Herbert Rechtslastig schreibt an Thilo Sarrazin
Dr. Alexander von Paleske -- folgende Mail landete heute in meiner Mailbox
2.6. 2010
Herbert Rechtslastig
Oswald Spengler Gedächtnisplatz 33
Brandenburg
An
Herrn Bundesbanker
Thilo Sarrazin
Bundesbank
- Abteilung Nebengleis-
Bundeskrankgelände 1
Frankfurt (M) Ortsteil Bankfurt
Sehr verehrter Herr Nebengleis-Bundesbanker Sarrazin,
Darf ich mich zunächst vorstellen: Ich bin NPD-Mitglied im Bezirk Brandenburg, und im öffentlichen Dienst beschäftigt.
Der Grund, weshalb ich mich an Sie wende, liegt in meinem Bedürfnis, Ihnen aufrichtigen Dank für Ihr mutiges Auftreten in der Oeffentlichkeit zu sagen.
Sie stehen wie eine Deutsche Eiche gegen den Sturm dieser liberalen Tintenkulis und Sonntagsredner
Ausländer und Kopftuch
Zunächst einmal zu der von Ihnen initiierten Kopftuchdebatte.
Ihre Thesen betreffend die Ausländer, insbesondere in Berlin, entsprechen in den meisten Punkten dem, was wir, die Nationaldemokraten, seit langem und immer wieder fordern.
Ihre Wahrheitsverbreitung wird so manchem Deutschen die (rechten) Augen öffnen und uns weitere Wähler zuführen.
Wir vertreten seitens der NPD schon lange die Forderungen:
- Deutschland den Deutschen und
- Ausländer raus.
In Ihren erfrischenden Stellungnahmen haben sie darauf hingewiesen, dass sich diese Fremden nicht nur vermehren wie nichts Gutes, sondern es bestenfalls bis zum Gemüsehändler in einem Hartz IV Bezirk bringen, (wenn sie nicht ohnehin gleich als Kriminelle geboren werden).
Nun können wir bei unseren deutschnationalen Thesen uns auf Ihre Stellungnahmen stützen, und werden Sie, hochverehrter Herr Bundesbanker Sarrazin, reichlichst zitieren.
Schöner wäre es natürlich, wenn wir Ihr Bild auch auf unsere Plakate bringen könnten, ich habe hier ein sehr markantes von Ihnen gefunden.
Vielleicht später mal.
Was mich zwar nicht überzeugt, aber aus parteitaktischen Gründen gefreut hat, weil es uns enormen Zulauf bringen wird, das sind die jetzt von Ihnen vorgebrachten Stellungnahmen und Vorschläge zur Haushaltssanierung.
Also Ihre Forderung nach grundlegender Veränderung der Renten- und Krankenversicherung, mit den dann zu erwartenden Einbussen für Kranke und Rentner, also auch Leute, die ihr ganzes Leben lang geschuftet haben, und denen Sie jetzt das Fell über die Ohren ziehen wollen.
Das wird ausserordentliche Empörung bei den Betroffenen auslösen, die wir auf unsere Wahlmühlen lenken werden.
Gleiches gilt für die von Ihnen vorgeschlagenen Kürzungen bei Familie und Bildung.
Wir werden den Wählern klarmachen, dass es keine Zahlungen an Hammeldiebe, Schafskäse- Paella- und Spaghettiproduzenten geben darf. Und die Familie, das Kernstück unserer Gesellschaft, ja schliesslich nicht dafür büssen darf, wenn südeuropäische Regierungen mit Geld nicht umgehen können.
Bitte konzentrieren Sie sich doch inder nächsten Zeit auf die Themen
- Ausländer plündern Krankenkassen
- Ausländer sind zu oft krank
- Ausländer lassen das warme Wasser weiterlaufen,
auch wenn der Waschvorgang beendet ist
- Ausländer drehen die Heizungen auf, um südliche
Temperaturen von mehr als 30 Grad zu haben, anstatt
sich mit deutschen Durchschnittstemperaturen im
November zu begnügen.
- Ausländer sollten nur noch bis zum 2. Kind Kindergeld
beanspruchen dürfen.
Ich freue mich auf einen erheblichen Mitgliederzuwachs bei uns, den wir zu einem nicht unerheblichen Teil Ihnen zu verdanken haben.
Bitte kämpfen Sie weiter an der Kopftuchfront, und mobilisieren Sie den Zorn der Familien und Rentner gegen die Regierung!
Hochachtungsvoll
Herbert Rechtslastig
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Herbert Rechtslastig
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Brandenburg
An
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Zunächst einmal zu der von Ihnen initiierten Kopftuchdebatte.
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- Deutschland den Deutschen und
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Temperaturen von mehr als 30 Grad zu haben, anstatt
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November zu begnügen.
- Ausländer sollten nur noch bis zum 2. Kind Kindergeld
beanspruchen dürfen.
Ich freue mich auf einen erheblichen Mitgliederzuwachs bei uns, den wir zu einem nicht unerheblichen Teil Ihnen zu verdanken haben.
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Hochachtungsvoll
Herbert Rechtslastig
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onlinedienst - 2. Jun, 16:15 Article 4322x read