Positionspapier von Jürgen Rüttgers zum Fall Baron Münchguttenberg
Dr. Alexander von Paleske---20.3. 2010 --- Das nachfolgende Positionspapier wurde mir heute zugespielt
An die CDU/CSU-Bundestagsfraktion --- EILT
Der Wahlkampf in NRW kommt in die heisse Schlussphase.
Aber statt Rückenwind - von dem Auftreten von Frau Merkel heute in Münster einmal abgesehen, wir gingen Hand in Hand durch das Münsterland, wie könnte man Harmonie besser demonstrieren – bekommen wir in NRW zur Zeit von unseren Parteifreunden bzw. vom Koalitionspartner FDP aus Berlin nur Gegenwind.
Zwar habe ich mit meiner prostitutionellen Käuflichkeit auch ein - vergleichsweise harmloses - Eigentor geschossen, aber was sich zur Zeit in Berlin abspielt ist einfach unglaublich.
Als wäre nicht schon der Zirkus um diesen FDP-Sponti Westerwelle und sein persönliches Familiensanierungs- und Unterstützungsprogramm durch deren Mitnahme auf Fernreisen genug, da haben wir auch noch diesen Untersuchungsausschuss zu unserem Verteidigungsangriff in Kundus am Hals. Von dieser elenden Steuerdebatte einmal ganz abgesehen.
Schneidiger Minister und seine Rettungsversuche
Und jetzt müssen wir auch noch feststellen, nicht nur einen schneidigen Freiherrn als Verteidigungsminister zu haben, sondern einen, der offenbar, um seine eigene Haut zu retten, andere schon mal über die Klinge springen lässt, darunter die beiden Bundeswehrgeneräle Schneiderhan und Hars.
Mehr noch, dass er es offenbar mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Leider haben diese "Kommisstiefel," wie der Schneiderhan, so einen merkwürdigen Ehrenkodex, der es, anders als bei uns Politikern, nicht zulässt, auch mal fünf gerade sein zu lassen, und so dafür zu sorgen, dass unser vielversprechender und blendend aussehender Nachwuchs aus der Schusslinie kommt.
Dank Baron Guttenbergs durchaus schneidigem, aber leider übereiltem Vorgehen, verbunden mit offenbarem Abstreiten der Wahrheit, laufen wir nun Gefahr, statt eines vielversprechenden, und sehr fotogenen Nachwuchstalents, nun eine Art Baron Münchhausen in unseren Reihen zu haben.
Das ist nun wirklich das Allerletzte , was uns in diesen schwierigen Zeiten noch gefehlt hat.
Baron Münchhausen als Verteidigungsminister?
Es ist ja leider offensichtlich, dass er er von seinem Staatssekretär Wichert und dem Generalinspekteur Schneiderhan vollständig darüber unterrichtet worden war, was sich dort in Kundus abgespielt hatte.
Guttenberg dürfte deshalb im April in dem Untersuchungsausschuss zur Kundus-Tragödie ziemlich ins Schwitzen kommen. Wir müssen damit rechnen, dass danach unsere politischen Gegner ihm einen neuen Namen verpassen, wie z.B. Baron Münchguttenberg bzw. Baron Münchgutti.
Baron Münchgutti, äh, ich meine Guttenberg muss deshalb weg aus dem Amt und zwar noch in der nächsten Woche. Er hat einfach zu viel Flurschaden angerichtet.. Sonst können wir einen Wahlausgang, der uns das Weiterregieren sichert, sei es mit den NRW-Westerwelles, oder diesen Grünen, angeführt von der berufsaufgeregten Vorsitzenden Claudia Roth, in den Wind schreiben.
Bitte sorgt dafür, dass er weich fällt in eine Art Parkposition, aus der wir ihn dann leicht zurückholen können, wenn die Sache vergessen ist.
Jürgen Rüttgers
NRW –CDU Ministerpräsident und Hoffnungsträger
Weiteres aus der Abteilung Satire
Minister Guttenbergs Tagesbefehl
Springer-Chef Mathias Döpfner antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Springer-Verlagschef Mathias Döpfner
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Jürgen Rüttgers
FDP-Westerwelle schreibt an Deutschbanker Ackermann
Wie die Schweiz auf den Hund kam
Gaddafi: Uns reichts mit der Schweiz
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Grossphilosoph Peter Sloterdijk antwortet FDP-Westerwelle
FDP-Westerwelle schreibt an Grossphilosoph Sloterdijk
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Deutschbanker Ackermann schreibt an CSU-Seehofer
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen?
