Guten Morgen Deutschland, ich bin KHG, der Karl-Heinz Grasser aus Wien
Dr. Alexander von Paleske -- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox --
15.7. 2010
Karl Heinz Grasser
Ex-Finanzminister
Am Sumpfblütenweg 1
Wien
Österreich
Liebe Deutsche,
ich möchte die Gelegenheit benutzen, um mich bei Euch vorzustellen. In Österreich bin ich weit besser bekannt, als ein bunter Hund. Denn fast überall , wo in unserer Alpenrepublik – ganz zu Unrecht - Skandal draufsteht, bin ich mit drin.
Mein Name ist Karl-Heinz Grasser, ehemaliger Finanzminister Österreichs, und ein hervorragendes, und sehr nachahmenswertes Beispiel dafür, wie ein europäischer Minister es zu etwas bringen kann, politisch, aber auch, und gerade, finanziell.
Gleichzeitig liefert mein bisheriger Lebenslauf ausserordentlich guten Anschauungsunterricht, wie unsere Filzokratie in Österreich funktioniert, wie sie läuft: wie geschmiert.
Ich bin zwar erst 41 Jahre alt, aber ich habe schon viel hinter mir. Nicht nur privat, da auch, aber vor allem politisch.
Das bin ich, der fesche Karl-Heinz
Natürlich war anfangs einer meiner besten Freunde der mittlerweile verstorbene austrische Rechtsaussen und Ausländerfeind Jörgli Haider, in dessen FPÖ ich eintrat und es bis zum Finanzminister brachte, der beste, den Österreich je hatte.
Im Jahre 2003 wurde es dann aber Zeit, einen verständlichen kleinen Kurswechsel zu vollziehen, ich wurde parteilos und vertrat inhaltlich die ÖVP, das austrische Pendant zur bundesdeutschen CDU.
So konnte ich bis zum Jahre 2007 Finanzminister bleiben. In meiner Zeit als Minister gewann ich viele Freunde dazu , und konnte vielen meiner alten und neuen Freunde, und mir selbst natürlich auch, helfen, Uplifting würde man das auf Englisch nennen, finanzielles Uplifting insbesondere..
Ich helfe gern meinen Freunden
Zu Staatskommissaren bei der austrischen Finanz-Bankenaufsicht berief ich als Finanzminister Leute, die nicht nur hochqualifiziert, sondern mir besonders ans Herz gewachsen waren:
- meine Ex-Verlobte Natalia Corrales-Diez
-meinen ehemaligen Sprecher Manfred Leupschitz
- meinen ehemligen Kabinettschef Heinrich Traumüller
Die SPÖ, die Grünen und meine alten Freunde von der FPÖ, warfen mir daraufhin, in völlig unqualifizierter Form, Freunderlwirtschaft vor. So ein Quatsch.
Mein Freund, der hervorragende Immobilienexperte Ernst Karl Plech, vermittelte 2001 den Umzug des Finanzministeriums und des Handelsgerichts und bekam dafür ein Honorar von mehreren Hunderttausend Euro - ein Trinkgeld angesichts seines Einsatzes und seiner ganz ausserordentlichen Kenntnisse.
Die BUWOG Geschichte
Die Pleitebank Lehman Brothers erhielt, von mir unterstützt, wegen ihrer nachgewiesenen ausserordentlichen Qualifikation, den Zuschlag bei der Abwicklung der Privatisierung der 60.000 Bundeswohnungen, kurz BUWOG. Dort, bei den Lehmännern, arbeitete auch mein Freund Karlheinz Muhr als leitender Angestellter. Aber das beeinflusste den Zuschlag in keiner Weise, beides hatte überhaupt nichts miteinander zu tun. Die Lehmänner bekamen 10 Millionen Euro, 4 Millionen mehr als die Konkurenz forderte, hatten aber auch die millionenfach bessere Erfahrung.
Auch meine Freunde, das Ex-FPÖ Mitglied Peter Hochegger und der Lobbyist Walter Meischberger, waren aktiv bei der Privatisierung der Bundeswohnungen BUWOG .
Die Links-Kampf-Presse hier behauptet, die Immofinanz sei von mir über die Angebote der verschiedenen Bieter informiert worden, sodass sie knapp höher bieten konnten, und den Zuschlag bekamen, und ich sei für die Ausplauderei bezahlt worden. Eine unglaubliche Frechheit.
