Schoko-Klepto-Oligarch und Ukraine-Präsident Petro Poroschenko: "Nach dem Wahltag ist Zahltag für die EU"
Dr. Alexander von Paleske ---- 30.10. 2014 --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Petro Poroschenko
Schoko-Klepto-Oligarch,
Präsident der Ukraine
Maidan 1
Kiev
UKRAINE
An
Herrn
EU-Energiekommissar
Günther Oettinger
EU-Kommission
Europa Boulevard 1
Brüssel
BELGIEN
Sehr geehrtes EU-Kommissionsmitglied Oettinger
gestern las ich in der deutschen Presse folgenden Bericht:
Die Regierung in Kiew benötigt 1,5 Milliarden Dollar, um gut über den Winter zu kommen und die Lieferungen, wie von Russland verlangt, im Voraus begleichen zu können. „Die Ukraine hat schon ein großes Zahlungsproblem, sie ist praktisch insolvent“, sagte Oettinger. Es falle der Regierung in Kiew daher „sehr schwer“, die Milliardenhilfen, die sie vom Internationalen Währungsfonds und der EU bekomme, für Gaseinkäufe zu verwenden. Die Regierung betrachte andere Aufgaben derzeit als wichtiger, etwa Gehälter zu zahlen, Straßen instand zu setzen und Waffen zu kaufen. „Aber wir müssen sie letztendlich dazu bringen, dass sie einen Teil der Hilfsmittel für Gas ausgeben.“ Das sei im Interesse der ukrainischen Gasversorgung ebenso notwendig wie im Hinblick auf die Transitleistungen Richtung Westeuropa.
Wollte meinen Augen nicht trauen
Ich wollte meinen Augen nicht trauen. Wir brauchen nicht die lächerliche Summe von 1,5 Milliarden US-Dollar, sondern mindestens 50 Milliarden Euro, um uns die nächsten Monate über Wasser zu halten. Darin nicht eingeschlossen die russischen Gaslieferungen. Die Rechnung dafür begleichen Sie am besten direkt: entweder zahlen Sie an Gasprom oder an den ehemaligen Deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der das Geld dann an seinen Arbeitgeber weiterleiten kann.
Dieser 50-Milliarden nicht rückzahlbarer Kredit muss von der EU aufgebracht werden - vorläufig jährlich - schliesslich haben wir dafür gesorgt, dass die EU mit ihrem raumgreifenden Ost-Erweiterungsprogramm einen gewaltigen Schritt in Richtung Russland vorangekommen ist.
Ehrenhaft pleite
Zutreffend ist, dass wir pleite sind, ehrenhaft pleite, denn wir haben unser Ruhrgebiet im Raum Donezk, unsere grösste Einnahmequelle, verloren. Nicht weil unsere 88er Azov-Brigaden nicht tapfer genug gekämpft hätten, sondern weil der Verbrecher Putin seine Armee gegen uns hat aufmarschieren lassen, und die NATO nicht den Verteidigungsfall ausrufen konnte bzw. wollte, weil wir noch nicht Mitglied in diesem Club sind – noch nicht.
Ohne das Ruhrgebiet der Ukraine aber mit seinen Kohlegruben und Stahlwerken können wir keine Devisen erwirtschaften, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Daher müssen jetzt die Steuerzahler der EU ran.
Sympathie in klingende Münze
Ich denke, dass gerade in den EU Ländern eine ungeheure Sympathie für unseren Kampf besteht, die muss jetzt in klingende Münze umgewandelt werden.
Es geht uns, wie es in dem Bericht heisst, in erster Linie darum, der ukrainischen Bevölkerung zu beweisen, dass sich der Maidan-Kampf für den Eintritt in die EU finanziell gelohnt hat: also Gehälter weiter zu zahlen, soziale Wohltaten zu verteilen, aber natürlich auch und gerade darum, modernste Waffen zu kaufen, um den Osten der Ukraine zurückzuerobern - und uns Oligarchen nebenbei ein wenig die Taschen zu füllen.
Gerade hat Russland ein Luftflottenmanöver gestartet, und verletzt den Luftraum, als würden noch die Grenzen der alten Sowjetunion gelten.
Wir brauchen daher als Sofortlieferung Patriot-Abwehrraketen, Tornado-Abfangjäger oder besser noch Euro-Fighter, Leopard-Panzer, schwere Haubitzen und Streubomben, am besten gleich mit dem erforderlichen Bedienungspersonal.
Bitte schicken Sie uns nur neue Waffen, nicht etwa gebrauchtes, nicht einsatzfähiges Bundeswehr-Gerät!
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: wenn wir es nicht schaffen, unsere Bevölkerung anständig mit Hilfe von Kredite aus dem Westen zu versorgen, dann werden die 88er Brigaden weiteren Zulauf bekommen.
Ich darf mich heute schon für Ihr Verständnis und Entgegenkommen bedanken, und sehe dem EU-Geldsegen mit grosser Freude entgegen.
