Deutschbanker Ackermann schreibt an Angela Merkel
Dr. Alexander von Paleske --- Folgende Mail gelangte über einen Hacker zu mir
27.4. 2010
Josef „Feldherr“ Ackermann
Vorstand Deutsche Bank
Frankfurt (M)-Ortsteil Krankfurt
Am Teufelsrad 1
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Regierungsviertel 1
Berlin
Liebe Angela,
Vielen Dank für Deinen Anruf heute morgen und Deine Glückwünsche zu unserem Quartalsergebnis, das wirklich hervorragend ist.
2.8 Milliarden Euro Vor-Steuer-Gewinn, besser war es nur im ersten Quartal 2007, also vor der Finanzkrise.
Und der Ueberschuss lag bei satten 1,8 Milliarden Euro. Wobei natürlich die Masse aus unserem Casino-, äh, ich meine natürlich aus der Investmentbanking-Abteilung kommt. Da ist die Roulettekugel -, äh, ich meine die Future-, Derivate-, Terminhandel - Spekulationskugel so richtig gerollt.
Sektkorken knallten
Bei uns knallten heute die Sektkorken, wie Du Dir vorstellen kannst, und alle Investmentbanker freuen sich schon auf die Bonuszahlungen, die in diesem Jahr wieder richtig üppig ausfallen werden.
Ganz besonders freut mich natürlich, dass unser Institut die Griechenlandkrise völlig kalt lässt, da wir in der Vergangenheit gar nicht daran dachten, diese Schrottpapiere, äh, ich meine die griechischen Staatsanleihen, in unsere Tresore zu packen, und was wir in den Tresoren hatten, haben wir längst rausgeworfen.
Stattdessen wetteten wir auf die Staatstpleite.
Unsere Wettscheine, die Credit Default Swaps (CDS), steigen und steigen und steigen im Kurs, sehr erfreulich.
Leider ist Deine Lage wenig beneidenswert, weil die Oeffentlichkeit gar nicht einsieht, dass Ihr dieser Schafskäserepublik nun unter die Arme greifen müsst.
Zum Glück ahnt die Bevölkerung in Deutschland überhaupt nicht, welche Milliardenbeträge für Griechenland in den nächsten vier Jahren noch zu zahlen sind, und dass es sich in Wirklichkeit um Geldgeschenke, und nicht Kredite handelt, weil an eine Rückzahlung, selbst in weiter Ferne, gar nicht zu denken ist.
Nicht nur für Griechenland, sondern alsbald auch für Portugal , Spanien und das Mafialand Italien.
Warm anziehen
Da müsst Ihr Euch noch ordentlich warm anziehen.
Leider sehen die meisten Leute gar nicht ein, dass Euch gar nichts anderes übrig bleibt.
Denn wenn Ihr nicht zahlt, dann bleiben Banken, wie die Pleitebank Hypo Real Estate (HRE), auf ihren reichlichen Griechenland-Anleihen sitzen, und dann müsst ihr, statt an Griechenland, weiter an diese Bank zahlen. Bleibt sich gleich, von der Zahlung kommt ihr nicht los. Babylonische Finanzierungsgefangenschaft wäre eine passende Bezeichnung
Hinzu kommt noch, dass bei einer Zahlungsunfähigkeit Griechenlands wir unsere Wettscheine, die CDS’s, einlösen werden, die vom Volumen her das Vielfache der Schulden betragen. Und da müssen dann wieder deutsche und ausländische
Dumme-August-Banken zahlen, die wegen dieser Zahlungen in Lehman-artige Schwierigkeiten kommen könnten.
Ein neuer Fall "Lehmann-Pleite" würde sich abzeichnen, der aber aus Ketten-Reaktionsgründen nicht eintreten darf.
Nach der Wahl in NRW werdet Ihr, um das Griechenland- und andere Südeuropa--Abenteuer finanzieren zu können, die Mehrwertsteuer auf 25% erhöhen, und, wenn das nicht reicht, die Gelddruckmaschinen in Gang setzen müssen.
