Der Fall von Kundus (Afghanistan) und die Torheiten Berliner Politiker
Dr. Alexander von Paleske ---- 29.9. 2015 --- Die Taliban haben die afghanische Provinzhauptstadt Kundus überrannt. Für mit der Situation Vertraute keine Überraschung.
Schon bevor die Bundeswehr vor zwei Jahren abrückte, trauten sich die deutschen Soldaten kaum noch ins Umland, das bereits fest in der Hand der Taliban war, die auch regelmässig Granaten auf das Bundeswehr-Lager abfeuerten, ohne allerdings grösseren Schaden anzurichten.
Nun also ist die Stadt ebenfalls in den Händen der Taliban. Eine Schmach für die Regierung in Kabul, die nun verspricht, die Stadt zurückzuerobern.
Auch einige Bundeswehrsoldaten sind auf dem Flugplatz Kundus eingetroffen, der noch in den Händen der Regierungstruppen ist.
Vietnam lässt grüssen
Erinnerungen an Vietnam in den 70er Jahren werden wach, auch damals wurde das Ende der US-Marionettenregierung mit dem Fall der Provinzhauptstädte eingeläutet.
Nur politische Narren, zu denen auch eine ganze Reihe von Mitgliedern der Fraktion der Grünen gehört, können etwas anderes erwartet haben.
Ein Blick zurück: Statt Frieden - Krieg
Im Oktober 2003 kamen die ersten Bundeswehr-Soldaten in Kundus an. Die Bewohner empfingen sie keineswegs unfreundlich, viele hofften auf dauernden Frieden und grosszügige Entwicklungshilfe.
Sie sollten sich irren: Sie bekamen stattdessen Krieg, und wenig änderte sich an ihrer sozialen Lage, sehr zur Freude er Taliban, die immer mehr Unterstützung bekamen . In den Aufbau und die Unterhaltung das Militärlagers Kundus wurden jedoch 250 Millionen Euro gesteckt.
Von der Schutztruppe zur Kampftruppe
Kundus, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, galt als friedlich, damals im Oktober 2003. Die Bundesregierung hatte Kundus ausgesucht, auch weil es weitab lag von der Grenze zu Pakistan. Die Bundeswehr sollte ja nur als Schutztruppe, aber nicht als Kampftruppe eingesetzt werden.
Gründlich geändert
Das sollte sich im Laufe der folgenden vier Jahre aber gründlich ändern: Die Taliban sickerten dort ein, errichteten Parallelstrukturen bauten Sprengfallen, und verwickelten von 2007 an die Bundeswehr in Gefechte. Auch das Feldlager in Kunduz wurde in der Folgezeit häufig beschossen.
25 Bundeswehrsoldaten wurden bei Gefechten mit den Taliban im Raum Kundus getötet, oder kamen bei Selbstmord- bzw. Bombenanschlägen ums Leben.
Im Jahre 2009 dann der Luftangriff auf zwei von den Taliban entführte Tanklastwagen, der über Hundert Menschen, darunter auch Kinder, das Leben kostete.
Die Gefechte mit den Taliban rückten näher an Kundus heran, und
Selbstmordattentäter sickerten in die Stadt ein. Allerdings waren die Taliban damals viel zu schwach, um die Stadt einzunehmen. Jedoch: Immer deutlicher schälte sich heraus, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist.
Vorwärts, wir müssen zurück
Im Jahre 2010 fiel die Entscheidung zum Rückzug aus Afghanistan. Der Krieg sollte innerhalb von vier Jahren "afghanisiert" werden, wie weiland der Krieg in Vietnam 1973 vietnamisiert wurde - für zwei Jahre.
Im Oktober 2013 schliesslich, 10 Jahre nach dessen Errichtung, räumte die Bundeswehr das Lager Kundus, und übergab es an afghanische Truppen.
Schreckensbilanz
Die Bilanz des deutschen Einsatzes in Afghanistan ist niederschmetternd:
- Dutzende Bundeswehr-Soldaten starben Hunderte wurden körperlich und / oder psychisch schwer traumatisiert.
- die Zivilbevölkerung geriet zwischen die Fronten,
- die Unterstützung der Zivilbevölkerung für die ISAF Truppe, sofern sie je bestand, schwand dahin
- der Mohnanbau der ja auch durch den Militäreinsatz gestoppt werden sollte, floriert besser denn je.
Trotzdem haben die Berliner Parlamentarier in grosser Mehrheit – einschliesslich der Grünen – diesen tödlichen Unfug immer wieder abgesegnet.
Im Jahre 2005 waren es immerhin schon 11 Provinzen, die wieder einen de facto Taliban-Gouverneur hatten, im Jahre 2009 aber bereits 33 der 34 Provinzen (Peter L. Bergen: "The longest war" 2011.)
Taliban in Afghanistan - Screenshot: Dr. v. Paleske
Sollte man erwarten
Nun sollte man erwarten, dass die restlichen 700 Bundeswehrsoldaten so rasch wie möglich abgezogen werden, denn die Machtübernahme durch die Taliban ist ohnehin nicht mehr aufzuhalten.