Mit freundlichen Grüssen
Petro Poroschenko
Präsident der Ukraine
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Schoko-Klepto-Oligarch,
Präsident der Ukraine
Maidan 1
Kiev
UKRAINE
An
Herrn
EU-Energiekommissar
Günther Oettinger
EU-Kommission
Europa Boulevard 1
Brüssel
BELGIEN
Sehr geehrtes EU-Kommissionsmitglied Oettinger
gestern las ich in der deutschen Presse folgenden Bericht:
Die Regierung in Kiew benötigt 1,5 Milliarden Dollar, um gut über den Winter zu kommen und die Lieferungen, wie von Russland verlangt, im Voraus begleichen zu können. „Die Ukraine hat schon ein großes Zahlungsproblem, sie ist praktisch insolvent“, sagte Oettinger. Es falle der Regierung in Kiew daher „sehr schwer“, die Milliardenhilfen, die sie vom Internationalen Währungsfonds und der EU bekomme, für Gaseinkäufe zu verwenden. Die Regierung betrachte andere Aufgaben derzeit als wichtiger, etwa Gehälter zu zahlen, Straßen instand zu setzen und Waffen zu kaufen. „Aber wir müssen sie letztendlich dazu bringen, dass sie einen Teil der Hilfsmittel für Gas ausgeben.“ Das sei im Interesse der ukrainischen Gasversorgung ebenso notwendig wie im Hinblick auf die Transitleistungen Richtung Westeuropa.
Wollte meinen Augen nicht trauen
Ich wollte meinen Augen nicht trauen. Wir brauchen nicht die lächerliche Summe von 1,5 Milliarden US-Dollar, sondern mindestens 50 Milliarden Euro, um uns die nächsten Monate über Wasser zu halten. Darin nicht eingeschlossen die russischen Gaslieferungen. Die Rechnung dafür begleichen Sie am besten direkt: entweder zahlen Sie an Gasprom oder an den ehemaligen Deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der das Geld dann an seinen Arbeitgeber weiterleiten kann.
Dieser 50-Milliarden nicht rückzahlbarer Kredit muss von der EU aufgebracht werden - vorläufig jährlich - schliesslich haben wir dafür gesorgt, dass die EU mit ihrem raumgreifenden Ost-Erweiterungsprogramm einen gewaltigen Schritt in Richtung Russland vorangekommen ist.
Ehrenhaft pleite
Zutreffend ist, dass wir pleite sind, ehrenhaft pleite, denn wir haben unser Ruhrgebiet im Raum Donezk, unsere grösste Einnahmequelle, verloren. Nicht weil unsere 88er Azov-Brigaden nicht tapfer genug gekämpft hätten, sondern weil der Verbrecher Putin seine Armee gegen uns hat aufmarschieren lassen, und die NATO nicht den Verteidigungsfall ausrufen konnte bzw. wollte, weil wir noch nicht Mitglied in diesem Club sind – noch nicht.
Ohne das Ruhrgebiet der Ukraine aber mit seinen Kohlegruben und Stahlwerken können wir keine Devisen erwirtschaften, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Daher müssen jetzt die Steuerzahler der EU ran.
Sympathie in klingende Münze
Ich denke, dass gerade in den EU Ländern eine ungeheure Sympathie für unseren Kampf besteht, die muss jetzt in klingende Münze umgewandelt werden.
Es geht uns, wie es in dem Bericht heisst, in erster Linie darum, der ukrainischen Bevölkerung zu beweisen, dass sich der Maidan-Kampf für den Eintritt in die EU finanziell gelohnt hat: also Gehälter weiter zu zahlen, soziale Wohltaten zu verteilen, aber natürlich auch und gerade darum, modernste Waffen zu kaufen, um den Osten der Ukraine zurückzuerobern - und uns Oligarchen nebenbei ein wenig die Taschen zu füllen.
Gerade hat Russland ein Luftflottenmanöver gestartet, und verletzt den Luftraum, als würden noch die Grenzen der alten Sowjetunion gelten.
Wir brauchen daher als Sofortlieferung Patriot-Abwehrraketen, Tornado-Abfangjäger oder besser noch Euro-Fighter, Leopard-Panzer, schwere Haubitzen und Streubomben, am besten gleich mit dem erforderlichen Bedienungspersonal.
Bitte schicken Sie uns nur neue Waffen, nicht etwa gebrauchtes, nicht einsatzfähiges Bundeswehr-Gerät!
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: wenn wir es nicht schaffen, unsere Bevölkerung anständig mit Hilfe von Kredite aus dem Westen zu versorgen, dann werden die 88er Brigaden weiteren Zulauf bekommen.
Ich darf mich heute schon für Ihr Verständnis und Entgegenkommen bedanken, und sehe dem EU-Geldsegen mit grosser Freude entgegen.
Mit freundlichen Grüssen
Petro Poroschenko
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onlinedienst - 30. Okt, 14:19 Article 4939x read