Hochegger und Meischberger bekamen 9,6 Millionen Euro von dem Käufer, der Immofinanz , nicht für irgendwelche Insiderinformationen, sondern für nachgewiesene harte Arbeit. Dafür stand ihnen dann auch ein schöner Batzen Geld zu, den sie leider in einem der Steuerparadiese vorübergehend bunkerten, an der Steuer vorbei. Aber dann haben sie Selbstanzeige erstattet, und mich so in diesen faulen Deal mit hineingerissen. So etwas macht man einfach nicht unter Freunden.
Ich bin zutietiefst enttäuscht, zumal ich im Zusammenhang mit dem Linzer Terminal Tower, ein Gebäude, wohin die mir unterstellte Finanzdirektion einzuziehen hatte, meine Freunde Meischberger und Hochegger von der Baufirma seinerzeit ein schönes Honorar in Höhe von 200.000 Euro erhielten, um mir den Umzug meiner Beamten in dieses wunderbare, aber ziemlich teure Gebäude, schmackhaft zu machen.
Das habe ich dann letztlich aber durch freihändige Entscheidung durchgesetzt, und die kritischen Finanzbeamten, die sich nicht an dem wunderbaren Ausblick auf die Linzer Bahngleise laben wollten, kurzerhand von der Entscheidungskommission ausgeschlossen.
KHG hilft anderen Parteien und dem austrischen Gewerkschaftsbund
Gelegentlich stellte sich für mich die unangenehme, aber staatsnotwendige Aufgabe, den Sozis und den Gewerkschaften unter die Arme zu greifen. Das war nötig, weil die Arbeiterbank BAWAG das Opfer von Zockereien eines gewissen Wolfgang Floettl geworden war, der, zusamen mit dem BAWAG Vorstand Helmut Elsner, Geld in Milliardenhöhe in der Karibik durch swapsende Zockereien verjubelt hatte, sodass der Gewerkschaftsbund die Streikkasse opfern musste.
Ich griff ein, als die Bank sich im Newtonschen freien Fall befand, und gab eine Staatsgarantie ab, als der Pleitegeier sich gerade auf dem Dach der Bank niederlassen wollte. So umgingen wir die Pleite. Die Arbeiterbank BAWAG konnte anschliessend immerhin für etwas mehr als ein Trinkgeld verheuschreckt werden.
Wirtschaft hilft Politiker
Nicht nur ich habe anderen geholfen, auch mir wurde geholfen , von der Wirtschaft und der Industrie. Das gehört sich ja wohl auch so.
- Die Industrie sponserte einen preiswerten Internetzugang und stiftete schöne 250.000 Euro für die Errichtung einer respektablen Homepage.
- Im Jahr 2004 ließ ich mir eine Urlaubsreise auf die Seychellen durch die Agentur ZehnVierzig meines Freundes Walter Meischberger spendieren.
- Die Austrian Airlines upgradeten mich gegen meinen heftigen Protest. Meine politischen Neider und Feinde, die Holzklasse fliegen mussten, machten daraus die „Grasser Upgrading Affäre“. Unerhört.
- Gross-Finanzinvestor Tilo Berlin, ein durch und durch ehrlicher Mann, der leider zum Opfer der Presse wurde, lud mich ein, beim Verkauf der Hypo Alpe Adria Bank (Skandalpe) an die Bayern LB etwas mitzuverdienen. Ich habe das aber abgelehnt, und ihn über meinen Freund Walter Meischberger an meine Schwiegermutter Marina Giori-Swarowski verwiesen, die dann dort einstieg und binnen kurzem etwas Kleingeld verdiente.
- Auch Julius Meinl, der Kaffee-Fünfte, den ich schon lange kenne, bat mich, nachdem ich Anfang 2007 der Politk ade gesagt hatte, bei der Meinl International Power (MIP), einzusteigen, was ich gerne tat, gegen einen kleinen Unbequemlichkeitszuschlag in Form von Aktien.
Mittlerweile haben dort uneinsichtige Rebellen das Sagen, deshalb bin ich dort wieder ausgestiegen. Und mein Freund, Kaffee der Fünfte, ist der Strafverfolgung Unschuldiger ausgesetzt, der wahre Kern des Meinl-Skandals.
Nach dem Ende meiner politischen Karriere musste ich dafür sorgen, dass bei meiner Familie weiter Brot auf den Tisch kam. Deshalb gründete ich mit meinem Freund Meischberger die Lobbying-Agentur Valora, welche bei der Privatisierung der Telekom Austria härteste Arbeit leistete, und dafür auch hochanständig bezahlt wurde.
