisch wohlwollend prüfen, also im Bundestag passieren lassen. Genauso wie unser kontinuierliches Abnicken des (sinnlosen) Afghanistan-Abenteuers – trotz aller Schreckensmeldungen, die von dort kommen: Korruption grössten Ausmasses und Kämpfe selbst in der einst absolut friedlichen Stadt Kundus in dieser Woche.
Nur ein erster Schritt
Natürlich sind die jetzt vorgesehenen 300 Bundeswehr-Soldaten nur ein erster Schritt, bald werden es wesentlich mehr sein, und das lässt sich recht einfach lösen, indem wir aus dem Afghanistan-Abzug einfach einen Umzug machen.
Schliesslich muss es doch möglich sein, nach dem Afghanistan- Debakel diesen Moslem-Radikalinskis irgendwo in der islamischen Welt mal eine ordentliche Niederlage beizubringen.
Leider wollen diese Islamisten in Mali ja nicht das Handtuch werfen, so ist ein Ende des Krieges dort noch gar nicht abzusehen.
Vorgestern griffen diese Gotteskrieger erneut die im Norden gelegene Stadt Gao an, die ja längst als befreit galt. Und nur mit Hilfe der französischen Fremdenlegion konnten sie von dort nach stundenlangen Schiessereien wieder vertrieben werden
Ohne Jahreszahl
Die Franzosen hatten ja angekündigt, Anfang März wieder aus Mali sich zurückziehen zu wollen Die hatten aber offenbar vergessen, eine Jahreszahl dazuzusetzen, denn im März dieses Jahres werden sie sicherlich nicht abziehen, der Krieg fängt ja jetzt erst richtig an.
Der deutschen Volksgemeinschaft werden wir Grüne die Legende von der Etablierung der Demokratie in Mali unterjubeln, genauso, wie wir es seinerzeit mit dem Demokratieversprechen und der Frauenbefreiung in Afghanistan gemacht haben.
Wenn alles schiefgehen sollte, dann ziehen wir uns nach ein paar Jahren, und nach einem Dutzend gefallener Bundeswehrsoldaten, eben wieder aus Mali zurück.
Zum bevorstehenden Bundestagswahlkampf
Dieses "politische Trampeltier", der SPD-Peer Bilderberg-Steinbrück hatte zu einem Geheimtreffen mit den Bossen der im DAX gelisteten Unternehmen eingeladen, und zwar ohne uns Grüne darüber zu informieren, geschweige denn einzuladen, wie ich dem Handelsblatt entnehmen musste:
"Steinbrück umgarnt die Wirtschaft bei Geheimtreffen"
Dort hat er offenbar versucht, den Industriebossen Freundschaft anzudienen, im Gegenzug ihnen versprochen, dass keine grundsätzlichen Änderungen in der Besteuerung von (selbst märchenhaften) Unternehmensgewinnen nach einer Regierungsübernahme durch ihn zu erwarten seien, er vielmehr nach der Devise verfahren werde:
.
Viel muss sich ändern, damit alles beim alten bleibt.
Auch hat er wohl durchblicken lassen, dass er natürlich nichts dagegen habe, wenn diese Bosse ihm auch ein paar Dukaten als Wahlkampfhilfe zustecken würden, ganz im Gegenteil!.
Grundsätzlich keine Einwände
Dazu erklären wir Grüne:
1. Wir haben grundsätzlich keine Einwände gegen undemokratische Geheimkonferenzen. Auch unser Flaschenpfand-Jürgen, und der ehemalige GröDAAZ und jetzige Industrie-Klinkenputzer, Joseph Martin (Joschka) Fischer, haben ja bereits an Bilderberg-Geheimkonferenzen der IG Banken, Adel, Militärs und Industrie teilgenommen. Daselbst dann wertvolle und hochinteressante Gespräche mit hochpotenten Entscheidungsträgern geführt, und später diese Teilnahme als zwar undemokratisch, aber als absolut notwendig offensiv verteidigt.
2. Es gehört sich aber nicht, uns, den potentiellen Koalitionspartner, einfach von der Steinbrück-Geheimkonferenz auszusperren. Auch wir hätten, ähnlich wie der Bilderberg-Peer, den Industriebossen gerne erklärt, dass mit uns alles beim alten bleibt, und auch gerne die Hand für milde Wahlkampfgaben aufgehalten.
Klotz am Bein
Aber, wie sich heute wieder einmal zeigt, wird der Bilderberg-Peer immer mehr zu einem Klotz an unserem Wahlkampf-Bein.
Nun stellt sich heraus, dass die Anwalts-Kanzlei Frischlinge, Krächsinger und Bruchhaus nicht nur 1,8 Millionen für ihre Steinbrück-Beratungstätigkeit kassiert hat, sondern honorarmässig, nach der Ratgeberschaft zur Überwindung der Bankenkrise, mit insgesamt 7,5 Millionen Euro richtig zulangen durfte, frei nach dem Motto:
Erst helfen wir bei der Formulierung der Gesetze, dann helfen wir bei deren Anwendung, und schliesslich halten wir die Hand auf.
Wir als Grüne können leider dieses "politische Trampeltier Peer" kaum stoppen, und beschränken uns deshalb darauf, wie Flaschenpfand- Jürgen es in seinem Grossen SPIEGEL-Interview bereits gemacht hat, die (angeblich) enorme Lernfähigkeit des Bilderberg-Steinbrück hervorzuheben: "ein Bemühen erkennbar".
So viel erst einmal für heute.
Seid alle ganz herzlich gegrüsst von
Eurer
Grünen-Granate-Renate (Kuenast)
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Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
onlinedienst - 23. Feb, 06:50 Article 3888x read