Google: Wir greifen nach der absoluten Cyber-Weltmacht
Dr. Alexander von Paleske -- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox
Google Hauptquartier
Abteilung: Expansionsfeldzug
Mountain View, Ca
USA
An:
Google
Zweigniederlassung Deutschland
- Abteilung Massen-Datensammelstelle -
Hamburg
Germany
Hallo Mitglieder der Google- Internet- Expansions- Weltgemeinschaft,
Mit grossem Aerger hat unser CEO Eric zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihr in grober Weise gegen unsere Expansionsanweisungen verstossen habt, insbesondere gegen das 11. Gebot: “ Lass Dich nicht erwischen“.
Wir hatten ja seinerzeit den klaren Auftrag herausgegeben, nicht nur alle Strassen mit unseren mobilen Cameras zu filmen, sondern gleichzeitig einen Breitbandempfänger laufen lassen, der mit den Filmkameras gekoppelt ist, sodas wir genau lokalisieren können, wo sich welche WLAN-Networks jeweils befinden und darüberhinaus etwas von dem Datenverkehr mitschneiden können, wobei uns in erster Linie interesiert, welcher Internetanschluss sich an welchem Ort befindet und möglichst auch mit Namen .
Datensammlung rechtswidrig aber erforderlich
Diese Aktion dient einmal der Auffüllung der Abteilung „ungezielte Datensammlung“, wo wir noch fast unbegrenzten freien Speicherplatz haben , also dort, wo wir Daten speichern, von denen wir noch nicht wissen, wofür und wann wir sie einmal im Rahmen unseres ungebremsten Expansionsdranges einmal brauchen.
Bereits jetzt hat sich in einigen Bereichen gezeigt, wie nützlich diese Sammlung von Daten auf Vorrat ist, auf die wir jederzeit zurückgreifen können.
Aber auch der Vervollständigung der Daten in der Abteilung „Erstellung von Persönlichkeitsprofilen“ wo wir jederzeit aus einer Internetadresse und den uns vorliegenden Daten schon recht recht weitgehend einen „gläsernen Menschen“ herstellen können, zusammen mit dem Internet-Website-Abrufprofil, das wir aufgrund unserer Internetsuchmaschine besitzen.
So haben wir schon Millionen von Menschen katalogisieren können, wobei uns in erster Linie natürlich konsumfreudige Mitbürger interessieren, also weniger Arbeitslose, Hartz IV Empfänger, Arbeitsscheue etc.
Dabei hilft uns natürlich auch uns das Abrufen von Suchbegriffen wie „Schuldnerberatung“ „Umschuldung“ „Kredite ohne Sicherheit-Angebote“, die auf jemanden hinweisen, der offenbar seine Rechnungen nicht bezahlen kann, und damit als potenzieller Kunde uninteressant wird.
Diese Kataloge dienen uns zuallererst aber, um individualisierte Werbung betreiben zu können, etwas, wovon viele Unternehmen bis jetzt nur träumen. Also nicht nur stichwortorientierte Werbung, wie wir sie bisher betrieben, sondern Stichwort plus kundenorientiert entsprechend unserem Profiling.
Und nicht nur das, wenn wir z.B. von Menschen aus der Reeperbahn und der Grossen Freiheit in Hamburg Aufrufe bekommen, stellen wir sofort Werbung für Kondome, Dessous, Peitschen etc etc. mit herein.
Diese Informationen verkaufen wir natürlich weiter an andere interessierte Unternehmen, und stellen sie im Bedarfsfalle (Patriot Act)aber auch Geheimdiensten wie dem CIA und Verfolgungsbehörden, wie dem FBI, zur Verfügung, die sich damit das mühselige Beschaffen und Verwalten eigener Profiling-Data ersparen können.
So sind wir in der Lage, anhand unseres Profiling mittlerweile relativ früh festzustellen, wer sich in der Zukunft mit einiger Wahrscheinlichkeit zu einem Kriminellen, oder gar zu einem Terroristen entwickeln wird, bzw. wer das Zeug hat, zum Top-Manager aufzusteigen, was sich wiederum segensreich bei der Vergabe von Stipendien auswirken wird.