Neider haben nun aber der inzwischen geschlossenen Firma den Staatsanwalt ins Haus gehetzt.. Eine einzige Sauerei.
Nun geifert die Presse gegen mich, das werde ich überstehen. Ich habe viele Freunde, die mir helfen werden, psychisch und physisch.
Servus
KHG
E-Mail avonpaleske@yahoo.de
Keine Satire, im Gegensatz zum Hauptartikel:
Ein APO-Mann aus Wien - Martin Schlaff
BAWAG -Es war einmal eine Arbeiterbank in Wien
Die lange Reise der Finanzjongleure in den Knast
Neues aus Oesterreich – von Skandalen, Neubesetzungen und Freisprüchen
...zu Julius Meinl, dem Kaffee-Fünften
Julius Meinls kurze Knast-Reise - dank 100 Millionen Euro
Neues von den Finanzskandalen, BayernLB, Hypo Alpe, Meinl
Republik Oesterreich - Finanzskandale ohne Ende
....und zur Hypo-Alpe
Skandal-Update: Hypo-Alpe-Adria Bank (Skandalpe)
BayernLB prüft Schadensersatzansprüche - eine PR-Geschichte?
Der Fall Hypo Alpe-Adria (Skandalpe) – Eine Abschlussbetrachtung
Hypo-Alpe-Skandalbank – Am Ende Sozialisierung der Verluste
Verlustbank BayernLB zahlt weiter: Noch eine Milliarde Euro an die Hypo- Alpe
Hypo Alpe Adria und BayernLB – Haben die Flick -Erben mitverdient?
Hypo-Alpe-Adria-Bank – vorwärts abwärts
Von Milliardengrab zu Milliardengrab: BayernLB-Tochter Hypo- Alpe Adria hat neuen Vorstand
Zentraler Artikel für alle bis Dezember 2008 angelaufenen Hypo-Alpe Skandale
BayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria - Reicht mir die Hand, meine Skandale
.Mehr Satire
Südliches Afrika: Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Frau Bundeskanzlerin Merkel
Glückwunsch Frau Merkel! Christian Wulff - Der richtige Mann zur richtigen Zeit
Herbert Rechtslastig an ZDF und an Reporterin Katrin Müller-Hohenstein
Herbert Rechtslastig schreibt an Thilo Sarrazin
Thilo Sarrazin muss Bundesbankpräsident werden
Bundesbanker Thilo Sarrazin schreibt an Deutschkbanker Josef Ackermann
Post für Thilo Sarrazin
Angela Merkel an Bundesbank-Chef Axel Weber – Betreff: Griechenland und Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann gratuliert und bedauert
Post für Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Deutschbanker Ackermann schreibt an Angela Merkel
Gute Nachrichten aus der Bankenwelt
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Deutschbanker Ackermann schreibt an CSU-Seehofer
...... zu Joseph alias Joschka Fischer
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
...zu BILD-Kai Diekmann
Kai Diekmann Betreff: Serie “So war mein bester Sex”
Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Noch mehr aus der Abteilung Satire
Afghanistan: General McChrystal schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe
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Positionspapier von Jürgen Rüttgers zum Fall Baron Münchguttenberg
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FDP-Westerwelle schreibt an Springer-Verlagschef Mathias Döpfner
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Jürgen Rüttgers
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Gaddafi: Uns reichts mit der Schweiz
Grossphilosoph Peter Sloterdijk antwortet FDP-Westerwelle
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Er ist wieder da – Hannibal aus Tripolis meldet sich zurück
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Clearstream–Prozess in Frankreich oder: Die Schlammschlacht geht weiter
Frankreich: Jahrhundertprozess und Liebesnovelle
Schluss mit den Angriffen auf Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
15.7. 2010
Karl Heinz Grasser
Ex-Finanzminister
Am Sumpfblütenweg 1
Wien
Österreich
Liebe Deutsche,
ich möchte die Gelegenheit benutzen, um mich bei Euch vorzustellen. In Österreich bin ich weit besser bekannt, als ein bunter Hund. Denn fast überall , wo in unserer Alpenrepublik – ganz zu Unrecht - Skandal draufsteht, bin ich mit drin.
Mein Name ist Karl-Heinz Grasser, ehemaliger Finanzminister Österreichs, und ein hervorragendes, und sehr nachahmenswertes Beispiel dafür, wie ein europäischer Minister es zu etwas bringen kann, politisch, aber auch, und gerade, finanziell.