Ich habe hier auf meinem Schreibtisch ein paar preiswerte Angebote für derartige Druckmaschinen liegen, die ich Dir gerne zusenden kann.
Notfalls müssen wir bei uns in Deutschland einen Lastenausgleich für die notleidenden Länder einführen, also Zwangsabgaben für alle Grundstücksbesitzer, wie nach dem 2. Weltkrieg.
Lass uns gleichwohl mit frohem Mut in die Zukunft blicken.
Es grüsst Dich ganz herzlich
Dein Freund und Finanzlehrer
Josef
Weiteres aus der Abteilung Satire
FDP-Pinkwart: Griechenland muss über Bord gehen
Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Gute Nachrichten aus der Bankenwelt
Brief an Astrophysiker Professor Hawking
Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
Verteidigungsminister gratuliert Schlag-Raab
Post für Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann schreibt an CSU-Seehofer
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Israels Premier Benjamin Netanjahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Positionspapier von Jürgen Rüttgers zum Fall Baron Münchguttenberg
Minister Guttenbergs Tagesbefehl
Springer-Chef Mathias Döpfner antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Springer-Verlagschef Mathias Döpfner
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Jürgen Rüttgers
FDP-Westerwelle schreibt an Deutschbanker Ackermann
Wie die Schweiz auf den Hund kam
Gaddafi: Uns reichts mit der Schweiz
Grossphilosoph Peter Sloterdijk antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Grossphilosoph Sloterdijk
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Er ist wieder da – Hannibal aus Tripolis meldet sich zurück
Tony Blair: Ich will König von Europa werden
Clearstream–Prozess in Frankreich oder: Die Schlammschlacht geht weiter
Frankreich: Jahrhundertprozess und Liebesnovelle
Schluss mit den Angriffen auf Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
KOMMENTARE
Marsue (Gast) - 15. Okt, 11:29
It's really great that people are shirang this information.
27.4. 2010
Josef „Feldherr“ Ackermann
Vorstand Deutsche Bank
Frankfurt (M)-Ortsteil Krankfurt
Am Teufelsrad 1
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Regierungsviertel 1
Berlin
Liebe Angela,
Vielen Dank für Deinen Anruf heute morgen und Deine Glückwünsche zu unserem Quartalsergebnis, das wirklich hervorragend ist.
2.8 Milliarden Euro Vor-Steuer-Gewinn, besser war es nur im ersten Quartal 2007, also vor der Finanzkrise.
Und der Ueberschuss lag bei satten 1,8 Milliarden Euro. Wobei natürlich die Masse aus unserem Casino-, äh, ich meine natürlich aus der Investmentbanking-Abteilung kommt. Da ist die Roulettekugel -, äh, ich meine die Future-, Derivate-, Terminhandel - Spekulationskugel so richtig gerollt.
Sektkorken knallten
Bei uns knallten heute die Sektkorken, wie Du Dir vorstellen kannst, und alle Investmentbanker freuen sich schon auf die Bonuszahlungen, die in diesem Jahr wieder richtig üppig ausfallen werden.
Ganz besonders freut mich natürlich, dass unser Institut die Griechenlandkrise völlig kalt lässt, da wir in der Vergangenheit gar nicht daran dachten, diese Schrottpapiere, äh, ich meine die griechischen Staatsanleihen, in unsere Tresore zu packen, und was wir in den Tresoren hatten, haben wir längst rausgeworfen.
Stattdessen wetteten wir auf die Staatstpleite.
Unsere Wettscheine, die Credit Default Swaps (CDS), steigen und steigen und steigen im Kurs, sehr erfreulich.
Leider ist Deine Lage wenig beneidenswert, weil die Oeffentlichkeit gar nicht einsieht, dass Ihr dieser Schafskäserepublik nun unter die Arme greifen müsst.