Auch den politischen Parteien können wir so wertvolle Hiweise für die erfolgreiche Rekrutierung von Nachwuchs geben, bzw. welche Stadtbereiche besonders lohnenswert für politische Werbung und Hausbesuche ist.
Vergangenheit und Zukunft
Gleichzeitig will ich an dieser Stelle noch einmal ausführen, was die Ziele unserer Gesellschaft in der Vergangenheit waren, und welche es in der Zukunft sein werden.
Angefangen haben wir 1998 als reiner Suchmaschinenanbieter, genauer gesagt: Stichwortsuchmaschinenanbieter. Das war sozusagen unsere Steinzeit, aber schon eine sehr erfolgreiche und einträgliche. Erfolgreich auch deshalb, weil unsere Aufmachung ansprechender war, und das Angebot an Links umfangreicher, als das unserer Konkurrenten, die in grosser Gier alles voll Werbung schon auf der Startseite packten - eine sehr kurzsichtige Vorgehensweise - sodass Suchmaschinen wie Altavista, Yahoo und Microsoft nach kurzer Zeit abgeschlagen waren.
Das war die Basis, von der aus wir unseren Internet-Eroberungsfeldzug starten konnten. Vom "Tante Emma-Laden" zum Grosskaufhaus, vom Sektoranbieter zum Rundumversorger.
Und so wurden wir mittlerweile zum Anbieter von:
- Bilder (fast alle im Internet gefundenen Bilder unabhängig von Urheberrechten)
- Erdbildern ( Google Earth)
- Software (Android, Chrome)
- E-Mail-Diensten (G-Mail)
- Büchern
- Nachrichten
- Strassenbildern
- Erkennen von Personen
- Lokalisierung von Personen
Unsere weitergesteckten Ziele lauten aber so:
- Kein Buch mehr ohne Google , entweder direkt bei Google kostenlos einsehbar oder aber über Google zu erwerben, oder die Leseberechtigung online über Google zu kaufen
- Keine Auto-Fahrt mehr ohne Google , Google führt sicher zum Freund/Freundin, Geschäft, Restaurant, Pub, Bar, Puff
- Keine Schlagwortsuche mehr ohne Google, hier geht es vor allem darum, unsere führende Stellung zu behaupten. Erfreulich, dass Googlen schon das Synonym für Internetsuche geworden ist
- Kein Telefonat mehr ohne Google, das machen wir über die Software Android, später werden wir auch die Produktion von Mobiltelefonen kontrollieren
- Keine E-Mail mehr ohne Google da streben einen Anteil von mindestens 50%, längerfristig 75% an
- Keine Filmkarriere mehr ohne Google, das läuft über unseren Ableger YouTube
- Kein Fernsehen mehr ohne Google, das wird über die Verknüpfung von Fernsehen mit Internet laufen. Bei Einschalten des Fernsehers muss zunächst das Google-Zeichen als Navigationshilfe auftauchen.
Und nicht nur Naviigationshilfe, wir werden eine Positiv-Selektion betreiben, was dem Zuschauer am besten bekommen wird. Nur Böswillige würden so etwas als Zensur bezeichnen, auch wenn wir mit einer Selbstzensur, wie im Falle Chinas,aber auch anderswo, schon gute Erfahrungen gemacht haben.
Lexikon-Pleite
Leider haben wir in Sachen Lexikon eine schmerzhafte Bauchlandung erlebt. Das haben wir glatt verschlafen.
So etwas wie mit Wikipedia darf uns einfach nicht mehr passieren , in keinem Bereich, überall müssen wir die Nase vorn haben.
Google-Knol hat zur Zeit leider keine Chance, gegen diesen Wohltätigkeitsverein namens Wikipedia anzukommen, der leider in der Qualität und Quantität immer besser wird.
Nein, trotz Wikipedia, wir sind keineswegs am Ende, wir fangen erst so richtig an. Unser Slogan heisst: "Wo Internet draufsteht, muss in Zukunft immer auch Google mit drinnen sein".
Und bitte vergesst nicht unsere beiden Wahlsprüche:
1. Wir gehen so lange und so weit, wie wir es für richtig halten, es sei denn, dass wir mit (juristischer) Gewalt aufgehalten werden.
