Verband zur Förderung der Massentierhaltung Deutschlands (VEFMAD) dankt der Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner
Dr. Alexander von Paleske      20.1. 2012    Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Verband zur Förderung
der Massentierhaltung Deutschlands (VEFMAD)
Am Gesundbrunnen 1
Berlin
An
Ministerin
Ilse Aigner
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Hochverehrte Frau Ministerin Aigner,
ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre gestrigen aufrüttelnden Bemerkungen anlässlich der Eröffnung der Grünen Woche in Berlin.
,
Insbesondere Ihre mannhafte und entschlossene Verteidigung der Massentierhaltung hat uns natürlich besonders gefreut..
Diesem grünen Gesocks aus Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Tierschützern und Salatfutterern haben Sie ordentlich Contra gegeben.
Beeindruckende Argumentation
Besonders beeindruckt hat uns hier im Verband, wie Sie den Antibiotika-Speer der Tierschützer und Massentierhaltungs-Bedenkenträger umgedreht haben, und es geradezu als Aufgabe des Tierschutzes bezeichnet haben, kranke Tier mit Antibiotika zu behandeln, alles andere würde auf Tierquälerei hinauslaufen.
Auch wie sie energisch den (offensichtlichen) Zusammenhang zwischen Massentierhaltung, Tierkrankheiten und Antibiotikaverbrauch geleugnet haben. Extrem professionell!
Natürlich wissen wir, dass die Antibiotika zur Massentierhaltung gehören, wie die Butter zum Brot, weil die Viecher früher oder später alle krank werden, es ohne Antibiotika also gar nicht bis zum Schlachttag schaffen. Aber Ihre Argumentation hat diese Fusskranken der modernen Ernährungsrevolution erst einmal sprachlos gemacht.
Glückwunsch!
Offensive tut not
Wir müssen aber jetzt in der Offensive bleiben, ideologisch und materiell.
Für uns ist es deshalb selbstverständlich, einer Partei wie die Ihrige, die CSU, die so fortschrittlich in ihrer Denkweise ist, materiell unter die Arme zu greifen. Beigefügt daher ein Scheck für den bevorstehenden harten Wahlkampf in Bayern.
Parallel dazu schlage ich Brathendlstände neben ihren CSU-Ständen in den Fussgängerzonen vor, wo wir Freihähnchen braten und austeilen.
Motto: "Massentierhaltung tut gut".
Auch sollten Slogans wie „Der Gesundheit zuliebe - Fleisch aus der Massentierhaltung“ zum Einsatz kommen.
Aber auch gerne aggressiver: "Lieber satt als keimfrei".
Unvermeidlicher Kollateralschaden
Dass Resistenz-bakterienhaltiges Fleisch auf den Esstisch kommt, muss als ein unvermeidlicher Kollateralschaden dargestellt und verharmlost werden.
Gleichzeitig möchte ich Sie bitten, über Ihre Vertreter bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dafür zu sorgen, dass das Thema "Massentierhaltung und resistente Bakterien" von diesem Schnarchverein - wie bisher - auf gar keinen Fall umfassender thematisiert wird.
Resistente Bakterien, so muss die Botschaft lauten, sind ein unvermeidlicher, aber relativ harmloser Zivilisationsschaden.
Fleisch muss erschwinglich bleiben
Fleisch muss darüberhinaus erschwinglich bleiben, gerade auch für Hartz IV Empfänger, sonst müssten nämlich deren Tagessätze heraufgesetzt werden, damit stünde dann weniger Geld zur Unterstützung notleidender Banken zur Verfügung – völlig unakzeptabel.
Kurzum: Die Massentierhaltung ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Zivilisation.
Diese Ewiggestrigen, die wieder diese Mistkratzer auf einem idyllischen Bauernhof haben wollen, sind nichts als spinnerte Romantiker. Diesen grünen Rattenfängern wird die Deutsche Volksgemeinschaft nicht folgen, dafür werden wir gemeinsam Sorge tragen.
Wir grüssen Sie ganz herzlich
gez. Dr. Krankgockel
Verband zur Förderung der Massentierhaltung Deutschlands
Keine Satire
 Zwei Schreckensmeldungen zur Antibiotika-Verfütterung in der Massentierhaltung
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 Frühchentod und Antibiotikaresistenz
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 Bleibt die Gonorrhoe (Tripper) behandelbar?