Zum Glück ahnt die Bevölkerung in Deutschland überhaupt nicht, welche Milliardenbeträge für Griechenland in den nächsten vier Jahren noch zu zahlen sind, und dass es sich in Wirklichkeit um Geldgeschenke, und nicht Kredite handelt, weil an eine Rückzahlung, selbst in weiter Ferne, gar nicht zu denken ist.
Nicht nur für Griechenland, sondern alsbald auch für Portugal , Spanien und das Mafialand Italien.
Warm anziehen
Da müsst Ihr Euch noch ordentlich warm anziehen.
Leider sehen die meisten Leute gar nicht ein, dass Euch gar nichts anderes übrig bleibt.
Denn wenn Ihr nicht zahlt, dann bleiben Banken, wie die Pleitebank Hypo Real Estate (HRE), auf ihren reichlichen Griechenland-Anleihen sitzen, und dann müsst ihr, statt an Griechenland, weiter an diese Bank zahlen. Bleibt sich gleich, von der Zahlung kommt ihr nicht los. Babylonische Finanzierungsgefangenschaft wäre eine passende Bezeichnung
Hinzu kommt noch, dass bei einer Zahlungsunfähigkeit Griechenlands wir unsere Wettscheine, die CDS’s, einlösen werden, die vom Volumen her das Vielfache der Schulden betragen. Und da müssen dann wieder deutsche und ausländische
Dumme-August-Banken zahlen, die wegen dieser Zahlungen in Lehman-artige Schwierigkeiten kommen könnten.
Ein neuer Fall "Lehmann-Pleite" würde sich abzeichnen, der aber aus Ketten-Reaktionsgründen nicht eintreten darf.
Nach der Wahl in NRW werdet Ihr, um das Griechenland- und andere Südeuropa--Abenteuer finanzieren zu können, die Mehrwertsteuer auf 25% erhöhen, und, wenn das nicht reicht, die Gelddruckmaschinen in Gang setzen müssen.
Ich habe hier auf meinem Schreibtisch ein paar preiswerte Angebote für derartige Druckmaschinen liegen, die ich Dir gerne zusenden kann.
Notfalls müssen wir bei uns in Deutschland einen Lastenausgleich für die notleidenden Länder einführen, also Zwangsabgaben für alle Grundstücksbesitzer, wie nach dem 2. Weltkrieg.
Lass uns gleichwohl mit frohem Mut in die Zukunft blicken.
Es grüsst Dich ganz herzlich
Dein Freund und Finanzlehrer
Josef
Weiteres aus der Abteilung Satire
FDP-Pinkwart: Griechenland muss über Bord gehen
Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Gute Nachrichten aus der Bankenwelt
Brief an Astrophysiker Professor Hawking
Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
Verteidigungsminister gratuliert Schlag-Raab
Post für Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann schreibt an CSU-Seehofer
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Israels Premier Benjamin Netanjahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Positionspapier von Jürgen Rüttgers zum Fall Baron Münchguttenberg
Minister Guttenbergs Tagesbefehl
Springer-Chef Mathias Döpfner antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Springer-Verlagschef Mathias Döpfner
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Jürgen Rüttgers
FDP-Westerwelle schreibt an Deutschbanker Ackermann
Wie die Schweiz auf den Hund kam
Gaddafi: Uns reichts mit der Schweiz
Grossphilosoph Peter Sloterdijk antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Grossphilosoph Sloterdijk
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Er ist wieder da – Hannibal aus Tripolis meldet sich zurück
Tony Blair: Ich will König von Europa werden
Clearstream–Prozess in Frankreich oder: Die Schlammschlacht geht weiter
Frankreich: Jahrhundertprozess und Liebesnovelle
Schluss mit den Angriffen auf Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
KOMMENTARE
Marsue (Gast) - 15. Okt, 11:29
It's really great that people are shirang this information.
onlinedienst - 27. Apr, 17:30 Article 6363x read
Super hier muss ich mal öfters reinschauen... :-)