In Deutschland kommen uns da leider diese sogenannten Datenschützer und einige Querulanten, sowie Prozesshanseln, immer wieder in die Quere, deshalb müssen wir doppelt umsichtig und verdeckt zu Werke gehen.
2. Wir müssen bei all unserem Vorgehen uns streng an das 11. Gebot halten.
Und nun ran an die Sammelarbeit und vergesst nicht die Nebelkerzen, für den Fall, dass etwas auffliegt.
Wir schreiten einer sehr rosigen (Google-) Zukunft entgegen.
Vorwärts mit der Googelei
Gruss
Google Hauptquartier
Mountain View
P.S. Bitte geht doch auch auf die Heise Seite, dort haben sich viele Google-Fans zu Wort gemeldet, die unser Vorgehen mit Vehemenz rechtfertigen. Sehr anständig finden wir das, da sie uns in gewisser Weise das Flair eines wohltätigen Fortschritts-Vorantreibers, ja beinahe eines Wohltätigkeitsvereins, geben, was zwar nichts mit der Realität zu tun hat, wofür wir aber natürlich sehr dankbar sind.
.
Keine Satire
Gigant Google: Zensur nur in China?
Alles frei?– oder: Google, der Streit um das Urheberrecht und seine Vergütung
Wird Wikipedia weggegoogelt?
.Mehr Satire
Thilo Sarrazin muss Bundesbankpräsident werden
Post für Thilo Sarrazin
Angela Merkel an Bundesbank-Chef Axel Weber – Betreff: Griechenland und Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann gratuliert und bedauert
Weiteres aus der Abteilung Satire zu Griechenland und Josef Ackermann
Bundesbanker Thilo Sarrazin schreibt an Deutschkbanker Josef Ackermann
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Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Deutschbanker Ackermann schreibt an Angela Merkel
Gute Nachrichten aus der Bankenwelt
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Deutschbanker Ackermann schreibt an CSU-Seehofer
...... zu Joseph alias Joschka Fischer
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
...zu BILD-Kai Diekmann
Kai Diekmann Betreff: Serie “So war mein bester Sex”
Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Noch mehr aus der Abteilung Satire
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Positionspapier von Jürgen Rüttgers zum Fall Baron Münchguttenberg
Springer-Chef Mathias Döpfner antwortet FDP-Westerwelle
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Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Jürgen Rüttgers
FDP-Westerwelle schreibt an Deutschbanker Ackermann
Wie die Schweiz auf den Hund kam
Gaddafi: Uns reichts mit der Schweiz
Grossphilosoph Peter Sloterdijk antwortet FDP-Westerwelle
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Er ist wieder da – Hannibal aus Tripolis meldet sich zurück
Tony Blair: Ich will König von Europa werden
Clearstream–Prozess in Frankreich oder: Die Schlammschlacht geht weiter
Frankreich: Jahrhundertprozess und Liebesnovelle
Schluss mit den Angriffen auf Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
Google Hauptquartier
Abteilung: Expansionsfeldzug
Mountain View, Ca
USA
An:
Zweigniederlassung Deutschland
- Abteilung Massen-Datensammelstelle -
Hamburg
Germany
Hallo Mitglieder der Google- Internet- Expansions- Weltgemeinschaft,
Mit grossem Aerger hat unser CEO Eric zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihr in grober Weise gegen unsere Expansionsanweisungen verstossen habt, insbesondere gegen das 11. Gebot: “ Lass Dich nicht erwischen“.
Wir hatten ja seinerzeit den klaren Auftrag herausgegeben, nicht nur alle Strassen mit unseren mobilen Cameras zu filmen, sondern gleichzeitig einen Breitbandempfänger laufen lassen, der mit den Filmkameras gekoppelt ist, sodas wir genau lokalisieren können, wo sich welche WLAN-Networks jeweils befinden und darüberhinaus etwas von dem Datenverkehr mitschneiden können, wobei uns in erster Linie interesiert, welcher Internetanschluss sich an welchem Ort befindet und möglichst auch mit Namen .