Eine neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan hat sich ebenfalls bereits auf den Weg nach Europa gemacht, viele werden noch folgen.
Der Bürgerkrieg wird nach einer Machtübernahme durch die Taliban weitergehen - dann mit den noch radikaleren Islamistenfraktionen, denn mittlerweile ist auch der IS in Afghanistan aktiv, mit Grausamkeiten wie im Irak und Syrien.
Berliner Tor(heiten)
In dieser Lage melden sich nun Berliner Politiker aus SPD und CDU zu Wort:
Die Eroberung von Kundus durch Taliban hat eine Debatte um den geplanten Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan ausgelöst. SPD-Politiker forderten eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes. Verteidigungsministerin von der Leyen plädierte dafür, das NATO-Engagement zu überdenken.
Angesichts der Eroberung der nordafghanischen Stadt Kundus durch Kämpfer der radikalislamischen Taliban zeigt sich die SPD offen für Änderungen an den Rückzugsplänen der internationalen Truppen in dem Land. Über den Vorschlag, die Bundeswehr bis Ende 2016 im Norden Afghanistans stationiert zu lassen, müsse "sehr ernsthaft" diskutiert werden, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag,
Auch sein SPD-Kollege, Rainer Arnold, forderte eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes. Die rund 700 deutschen Soldaten im Norden Afghanistans sollten ein weiteres Jahr bis Ende 2016 in voller Stärke dort bleiben, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. "Angesichts der Situation in Afghanistan wäre es falsch, die Afghanen völlig alleine zu lassen."
heisst es heute in den Medien
Geht's noch?
Geht‘s noch, möchte man angesichts dieser politischen Dummheiten, angesichts dieses blutigen Abenteurertums fragen:
- Haben sie nichts gelernt aus dem Vietnamkrieg?
- Haben sie nichts gelernt aus dem bisherigen Verlauf des Afghanistankrieges?
- Haben sie nichts gelernt aus dem militärischen Debakel der sowjetischen Armee in Afghanistan (1979-1989)?
Offenbar nicht
Kunduz, Afghanistan - nicht nur Taliban-Kämpfer, sondern jetzt auch IS
Afghanistan: der Krieg ist zu Ende - der Krieg geht weiter
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9/11 - 10 Jahre danach
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K(l)eine Dosis Geschichte oder: Joseph (Joschka) Fischers Märchenstunde
Meuterei auf der Gorch Fock – bald auch in Afghanistan?
Abzug aus Afghanistan und Rückkehr aus Afghanistan
Tod in Afghanistan - Undank in der Heimat
Aus der Hölle in Krankheit und Obdachlosigkeit – US-Soldaten nach der Rückkehr von der Front
Afghanistan: Rückt das Ende des Schreckens näher?
Vietnam damals, Afghanistan heute: Kriegsverbrechen und Irreführung
Afghanistan – wann kommt der Waffenstillstand?
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Der Krieg in Afghanistan und eine führende liberale deutsche Wochenzeitung
Afghanistan: Milliarden für den Krieg, Peanuts zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung
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Keine Strafverfolgung deutscher Soldaten in Afghanistan?
Unsere kanadischen Folterfreunde in Afghanistan
Schon bevor die Bundeswehr vor zwei Jahren abrückte, trauten sich die deutschen Soldaten kaum noch ins Umland, das bereits fest in der Hand der Taliban war, die auch regelmässig Granaten auf das Bundeswehr-Lager abfeuerten, ohne allerdings grösseren Schaden anzurichten.
Nun also ist die Stadt ebenfalls in den Händen der Taliban. Eine Schmach für die Regierung in Kabul, die nun verspricht, die Stadt zurückzuerobern.
Auch einige Bundeswehrsoldaten sind auf dem Flugplatz Kundus eingetroffen, der noch in den Händen der Regierungstruppen ist.
Vietnam lässt grüssen
Erinnerungen an Vietnam in den 70er Jahren werden wach, auch damals wurde das Ende der US-Marionettenregierung mit dem Fall der Provinzhauptstädte eingeläutet.
Nur politische Narren, zu denen auch eine ganze Reihe von Mitgliedern der Fraktion der Grünen gehört, können etwas anderes erwartet haben.
Ein Blick zurück: Statt Frieden - Krieg
Im Oktober 2003 kamen die ersten Bundeswehr-Soldaten in Kundus an. Die Bewohner empfingen sie keineswegs unfreundlich, viele hofften auf dauernden Frieden und grosszügige Entwicklungshilfe.
Sie sollten sich irren: Sie bekamen stattdessen Krieg, und wenig änderte sich an ihrer sozialen Lage, sehr zur Freude er Taliban, die immer mehr Unterstützung bekamen . In den Aufbau und die Unterhaltung das Militärlagers Kundus wurden jedoch 250 Millionen Euro gesteckt.