Er ist wieder da – Hannibal aus Tripolis meldet sich zurück
Tony Blair: Ich will König von Europa werden
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Frankreich: Jahrhundertprozess und Liebesnovelle
Schluss mit den Angriffen auf Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
Nicht-Satire
Zu Afghanistan
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Der Krieg in Afghanistan und eine führende liberale deutsche Wochenzeitung
Nach der Afghanistankonferenz - Dr. Werner Kilian im Interview
Schrecken ohne Ende? - Ein Interview mit Botschafter a.D. Dr. Werner Kilian
Afghanistan: Milliarden für den Krieg, Peanuts zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung
Verteidigung westlicher Kulturwerte am Hindukusch oder: So fröhlich ist das Söldnerleben in Afghanistan
Keine Strafverfolgung deutscher Soldaten in Afghanistan?
Unsere kanadischen Folterfreunde in Afghanistan
Justiz in der Krise oder Krisenjustiz?
Mission impossible – Josef Joffes Iran-Kriegs-Artikel in der ZEIT
An die CDU/CSU-Bundestagsfraktion --- EILT
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Aber statt Rückenwind - von dem Auftreten von Frau Merkel heute in Münster einmal abgesehen, wir gingen Hand in Hand durch das Münsterland, wie könnte man Harmonie besser demonstrieren – bekommen wir in NRW zur Zeit von unseren Parteifreunden bzw. vom Koalitionspartner FDP aus Berlin nur Gegenwind.
Zwar habe ich mit meiner prostitutionellen Käuflichkeit auch ein - vergleichsweise harmloses - Eigentor geschossen, aber was sich zur Zeit in Berlin abspielt ist einfach unglaublich.
Als wäre nicht schon der Zirkus um diesen FDP-Sponti Westerwelle und sein persönliches Familiensanierungs- und Unterstützungsprogramm durch deren Mitnahme auf Fernreisen genug, da haben wir auch noch diesen Untersuchungsausschuss zu unserem Verteidigungsangriff in Kundus am Hals. Von dieser elenden Steuerdebatte einmal ganz abgesehen.
Schneidiger Minister und seine Rettungsversuche
Und jetzt müssen wir auch noch feststellen, nicht nur einen schneidigen Freiherrn als Verteidigungsminister zu haben, sondern einen, der offenbar, um seine eigene Haut zu retten, andere schon mal über die Klinge springen lässt, darunter die beiden Bundeswehrgeneräle Schneiderhan und Hars.
Mehr noch, dass er es offenbar mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.
Leider haben diese "Kommisstiefel," wie der Schneiderhan, so einen merkwürdigen Ehrenkodex, der es, anders als bei uns Politikern, nicht zulässt, auch mal fünf gerade sein zu lassen, und so dafür zu sorgen, dass unser vielversprechender und blendend aussehender Nachwuchs aus der Schusslinie kommt.
Dank Baron Guttenbergs durchaus schneidigem, aber leider übereiltem Vorgehen, verbunden mit offenbarem Abstreiten der Wahrheit, laufen wir nun Gefahr, statt eines vielversprechenden, und sehr fotogenen Nachwuchstalents, nun eine Art Baron Münchhausen in unseren Reihen zu haben.
Das ist nun wirklich das Allerletzte , was uns in diesen schwierigen Zeiten noch gefehlt hat.
Baron Münchhausen als Verteidigungsminister?
Es ist ja leider offensichtlich, dass er er von seinem Staatssekretär Wichert und dem Generalinspekteur Schneiderhan vollständig darüber unterrichtet worden war, was sich dort in Kundus abgespielt hatte.
Guttenberg dürfte deshalb im April in dem Untersuchungsausschuss zur Kundus-Tragödie ziemlich ins Schwitzen kommen. Wir müssen damit rechnen, dass danach unsere politischen Gegner ihm einen neuen Namen verpassen, wie z.B. Baron Münchguttenberg bzw. Baron Münchgutti.
Baron Münchgutti, äh, ich meine Guttenberg muss deshalb weg aus dem Amt und zwar noch in der nächsten Woche. Er hat einfach zu viel Flurschaden angerichtet.. Sonst können wir einen Wahlausgang, der uns das Weiterregieren sichert, sei es mit den NRW-Westerwelles, oder diesen Grünen, angeführt von der berufsaufgeregten Vorsitzenden Claudia Roth, in den Wind schreiben.
Bitte sorgt dafür, dass er weich fällt in eine Art Parkposition, aus der wir ihn dann leicht zurückholen können, wenn die Sache vergessen ist.
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