Datensammlung rechtswidrig aber erforderlich
Diese Aktion dient einmal der Auffüllung der Abteilung „ungezielte Datensammlung“, wo wir noch fast unbegrenzten freien Speicherplatz haben , also dort, wo wir Daten speichern, von denen wir noch nicht wissen, wofür und wann wir sie einmal im Rahmen unseres ungebremsten Expansionsdranges einmal brauchen.
Bereits jetzt hat sich in einigen Bereichen gezeigt, wie nützlich diese Sammlung von Daten auf Vorrat ist, auf die wir jederzeit zurückgreifen können.
Aber auch der Vervollständigung der Daten in der Abteilung „Erstellung von Persönlichkeitsprofilen“ wo wir jederzeit aus einer Internetadresse und den uns vorliegenden Daten schon recht recht weitgehend einen „gläsernen Menschen“ herstellen können, zusammen mit dem Internet-Website-Abrufprofil, das wir aufgrund unserer Internetsuchmaschine besitzen.
So haben wir schon Millionen von Menschen katalogisieren können, wobei uns in erster Linie natürlich konsumfreudige Mitbürger interessieren, also weniger Arbeitslose, Hartz IV Empfänger, Arbeitsscheue etc.
Dabei hilft uns natürlich auch uns das Abrufen von Suchbegriffen wie „Schuldnerberatung“ „Umschuldung“ „Kredite ohne Sicherheit-Angebote“, die auf jemanden hinweisen, der offenbar seine Rechnungen nicht bezahlen kann, und damit als potenzieller Kunde uninteressant wird.
Diese Kataloge dienen uns zuallererst aber, um individualisierte Werbung betreiben zu können, etwas, wovon viele Unternehmen bis jetzt nur träumen. Also nicht nur stichwortorientierte Werbung, wie wir sie bisher betrieben, sondern Stichwort plus kundenorientiert entsprechend unserem Profiling.
Und nicht nur das, wenn wir z.B. von Menschen aus der Reeperbahn und der Grossen Freiheit in Hamburg Aufrufe bekommen, stellen wir sofort Werbung für Kondome, Dessous, Peitschen etc etc. mit herein.
Diese Informationen verkaufen wir natürlich weiter an andere interessierte Unternehmen, und stellen sie im Bedarfsfalle (Patriot Act)aber auch Geheimdiensten wie dem CIA und Verfolgungsbehörden, wie dem FBI, zur Verfügung, die sich damit das mühselige Beschaffen und Verwalten eigener Profiling-Data ersparen können.
So sind wir in der Lage, anhand unseres Profiling mittlerweile relativ früh festzustellen, wer sich in der Zukunft mit einiger Wahrscheinlichkeit zu einem Kriminellen, oder gar zu einem Terroristen entwickeln wird, bzw. wer das Zeug hat, zum Top-Manager aufzusteigen, was sich wiederum segensreich bei der Vergabe von Stipendien auswirken wird.
Auch den politischen Parteien können wir so wertvolle Hiweise für die erfolgreiche Rekrutierung von Nachwuchs geben, bzw. welche Stadtbereiche besonders lohnenswert für politische Werbung und Hausbesuche ist.
Vergangenheit und Zukunft
Gleichzeitig will ich an dieser Stelle noch einmal ausführen, was die Ziele unserer Gesellschaft in der Vergangenheit waren, und welche es in der Zukunft sein werden.
Angefangen haben wir 1998 als reiner Suchmaschinenanbieter, genauer gesagt: Stichwortsuchmaschinenanbieter. Das war sozusagen unsere Steinzeit, aber schon eine sehr erfolgreiche und einträgliche. Erfolgreich auch deshalb, weil unsere Aufmachung ansprechender war, und das Angebot an Links umfangreicher, als das unserer Konkurrenten, die in grosser Gier alles voll Werbung schon auf der Startseite packten - eine sehr kurzsichtige Vorgehensweise - sodass Suchmaschinen wie Altavista, Yahoo und Microsoft nach kurzer Zeit abgeschlagen waren.
Das war die Basis, von der aus wir unseren Internet-Eroberungsfeldzug starten konnten. Vom "Tante Emma-Laden" zum Grosskaufhaus, vom Sektoranbieter zum Rundumversorger.