Von der Schutztruppe zur Kampftruppe
Kundus, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, galt als friedlich, damals im Oktober 2003. Die Bundesregierung hatte Kundus ausgesucht, auch weil es weitab lag von der Grenze zu Pakistan. Die Bundeswehr sollte ja nur als Schutztruppe, aber nicht als Kampftruppe eingesetzt werden.
Gründlich geändert
Das sollte sich im Laufe der folgenden vier Jahre aber gründlich ändern: Die Taliban sickerten dort ein, errichteten Parallelstrukturen bauten Sprengfallen, und verwickelten von 2007 an die Bundeswehr in Gefechte. Auch das Feldlager in Kunduz wurde in der Folgezeit häufig beschossen.
25 Bundeswehrsoldaten wurden bei Gefechten mit den Taliban im Raum Kundus getötet, oder kamen bei Selbstmord- bzw. Bombenanschlägen ums Leben.
Im Jahre 2009 dann der Luftangriff auf zwei von den Taliban entführte Tanklastwagen, der über Hundert Menschen, darunter auch Kinder, das Leben kostete.
Die Gefechte mit den Taliban rückten näher an Kundus heran, und
Selbstmordattentäter sickerten in die Stadt ein. Allerdings waren die Taliban damals viel zu schwach, um die Stadt einzunehmen. Jedoch: Immer deutlicher schälte sich heraus, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist.
Vorwärts, wir müssen zurück
Im Jahre 2010 fiel die Entscheidung zum Rückzug aus Afghanistan. Der Krieg sollte innerhalb von vier Jahren "afghanisiert" werden, wie weiland der Krieg in Vietnam 1973 vietnamisiert wurde - für zwei Jahre.
Im Oktober 2013 schliesslich, 10 Jahre nach dessen Errichtung, räumte die Bundeswehr das Lager Kundus, und übergab es an afghanische Truppen.
Schreckensbilanz
Die Bilanz des deutschen Einsatzes in Afghanistan ist niederschmetternd:
- Dutzende Bundeswehr-Soldaten starben Hunderte wurden körperlich und / oder psychisch schwer traumatisiert.
- die Zivilbevölkerung geriet zwischen die Fronten,
- die Unterstützung der Zivilbevölkerung für die ISAF Truppe, sofern sie je bestand, schwand dahin
- der Mohnanbau der ja auch durch den Militäreinsatz gestoppt werden sollte, floriert besser denn je.
Trotzdem haben die Berliner Parlamentarier in grosser Mehrheit – einschliesslich der Grünen – diesen tödlichen Unfug immer wieder abgesegnet.
Im Jahre 2005 waren es immerhin schon 11 Provinzen, die wieder einen de facto Taliban-Gouverneur hatten, im Jahre 2009 aber bereits 33 der 34 Provinzen (Peter L. Bergen: "The longest war" 2011.)
Taliban in Afghanistan - Screenshot: Dr. v. Paleske
Sollte man erwarten
Nun sollte man erwarten, dass die restlichen 700 Bundeswehrsoldaten so rasch wie möglich abgezogen werden, denn die Machtübernahme durch die Taliban ist ohnehin nicht mehr aufzuhalten.
Eine neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan hat sich ebenfalls bereits auf den Weg nach Europa gemacht, viele werden noch folgen.
Der Bürgerkrieg wird nach einer Machtübernahme durch die Taliban weitergehen - dann mit den noch radikaleren Islamistenfraktionen, denn mittlerweile ist auch der IS in Afghanistan aktiv, mit Grausamkeiten wie im Irak und Syrien.
Berliner Tor(heiten)
In dieser Lage melden sich nun Berliner Politiker aus SPD und CDU zu Wort:
Die Eroberung von Kundus durch Taliban hat eine Debatte um den geplanten Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan ausgelöst. SPD-Politiker forderten eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes. Verteidigungsministerin von der Leyen plädierte dafür, das NATO-Engagement zu überdenken.
Angesichts der Eroberung der nordafghanischen Stadt Kundus durch Kämpfer der radikalislamischen Taliban zeigt sich die SPD offen für Änderungen an den Rückzugsplänen der internationalen Truppen in dem Land. Über den Vorschlag, die Bundeswehr bis Ende 2016 im Norden Afghanistans stationiert zu lassen, müsse "sehr ernsthaft" diskutiert werden, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag,
Auch sein SPD-Kollege, Rainer Arnold, forderte eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes. Die rund 700 deutschen Soldaten im Norden Afghanistans sollten ein weiteres Jahr bis Ende 2016 in voller Stärke dort bleiben, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. "Angesichts der Situation in Afghanistan wäre es falsch, die Afghanen völlig alleine zu lassen."
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Offenbar nicht
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Meuterei auf der Gorch Fock – bald auch in Afghanistan?
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Tod in Afghanistan - Undank in der Heimat
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Afghanistan – wann kommt der Waffenstillstand?
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