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 Antibiotika-Resistenz: Spätes Erwachen. Oder: Minister Bahrs Wort zum Sonntag
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 Antibiotika oder Massentierhaltung?
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 Der Dioxin-Skandal flaut ab, die Probleme der Massentierhaltung bleiben
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  Verband zur Förderung
der Massentierhaltung Deutschlands (VEFMAD)
Am Gesundbrunnen 1
Berlin
An
Ministerin
Ilse Aigner
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Hochverehrte Frau Ministerin Aigner,
ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre gestrigen aufrüttelnden Bemerkungen anlässlich der Eröffnung der Grünen Woche in Berlin.
,
Insbesondere Ihre mannhafte und entschlossene Verteidigung der Massentierhaltung hat uns natürlich besonders gefreut..
Diesem grünen Gesocks aus Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Tierschützern und Salatfutterern haben Sie ordentlich Contra gegeben.
Beeindruckende Argumentation
Besonders beeindruckt hat uns hier im Verband, wie Sie den Antibiotika-Speer der Tierschützer und Massentierhaltungs-Bedenkenträger umgedreht haben, und es geradezu als Aufgabe des Tierschutzes bezeichnet haben, kranke Tier mit Antibiotika zu behandeln, alles andere würde auf Tierquälerei hinauslaufen.
Auch wie sie energisch den (offensichtlichen) Zusammenhang zwischen Massentierhaltung, Tierkrankheiten und Antibiotikaverbrauch geleugnet haben. Extrem professionell!
Natürlich wissen wir, dass die Antibiotika zur Massentierhaltung gehören, wie die Butter zum Brot, weil die Viecher früher oder später alle krank werden, es ohne Antibiotika also gar nicht bis zum Schlachttag schaffen. Aber Ihre Argumentation hat diese Fusskranken der modernen Ernährungsrevolution erst einmal sprachlos gemacht.
Glückwunsch!
Offensive tut not
Wir müssen aber jetzt in der Offensive bleiben, ideologisch und materiell.
Für uns ist es deshalb selbstverständlich, einer Partei wie die Ihrige, die CSU, die so fortschrittlich in ihrer Denkweise ist, materiell unter die Arme zu greifen. Beigefügt daher ein Scheck für den bevorstehenden harten Wahlkampf in Bayern.
Parallel dazu schlage ich Brathendlstände neben ihren CSU-Ständen in den Fussgängerzonen vor, wo wir Freihähnchen braten und austeilen.
Motto: "Massentierhaltung tut gut".
Auch sollten Slogans wie „Der Gesundheit zuliebe - Fleisch aus der Massentierhaltung“ zum Einsatz kommen.
Aber auch gerne aggressiver: "Lieber satt als keimfrei".
Unvermeidlicher Kollateralschaden
Dass Resistenz-bakterienhaltiges Fleisch auf den Esstisch kommt, muss als ein unvermeidlicher Kollateralschaden dargestellt und verharmlost werden.
Gleichzeitig möchte ich Sie bitten, über Ihre Vertreter bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dafür zu sorgen, dass das Thema "Massentierhaltung und resistente Bakterien" von diesem Schnarchverein - wie bisher - auf gar keinen Fall umfassender thematisiert wird.
Resistente Bakterien, so muss die Botschaft lauten, sind ein unvermeidlicher, aber relativ harmloser Zivilisationsschaden.
Fleisch muss erschwinglich bleiben
Fleisch muss darüberhinaus erschwinglich bleiben, gerade auch für Hartz IV Empfänger, sonst müssten nämlich deren Tagessätze heraufgesetzt werden, damit stünde dann weniger Geld zur Unterstützung notleidender Banken zur Verfügung – völlig unakzeptabel.
Kurzum: Die Massentierhaltung ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Zivilisation.
Diese Ewiggestrigen, die wieder diese Mistkratzer auf einem idyllischen Bauernhof haben wollen, sind nichts als spinnerte Romantiker. Diesen grünen Rattenfängern wird die Deutsche Volksgemeinschaft nicht folgen, dafür werden wir gemeinsam Sorge tragen.
Wir grüssen Sie ganz herzlich
gez. Dr. Krankgockel
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