Gleichzeitig liefert mein bisheriger Lebenslauf ausserordentlich guten Anschauungsunterricht, wie unsere Filzokratie in Österreich funktioniert, wie sie läuft: wie geschmiert.
Ich bin zwar erst 41 Jahre alt, aber ich habe schon viel hinter mir. Nicht nur privat, da auch, aber vor allem politisch.
Das bin ich, der fesche Karl-Heinz
Natürlich war anfangs einer meiner besten Freunde der mittlerweile verstorbene austrische Rechtsaussen und Ausländerfeind Jörgli Haider, in dessen FPÖ ich eintrat und es bis zum Finanzminister brachte, der beste, den Österreich je hatte.
Im Jahre 2003 wurde es dann aber Zeit, einen verständlichen kleinen Kurswechsel zu vollziehen, ich wurde parteilos und vertrat inhaltlich die ÖVP, das austrische Pendant zur bundesdeutschen CDU.
So konnte ich bis zum Jahre 2007 Finanzminister bleiben. In meiner Zeit als Minister gewann ich viele Freunde dazu , und konnte vielen meiner alten und neuen Freunde, und mir selbst natürlich auch, helfen, Uplifting würde man das auf Englisch nennen, finanzielles Uplifting insbesondere..
Ich helfe gern meinen Freunden
Zu Staatskommissaren bei der austrischen Finanz-Bankenaufsicht berief ich als Finanzminister Leute, die nicht nur hochqualifiziert, sondern mir besonders ans Herz gewachsen waren:
- meine Ex-Verlobte Natalia Corrales-Diez
-meinen ehemaligen Sprecher Manfred Leupschitz
- meinen ehemligen Kabinettschef Heinrich Traumüller
Die SPÖ, die Grünen und meine alten Freunde von der FPÖ, warfen mir daraufhin, in völlig unqualifizierter Form, Freunderlwirtschaft vor. So ein Quatsch.
Mein Freund, der hervorragende Immobilienexperte Ernst Karl Plech, vermittelte 2001 den Umzug des Finanzministeriums und des Handelsgerichts und bekam dafür ein Honorar von mehreren Hunderttausend Euro - ein Trinkgeld angesichts seines Einsatzes und seiner ganz ausserordentlichen Kenntnisse.
Die BUWOG Geschichte
Die Pleitebank Lehman Brothers erhielt, von mir unterstützt, wegen ihrer nachgewiesenen ausserordentlichen Qualifikation, den Zuschlag bei der Abwicklung der Privatisierung der 60.000 Bundeswohnungen, kurz BUWOG. Dort, bei den Lehmännern, arbeitete auch mein Freund Karlheinz Muhr als leitender Angestellter. Aber das beeinflusste den Zuschlag in keiner Weise, beides hatte überhaupt nichts miteinander zu tun. Die Lehmänner bekamen 10 Millionen Euro, 4 Millionen mehr als die Konkurenz forderte, hatten aber auch die millionenfach bessere Erfahrung.
Auch meine Freunde, das Ex-FPÖ Mitglied Peter Hochegger und der Lobbyist Walter Meischberger, waren aktiv bei der Privatisierung der Bundeswohnungen BUWOG .
Die Links-Kampf-Presse hier behauptet, die Immofinanz sei von mir über die Angebote der verschiedenen Bieter informiert worden, sodass sie knapp höher bieten konnten, und den Zuschlag bekamen, und ich sei für die Ausplauderei bezahlt worden. Eine unglaubliche Frechheit.
Hochegger und Meischberger bekamen 9,6 Millionen Euro von dem Käufer, der Immofinanz , nicht für irgendwelche Insiderinformationen, sondern für nachgewiesene harte Arbeit. Dafür stand ihnen dann auch ein schöner Batzen Geld zu, den sie leider in einem der Steuerparadiese vorübergehend bunkerten, an der Steuer vorbei. Aber dann haben sie Selbstanzeige erstattet, und mich so in diesen faulen Deal mit hineingerissen. So etwas macht man einfach nicht unter Freunden.
Ich bin zutietiefst enttäuscht, zumal ich im Zusammenhang mit dem Linzer Terminal Tower, ein Gebäude, wohin die mir unterstellte Finanzdirektion einzuziehen hatte, meine Freunde Meischberger und Hochegger von der Baufirma seinerzeit ein schönes Honorar in Höhe von 200.000 Euro erhielten, um mir den Umzug meiner Beamten in dieses wunderbare, aber ziemlich teure Gebäude, schmackhaft zu machen.