Und so wurden wir mittlerweile zum Anbieter von:
- Bilder (fast alle im Internet gefundenen Bilder unabhängig von Urheberrechten)
- Erdbildern ( Google Earth)
- Software (Android, Chrome)
- E-Mail-Diensten (G-Mail)
- Büchern
- Nachrichten
- Strassenbildern
- Erkennen von Personen
- Lokalisierung von Personen
Unsere weitergesteckten Ziele lauten aber so:
- Kein Buch mehr ohne Google , entweder direkt bei Google kostenlos einsehbar oder aber über Google zu erwerben, oder die Leseberechtigung online über Google zu kaufen
- Keine Auto-Fahrt mehr ohne Google , Google führt sicher zum Freund/Freundin, Geschäft, Restaurant, Pub, Bar, Puff
- Keine Schlagwortsuche mehr ohne Google, hier geht es vor allem darum, unsere führende Stellung zu behaupten. Erfreulich, dass Googlen schon das Synonym für Internetsuche geworden ist
- Kein Telefonat mehr ohne Google, das machen wir über die Software Android, später werden wir auch die Produktion von Mobiltelefonen kontrollieren
- Keine E-Mail mehr ohne Google da streben einen Anteil von mindestens 50%, längerfristig 75% an
- Keine Filmkarriere mehr ohne Google, das läuft über unseren Ableger YouTube
- Kein Fernsehen mehr ohne Google, das wird über die Verknüpfung von Fernsehen mit Internet laufen. Bei Einschalten des Fernsehers muss zunächst das Google-Zeichen als Navigationshilfe auftauchen.
Und nicht nur Naviigationshilfe, wir werden eine Positiv-Selektion betreiben, was dem Zuschauer am besten bekommen wird. Nur Böswillige würden so etwas als Zensur bezeichnen, auch wenn wir mit einer Selbstzensur, wie im Falle Chinas,aber auch anderswo, schon gute Erfahrungen gemacht haben.
Lexikon-Pleite
Leider haben wir in Sachen Lexikon eine schmerzhafte Bauchlandung erlebt. Das haben wir glatt verschlafen.
So etwas wie mit Wikipedia darf uns einfach nicht mehr passieren , in keinem Bereich, überall müssen wir die Nase vorn haben.
Google-Knol hat zur Zeit leider keine Chance, gegen diesen Wohltätigkeitsverein namens Wikipedia anzukommen, der leider in der Qualität und Quantität immer besser wird.
Nein, trotz Wikipedia, wir sind keineswegs am Ende, wir fangen erst so richtig an. Unser Slogan heisst: "Wo Internet draufsteht, muss in Zukunft immer auch Google mit drinnen sein".
Und bitte vergesst nicht unsere beiden Wahlsprüche:
1. Wir gehen so lange und so weit, wie wir es für richtig halten, es sei denn, dass wir mit (juristischer) Gewalt aufgehalten werden.
In Deutschland kommen uns da leider diese sogenannten Datenschützer und einige Querulanten, sowie Prozesshanseln, immer wieder in die Quere, deshalb müssen wir doppelt umsichtig und verdeckt zu Werke gehen.
2. Wir müssen bei all unserem Vorgehen uns streng an das 11. Gebot halten.
Und nun ran an die Sammelarbeit und vergesst nicht die Nebelkerzen, für den Fall, dass etwas auffliegt.
Wir schreiten einer sehr rosigen (Google-) Zukunft entgegen.
Vorwärts mit der Googelei
Gruss
Google Hauptquartier
Mountain View
P.S. Bitte geht doch auch auf die Heise Seite, dort haben sich viele Google-Fans zu Wort gemeldet, die unser Vorgehen mit Vehemenz rechtfertigen. Sehr anständig finden wir das, da sie uns in gewisser Weise das Flair eines wohltätigen Fortschritts-Vorantreibers, ja beinahe eines Wohltätigkeitsvereins, geben, was zwar nichts mit der Realität zu tun hat, wofür wir aber natürlich sehr dankbar sind.
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onlinedienst - 18. Mai, 17:28 Article 4340x read