Das habe ich dann letztlich aber durch freihändige Entscheidung durchgesetzt, und die kritischen Finanzbeamten, die sich nicht an dem wunderbaren Ausblick auf die Linzer Bahngleise laben wollten, kurzerhand von der Entscheidungskommission ausgeschlossen.
KHG hilft anderen Parteien und dem austrischen Gewerkschaftsbund
Gelegentlich stellte sich für mich die unangenehme, aber staatsnotwendige Aufgabe, den Sozis und den Gewerkschaften unter die Arme zu greifen. Das war nötig, weil die Arbeiterbank BAWAG das Opfer von Zockereien eines gewissen Wolfgang Floettl geworden war, der, zusamen mit dem BAWAG Vorstand Helmut Elsner, Geld in Milliardenhöhe in der Karibik durch swapsende Zockereien verjubelt hatte, sodass der Gewerkschaftsbund die Streikkasse opfern musste.
Ich griff ein, als die Bank sich im Newtonschen freien Fall befand, und gab eine Staatsgarantie ab, als der Pleitegeier sich gerade auf dem Dach der Bank niederlassen wollte. So umgingen wir die Pleite. Die Arbeiterbank BAWAG konnte anschliessend immerhin für etwas mehr als ein Trinkgeld verheuschreckt werden.
Wirtschaft hilft Politiker
Nicht nur ich habe anderen geholfen, auch mir wurde geholfen , von der Wirtschaft und der Industrie. Das gehört sich ja wohl auch so.
- Die Industrie sponserte einen preiswerten Internetzugang und stiftete schöne 250.000 Euro für die Errichtung einer respektablen Homepage.
- Im Jahr 2004 ließ ich mir eine Urlaubsreise auf die Seychellen durch die Agentur ZehnVierzig meines Freundes Walter Meischberger spendieren.
- Die Austrian Airlines upgradeten mich gegen meinen heftigen Protest. Meine politischen Neider und Feinde, die Holzklasse fliegen mussten, machten daraus die „Grasser Upgrading Affäre“. Unerhört.
- Gross-Finanzinvestor Tilo Berlin, ein durch und durch ehrlicher Mann, der leider zum Opfer der Presse wurde, lud mich ein, beim Verkauf der Hypo Alpe Adria Bank (Skandalpe) an die Bayern LB etwas mitzuverdienen. Ich habe das aber abgelehnt, und ihn über meinen Freund Walter Meischberger an meine Schwiegermutter Marina Giori-Swarowski verwiesen, die dann dort einstieg und binnen kurzem etwas Kleingeld verdiente.
- Auch Julius Meinl, der Kaffee-Fünfte, den ich schon lange kenne, bat mich, nachdem ich Anfang 2007 der Politk ade gesagt hatte, bei der Meinl International Power (MIP), einzusteigen, was ich gerne tat, gegen einen kleinen Unbequemlichkeitszuschlag in Form von Aktien.
Mittlerweile haben dort uneinsichtige Rebellen das Sagen, deshalb bin ich dort wieder ausgestiegen. Und mein Freund, Kaffee der Fünfte, ist der Strafverfolgung Unschuldiger ausgesetzt, der wahre Kern des Meinl-Skandals.
Nach dem Ende meiner politischen Karriere musste ich dafür sorgen, dass bei meiner Familie weiter Brot auf den Tisch kam. Deshalb gründete ich mit meinem Freund Meischberger die Lobbying-Agentur Valora, welche bei der Privatisierung der Telekom Austria härteste Arbeit leistete, und dafür auch hochanständig bezahlt wurde.
Neider haben nun aber der inzwischen geschlossenen Firma den Staatsanwalt ins Haus gehetzt.. Eine einzige Sauerei.
Nun geifert die Presse gegen mich, das werde ich überstehen. Ich habe viele Freunde, die mir helfen werden, psychisch und physisch.
Servus
KHG
E-Mail avonpaleske@yahoo.de
Keine Satire, im Gegensatz zum Hauptartikel:
Ein APO-Mann aus Wien - Martin Schlaff
BAWAG -Es war einmal eine Arbeiterbank in Wien
Die lange Reise der Finanzjongleure in den Knast
Neues aus Oesterreich – von Skandalen, Neubesetzungen und Freisprüchen
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Republik Oesterreich - Finanzskandale ohne Ende
....und zur Hypo-Alpe
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onlinedienst - 15. Jul, 16:46 Article 6702x read